Kapitel 257

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Leider war es doch ziemlich eng im Auto, so dass Wincent nicht richtig zustoßen konnte, wie er es gerne gewollt hatte. Auch Steffi war nicht ganz glücklich mit ihrer Position. "Man, ich brauche ein größeres Auto." lachte er. "So wird das hier nix." Steffi schüttelte den Kopf. "Also in meiner Phantasie war Sex im Auto auch immer irgendwie heißer." lachte sie und zog ihn nochmal zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich. Wincent hatte sich wieder aus hier zurückgezogen und sie beließen es erstmal bei einer Knutscherei auf dem Sitz. "Vielleicht sollten wir doch lieber nach Hause fahren und das Ganze dort fortsetzen." grinste er sie an und kletterte auf den Fahrersitz. Steffi stellte die Lehne richtig ein und zog sich die Hose wieder hoch. Wincent musste schmunzeln, als er hinterm Steuer saß. "Oh man ey. Ich liebe dich." lachte er und lehnte sie zu ihr rüber, um ihr noch einen Kuss zu geben. Steffi schlang die Arme um seinen Hals und wieder wurde aus einem kurzen Kuss ein wilder Zungenkuss. "Ich liebe dich auch. Und ich will gar nicht meine Finger von dir lassen." raunte sie ihm zu und fuhr mit ihrer Hand langsam über seinen Oberschenkel. "Lass sie bitte auch genau dort." stöhne Wincent, als ihre Finger wieder in seinen Schritt griffen. Steffi massierte ihn weiter und fester und sie spürte, wie sehr es ihm gefiel. Die andere Hand hatte in seinen Haaren vergraben und hielt seinen Kopf fest. Langsam fuhr sie mit den Fingern am Rand seiner Hose entlang und glitt dann hinein, wo sie direkt zupackte. Wincent stöhnte erneut auf. "Oh Gott, lass sie wirklich bitte genau da!" Steffi genoss den Anblick von ihrem Freund und wie er sich ihr gerade einfach komplett hingab. Er hatte die Augen geschlossen und drückte seinen Kopf an die Kopfstütze vom Sitz. Steffi massierte ihn weiter und umschloss seinen Penis mit einem festen Griff. Sie bewegte ihre Hand hoch und runter und Wincent ließ ein zufriedenes Brummen von sich. Seine Atmung wurde schneller und mit einer Hand hielt er sich am Schaltknauf fest. "Steffi, ich komme gleich!" keuchte er. Steffi konnte gerade noch ein Taschentuch aus dem Handschuhfach fischen, damit sein Sperma nicht auf dem Autositz landete. Nach seinem Orgasmus entspannte Wincent sich wieder und drehte den Kopf zu Steffi. "Das war geil, danke!" zufrieden lächelte er sie an. "Wir fahren jetzt nach Hause, und dann bist du dran." er zwinkerte sie an, griff nach ihrer Hand und drückte sie fest. Er war so dankbar, dass Steffi auch für solche spontanen Aktionen immer zu haben war und ihr Liebesleben dadurch auch nie wirklich langweilig wurde. Dann startete er den Motor und wenig später waren sie wieder in ihrer Wohnung angekommen, wo sie auch direkt dort anknüpften, wo sie im Auto stehen geblieben waren. Es tat beiden gut, sich mal wieder komplett fallen zu lassen und sich dem anderen hinzugeben. Sie wussten beide, was sie gerade brauchten, und das war einfach viel Nähe und Intimität. Gerade, weil die nächsten Wochen schon wieder sehr chaotisch wurden. Wincent hatte jetzt einen Tag frei in Hamburg, dann ging es schon wieder für ein paar Tage nach München, um ein Video zu drehen, weiter am Album Plan arbeiten und noch allgemeine Sachen zu besprechen. Danach war Wincent noch für ein paar Tage für einen weiteren Dreh in Irland. Eigentlich wollte Steffi ihn dabei gerne begleiten, aber auf der Arbeit standen bei ihr leider wichtige Termine an, für die sich nicht freibekommen hatte. Noch ein Punkt, der sie an ihrem Job gerade extrem nervte. Sie lagen noch eine Weile Arm in Arm, bis Steffi sich ein Stückchen löste. "Morgen haben wir nichts vor, oder?" "Nein, hast du was geplant? Ich dachte, wenn wir uns jetzt über eine Woche nicht sehen können, bleiben wir einfach den ganzen Tag im Bett liegen. Was hälst du davon?" Schlug Wincent vor. Ihm passt der Gedanke auch nicht wirklich, Steffi bei den nächsten Terminen nicht dabei haben zu können und auch zwischendurch nicht nach Hause zu kommen. Aber sie wussten ja, dass es auch wieder solche Zeiten geben würde. Trotzdem hatte er noch etwas auf dem Herzen, was er gerne mit Steffi besprechen wollte. Aber das konnte bis zum nächsten Tag warten. Sie kuschelten sich in Löffelchenstellung ein und verloren sich schnell ins Träumeland.

Wie schön das Leben mit dir ist - Steffi (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt