Band 1. - Darling - Ti amo
Es gibt eine Menge Menschen auf der Welt die einem vorgaukeln wollen, sie seien noch besser als sie und könnten auf ihre Kosten stets gewinnen.
Wut ist ein Werkzeug, welches wir benutzen, um diese Menschen anzusehen und v...
- Du kannst keinen Tag der Vergangenheit ändern. Halte niemals mit einer Hand die Vergangenheit fest. Denn du brauchst beide Hände für die Zukunft -
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R O M E O
Noch immer saß ich mit meinen Brüdern im großen Wohnzimmer des Ferienhauses, während Aurora seid ca. einer Stunde schlief. Durch die dünnen Wände und das Holz, welches uns fast jede Bewegung hören ließ, wussten wir das sie immer mal wieder unruhig geworden war aber nach wenigen vergangenen Sekunden trotzdem ruhig weiter schlafen konnte.
Angel stellte das zweite Bier auf den Tisch und zündete eine Zigarette an, um sie sich anschließend zwischen die Lippen zu schieben. „Wieso hast du gedacht wir würden sie umbringen? Schätzt du uns wirklich so ein?" fragte er nach wenigen Minuten. Kurz sah ich ihn erstaunt an, da ich wusste, das er diese Frage schon die ganze Zeit stellen wollte. Auch Bellamy sah mich neugierig an, weswegen ich nach kurzem Überlegen anfing mich zu erklären. Obwohl ich wusste das es keine Entschuldigung dafür gab, dass ich ihnen etwas wichtiges verschwiegen hatte, versuchte ich ihnen zu erklären wieso ich so gehandelt hatte.
„Ich hatte Angst um sie. Ich war zwar mehrere Male kurz davor es euch zu erzählen, aber mir ging einfach nicht der Gedanke aus dem Kopf das Vater oder ihr sie für meine Gefühle töten würdet. Wenn rausgekommen wäre das ich sie immer beobachtet habe, das ich immer wusste wo sie war und was sie tut...” ich seufzte. „Ich fühle mich schlecht es euch nicht erzählt zu haben, aber ich musste an sie denken.. Ich hatte sie meinen eigenen möglichen Problemen vorgezogen. Tut mir leid." entschuldigte ich mich erneut.
Angel und Bellamy wussten das ich mich nicht für meine Gefühle oder meinem Beschützerinstinkt Aurora gegenüber entschuldigte, sondern ausschließlich dafür das ich ihnen nichts gesagt hatte.
„Was hast du jetzt vor? Spätestens nach heute Nacht weiß jeder wer sie ist und so geschwächt wie sie momentan ist kann sie es nichtmal gegen einen unserer Killer aufnehmen." erwiderte Angel und ließ sicher wieder neben mich auf die Couch fallen.
Gespannt warteten meine Brüder auf eine Antwort von mir. „Sie wird versuchen die Killer auf ihre Seite zu ziehen. Solange müssen wir ihr Zeit verschaffen und die Killer unter unserer Kontrolle behalten." beantwortete ich.
Mehr als genug könnte schief gehen, aber was sollten wir bitte sonst machen? Das ist unsere einzige Chance unbeschadet und friedlich weiter zu leben.
„Was ist dein Plan B?" hakte Angel skeptisch nach und inhalierte den Rauch seiner Zigarette. „Krieg." betonte ich ohne jegliche Emotionen. Bell zog eine Braue in die Höhe, während Angel's Augen sich fast minimal weiteten. „Du willst gegen unseren Vater Krieg führen? Für eine Almanza?" fragte nun Bell noch skeptischer als unser gemeinsamer Bruder vorher. Warnend funkelte ich ihn an, doch er schenkte mir nur die selbe Geste. „Wir haben Ihre Familie getötet! Wir haben Ihre einzigen Bezugspersonen umgebracht! Sie könnte uns alle dafür töten, denn noch hat sie genügend Kontakte um sich gegen unsere Familie zu stellen! Eine Bobe in den Saal heute Abend und sie wäre all' ihre Probleme los! Aber sie tut es nicht! Sie steht hier und macht alles was wir verlangen! Also sag mir verdammt nochmal nicht erneut das sie eine Almanza ist!" brüllte Ich fast.
