Kapitel 155

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Und dann fiel ihr die kleine Schachtel wieder ein, die sie ja noch in der Jackentasche hatte. Zum Glück hatte sie sie dabei, sonst hätte sie ja überhaupt kein Geschenk für ihn. Sie stand auf, um sie zu holen und schob sie Wincent kommentarlos rüber. Er öffnete die Schachtel und nahm die kleine Sanduhr aus Glas heraus. In der Schachtel stand noch “Das wertvollste, was ich dir schenken kann, ist Zeit.” Er schaute sie etwas fragend an und Steffi begann, zu erklären. “Ich arbeite jetzt nur noch 4 Tage die Woche. Den freien Tag kann ich flexibel legen. Ich denke, damit kann ich schonmal einige Tage der Tour abdecken, zumindest wenn ihr hier in der Nähe seid.” In Wincents Augen konnte sie sehen, wie sehr er sich darüber freute. “Wow, das ist mega cool! Also mich freut es natürlich wahnsinnig, dass wir uns dadurch öfter sehen können, aber es bedeutet mir auch so viel, dass du da so Rücksicht auf mich nimmst. Und natürlich auch auf dich. Danke.” “Wincent, du hast mich so viel unterstützt, als ich krank war und du nimmst ständig so viel Fahrtweg auf dich, um möglichst viel zuhause zu sein.” lächelte Steffi ihn glücklich an. “Und weil es nicht schon süß genug mit euch hier ist, kommt jetzt der Nachtisch.” flötete Marco gut gelaunt, als er mit selbstgebackenem Schokokuchen zu den beiden kam. “Der sieht mega gut aus. Aber den isst du jetzt mit uns hier. Komm schon.” Steffi schaute ihn flehend an. Dieser blickte zu Wincent und er deutete auf den Stuhl neben sich. Marco holte sich einen Teller und setzte sich. “Und jetzt musst du mir mal erzählen, woher du das hier alles kannst. Warum wusste ich das noch nicht?” fragte Steffi neugierig. “Kannst dich bei Joana bedanken. Wir kochen ständig und irgendwie habe ich da ne Leidenschaft entdeckt. Aber jetzt lass ich euch mal alleine. Hat mir Spaß gemacht.” Er klopfte Wincent auf die Schulter und drückte Steffi nochmal.

[2] “Ich hoffe, du bist satt geworden. Jetzt ist Zeit, für den nächsten Programmpunkt.” “Wincent, was kommt denn noch?” Er stand auf, ging um den Tisch und hielt ihr seine Hand hin. “Ich sagte doch, vertrau mir.” Sie griff nach seiner Hand und ließ sich in seine starken Arme ziehen. “Wincent Weiss, ich vertraue dir mein ganzes Leben an.” “Sehr schön. Dann ab ins Schlafzimmer, da findest du alles, was du brauchst. Und dann komm auf die Veranda.” “Aber…” “Vertrau mir.” flüsterte er, drehte sich um und verschwand mit den Desserttellern in der Küche. Steffi schüttelte sich einmal. Dieser verrückte Kerl. Dann ging sie ins Schlafzimmer. Auf dem Bett lag ein Bademantel, Schlappen und ihr schwarzer Bikini. Ein Blick durch die gläserne Tür im Schlafzimmer verriet ihr, dass auf der Veranda ein Whirlpool stand. Das kann doch nicht wahr sein. Es fühlte sich an wie in einem Traum. Schnell schlüpfte sie in die Sachen auf dem Bett, band sich die Haare hoch und trat nach draußen. Wincent stand ebenfalls im Bademantel neben dem Whirlpool. “Du bist komplett verrückt, weißt du das?” schmunzelte sie und ließ sich von ihm aus dem Bademantel helfen. Dann turnte sie elegant über den Rand des Whirlpools und setzte sich in das heiße Wasser. Wincent kam ihr nach und setzte sich neben sie. Er legte ihr einen Arm ein die Schulter, um sie näher an sich ranzuziehen. mit seinem Finger strich er langsam über ihre Wange und zog ihr Kinn langsam zu sich. Ihre Lippen berührten sich sanft und verschmolzen in einem innigen Kuss. Mit seiner Zunge tastete er sich langsam voran und strich sanft über ihre Lippen, bis sie ihm Einlass gewährte. Schwungvoll setzte Steffi sich auf Wincents Schoß, wie sie eindeutig seine Erektion zwischen ihren Beinen spürte.

[3] Mit seinen Händen hatte er ihre Hüfte fest umklammert und drückte sie auf seinen Schoß. Der Bikini umschmeichelte ihre Brüste einfach perfekt und er genoss den Anblick sehr. Der Kuss wurde intensiver und bestimmter. Steffi begann langsam, ihre Hüften auf seinem Schoß zu bewegen. Mit ihren Händen fuhr sie immer wieder über seine Brust und seine Schultern. Als sie sich mit ihren Lippen an seiner Wange vorbei zu seinem Ohr küsste, stöhnte er leise auf. Sanft knabberte sie an seinem Ohrläppchen und flüsterte ihm versaute Wörter ins Ohr. Wincents Hand war inzwischen in Steffis Bikinihöschen gewandert und er streichelte sie sanft. Doch lange konnte er die Fassung nicht mehr bewahren. Mit der anderen Hand zog er seine Badehose weg und knotete Steffis Höschen an der Seite auf. Zum Glück hatte er genau diesen Bikini eingepackt. Er platzierte beide Hände wieder an ihrer Hüfte und langsam schob er sie auf seinen Schoß, während er sanft in die gleiten konnte. Steffi bäumte sich vor ihm auf und legte den Kopf in den Nacken. Ihre prallen Brüste glänzten vom Wasser und es zeichnete sich eine leichte Gänsehaut vor Erregung auf ihnen ab. Mit gleichmäßigen Bewegungen ging sie auf und ab und um das Ganze zu intensivieren, machte auch Wincent leichte Stoßbewegungen, die mit der Zeit immer schneller wurden. Kurz vor dem Höhepunkt umklammerte Steffi seinen Kopf und drückte sein Gesicht gegen ihre Brüste. Gleichzeitig ließen sie ein lautes Stöhnen von sich, bevor Steffi entspannte und ihre Hände auf seine Schultern rutschen ließ. Sie schaute ihn von oben an und grinste. “Ich liebe dich.” Nachdem sie sich schnell abgetrocknet hatten, huschten sie ins Bett, wo sie schnell eingekuschelt einschliefen.

Wie schön das Leben mit dir ist - Steffi (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt