Kapitel 199

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Im Hotelzimmer angekommen, schob Steffi Wincent sofort ins Bad. “Du gehst da schonmal rein, ich komme gleich nach.” flüsterte sie ihm sanft zu. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Noch auf dem Flur zog er sein Shirt aus und wenig später stand er nackt unter der Dusche. Das Wasser prasselte auf seinen immer noch aufgeheizten Körper und er genoss kurz die Stille und das warme Wasser auf seiner Haut. Wenig später öffnete sich die Tür der Duschkabine und Steffi stieg ebenfalls nackt zu ihm. Wincents Blick wanderte über ihren Körper. Sie sah einfach unglaublich gut aus. Ihre Haare fielen an beiden Seiten über ihre Schultern. Er streckte die Hände zu ihr aus und legte sie um ihre Hüfte. Dann zog er sie zu sich unter den Strahl und legte seine Lippen sanft auf ihre. Das Wasser lief über ihre Gesichter, aber davon ließen sie sich nicht ablenken. Schnell waren sie in ihrem Kuss verschmolzen und seine Hände wanderten über ihren Hintern. Er griff etwas fester zu, es fühlte sich einfach so verdammt gut an. Sie hatte ihre Arme um seine gelegt und die Hände in seinem Nacken verschränkt. Ihre Körper berührten sich und Steffi drückte ihre Hüfte an seine. Sie spürte deutlich, was diese Knutscherei mit Wincent anstellte und lächelte in den Kuss hinein. So standen sie eine gefühlte Ewigkeit unter dem heißen Wasserstrahl und ließen ihre Zungen miteinander spielen. Wincent spürte, wie gut es ihm gerade tat, um vom Konzert runterzukommen. Er hatte wahnsinnige Lust, mit Steffi zu schlafen, aber gerade genoss er einfach diesen intimen Moment und die Zärtlichkeit, die sie austauschten. Er legte seinen Kopf leicht zurück und strich Steffi sanft mit einem Finger über die Wange und ihre Lippe. Sie öffnete ihre Lippe leicht und knabberte kurz an seinem Finger. “Du bist so wunderschön.” hauchte er ihr zu und fuhr mit seinem Finger langsam an ihrem Hals runter bis hin zu ihrer Brustwarze. “Und du bist einfach wahnsinnig sexy.” flüsterte sie zurück und strich mit einer Hand über seinen muskulösen Oberarm. Eine ganze Weile noch flüsterten sie sich kleine, süße Komplimente zu und erkundeten ihre Körper mit ihren Händen. Immer wieder fanden sich auch ihre Lippen und Steffi wanderte langsam mit ihrem Mund über seinen Hals und seine Schulter. Mit ihrer Hand fuhr sie langsam zu seiner Hüfte zu seinem besten Stück. Wenn Wincent stöhnte leise auf und legte seine Hand auf ihre Brust, um sie sanft zu drücken. Als Steffi anfing, mit ihren Fingern an seinem Penis auf und ab zu fahren, zog er sie fest an sich und hauchte ihr ins Ohr: “lass uns rüber ins Bett gehen.” Steffi stieg aus der Dusche und trocknete sich kurz ab. Wincent hatte sich ebenfalls ein Handtuch um die Hüfte gewickelt und stellte sich vor Steffi. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie sanft. Seine nassen Haare tropften auf ihren Körper. Steffi griff zu ihrem Handtuch und ließ es an ihrem Körper runtergleiten. Dann legte sie ihre Hände um seine Hüfte und sorgte dafür, dass auch sein Handtuch rasch zu Boden fiel. So standen beide wieder nackt voreinander und schauten sich tief in die Augen. Wincents Augen leuchteten vor Freude und in Steffis Augen war ein Glitzern voller Stolz zu erkennen. Langsam schob Steffi ihn aus dem Bad Richtung Hotelbett. Am Bett angekommen, ließen sie sich küssend aufs Bett fallen. Wincent drehte Steffi auf den Rücken und überschüttete ihren Körper mit Küssen. Steffi räkelte sich auf dem Bett und genoss seine Berührungen. Mit einer Hand zog Wincent die Bettdecke über die beiden, drückte dann ihre Beine leicht auseinander. Steffi umschlang ihn und er drang vorsichtig in sie ein. Durch ihr heißes Vorspiel in der Dusche hatten beide wahnsinnig Lust aufeinander, aber in ihren Blicken konnten sie erkennen, dass es keine schnelle Nummer werden sollte. Steffi genoss es, Wincent in sich zu spüren und zog seinen Kopf zu ihrem. Langsam und mit gefühlvollen Bewegungen stieß er immer wieder zu und Steffi bewegte ihre Hüfte im selben Rhythmus. Dabei lagen ihre Lippen aufeinander und umschmeichelten sich sanft. Immer wieder stöhnte Wincent leise auf. Er spürte wie Steffi immer enger wurde und sein bestes Stück so nochmal mehr stimuliert wurde. Auch wenn sie sich nicht schnell bewegten, wurde ihre Atmung immer schneller und er kam schon wieder leicht ins schwitzen. Ihre Körper bewegten sie im Einklang. Wincent spürte, wie es ihn langsam überrollte und als er sich in ihr ergoss, stöhnte auch Steffi auf und schob ihre Hüfte nach vorne. Sie schauten sich tief in die Augen und genossen ihren gemeinsamen Höhepunkt. “Ich liebe dich.” flüsterte Steffi ihm zu und Wincent gab ihr einen leichten Kuss. Dann ließ er sich neben sie fallen und zog sie direkt in seinen Arm. “Wird das unser neues Ritual nach meinen Konzerten? Das habe ich mehr als gebraucht.” Steffi kuschelte sich an seine Brust. “Aber nur, wenn wir ein Hotelzimmer haben. Im Nightliner kommt das glaube ich nicht so gut.” schmunzelte sie. Wincent drehte sie zu ihr um und schaute ihr in die Augen. “Es war so schön, dich heute neben der Bühne zu sehen. Du glaubst gar nicht, was mir das hier gerade alles bedeutet. Auch wenn du schon bei der letzten Tour dabei warst, ist das jetzt nochmal ein ganz anderes Gefühl. Habe ich dir eigentlich schonmal gesagt, wie sehr ich dich liebe? ich könnte in deinen Augen gerade versinken.” “Das kannst du mir nicht oft genug sagen.” lächelte Steffi liebevoll zurück. Sie strich ihm die Haare aus der Stirn und legte ihre Lippen sanft auf seine. Sie spürte, wie Wincents Lippen leicht zu beben begannen. Als sie ihn wieder anschaute, lief ihm eine kleine Träne aus dem Auge. “Hey.” sagte sie ihm leise und streichelte ihm über die Schulter. “Scheiße ey.” lachte Wincent leise. “Das überwältigt mich gerade so krass. Die letzten Jahre lag ich nach so einem Konzert meistens alleine in diesem Bett und wusste manchmal nicht, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen. Und jetzt bist du einfach da und ich kann das alles einfach bei dir rauslassen. Und ich weiß, dass das einfach nicht selbstverständlich ist. Steffi du bist einfach meine fucking Traumfrau.” Dann zog er sie an seine Brust und drückte sie fest an sich. Auch wenn er es schon selber fast zu kitschig fand, musste er das einfach gerade loswerden. In seinem Kopf waren so viele Gedanken, an die alten Zeiten und was sich seitdem in seinem Leben geändert hatte. Und vieles davon hatte einfach dieser Frau in seinem Arm zu verdanken, die inzwischen seelenruhig an seiner Brust eingeschlafen war. Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und und schloss dann auch die Augen.

Wie schön das Leben mit dir ist - Steffi (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt