43. Together

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~Sie war eine Meisterin im Verdrehen der Wahrheiten. Die Frage, die bleibt, ist nur:
Welche Wahrheit ist es die sie verdreht?~
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R O M E O

Wir fuhren gerade nach Hause, was mir ziemlich recht war denn ich brauchte wirklich schalf.
Meine Nerven waren komplett am Ende und Angel musste es natürlich noch provozieren in dem er sich vorhin selbstentlassen hat.
Die Ärzte meinten es ginge ihm gut aber er sollte lieber noch zur Beobachtung hier bleiben.
Was Angel anscheinend nicht so sah.

Ricardo hat mich vorhin angerufen, weil Reyna ihm anscheinend nur flüchtig erklärt hatte das sie zu Angel ins Krankenhaus musste.
Er fragte mich ob alles in Ordnung sei und erzählte das alle 100 Killer, welche ich positioniert haben wollte, da waren.

Eigentlich wollte ich es Ricardo persönlich erzählen, dass Angel fast verreckt wäre allerdings hat er so oft nachgefragt, das ich es ihm schlussendlich einfach am Telefon gesagt hatte.
An sich war es nicht schlimm, da Angel noch lebte.

Wir fuhren gerade die Einfahrt hoch, als ich mich kurz umdrehte da ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden.
Als ich aber nichts sah, schüttelte ich nur kaum merklich meinen Kopf. Warscheinlich hatte ich mich geirrt und ich machte mir nur Sorgen um Aurora und unser Kind.

Der Wärter erkannte mich und öffnete uns das Tor, durch welches wir auf direkte fuhren.
Reyna und Bellamy parkten ihre Motorräder in der Garage, während ich mein Auto in unserem Vorgarten stehen ließ, da ich morgen noch etwas erledigen musste.

Ich und Mateo stiegen aus meinen Auto.
Ich öffnete Nieves die Hintertür und half ihr aus dem Wagen, während Angel tollpatschig versuchte aus dem Auto rauszukommen.

Angel, Mateo, Nieves und ich liefen zum Eingang des Hauses.
Überall waren Killer verteilt, genau wie ich es wollte.
Die 2 Soldaten, welche vor der Tür standen, öffneten sie uns, während ich die beiden mit einem Nicken begrüßte.

„Ich brauche Bourbon.” erklärte uns Angel.
Auch Reyna und Bellamy betraten das Foye und sahen genauso dämlich zu Angel wie wir.
„Du warst eine halbe Stunde tot. Du wirst jetzt nicht trinken.” forderte Mateo streng.
Angel sah uns angepisst an und lief dann die Treppe hoch, was wir ihm gleich Taten.

Mateo und ich sahen uns verwirrt über sein Verhalten an und das war das erste Mal das ich ihn nicht verstand.
Ich begleitet Nieves in ihr Zimmer, während der Rest in ihre eigene Schlafzimmer gingen.
Es war erst 19:30 Uhr aber jeder von uns war heute mit den Nerven am Ende.

Ich half Nieves in ihr Bett und küsste ihre Stirn.
„Schlaf gut meine Süße.” flüsterte ich ihr zu.
Nieves lächelte mich süß an und kuschelte sich tiefer in ihre Decke.
„Ich hab dich lieb großer Bruder.”
Ich lächelte sie an.
Ich liebte meine Schwester. Nieves war schon immer meine kleine, welche ich beschützt habe.

Ich streichte ihr eine Strähne hinters Ohr und sah sie liebevoll an.
Angel geglaubt verloren zu haben, hat mich schon mit umgebracht, hätte ich Nieves verloren..

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und blickte sie liebevoll an.
„Ich liebe dich auch kleine Schwester.”
Sie lächelte mich nochmal an, woraufhin ich ihr Zimmer leise verließ.

Das ganze Anwesen war dunkel und die einzigen Menschen, welche noch wach waren, waren die Killer die an der Tür stehen.
Ich fühlte mich wieder beobachtet und lief kurz zum Treppenbalkon, um runter zu sehen ob nicht doch noch einer meiner Geschwister wach war.

Als ich niemanden außer die Killer die das Anwesen bewachten sah, schüttelte ich wieder verwirrt meinen Kopf und lief schlussendlich auch in mein Zimmer.
Warscheinlich war es einfach ein Stressiger Tag und meine Gefühle spielten verrückt.

Als ich das Zimmer betrat, kam gerade Aurora aus dem Badezimmer.
Sie lächelte mich warm an und lief, nur mit einem Handtuch begleitet, auf mich zu.
Ich ließ meinen Blick über ihren Körper schweifen und lächelte sie an.
Dieser Tag war durch und durch scheiße aber der Anblick von ihr ließ mich etwas runterkommen.

Aurora küsste mich sanft und sah mir dann tief in die Augen.
Ich streichte ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und streichelte ihren Bauch sanft.
Ich konnte immernoch nicht realisieren das ich Vater werden würde.
„Was ist los?” hauchte sie und legte ihre Hände auf meine Wangen.
Ich schloss meine Augen kurz und mein bis jetzt noch rasendes Herz, beruhigte sich als ich ihren süßlichen Duft einatmete.

„Angel.” flüsterte ich ihr zu.
Sie sah mich Fragend an.
Ich wusste nicht ob ich es ihr erzählen sollte aber sie hatte es verdient zu wissen, was mit ihm passiert war.
„Er hatte einen Herzstillstand ab-” Aurora schlug sich die Hände auf den Mund und Tränen bildeten sich in ihren Augen.
„Aurora nicht. Lass mich ausred-”
„Er ist tot?!” weinte sie.
Ich schüttelte meinen Kopf und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.
„Lass mich ausreden Amore.”
Sie schüttelte stark den Kopf. Ich hielt sie fest und sah sie eindringlich an.

„Er lebt Aurora. Er ist hier. Er und Nieves sind hier.” flüsterte ich und Aurora atmete sofort beruhigt aus.
„Oh Gott sei Dank.” sprach sie erleichtert und legte beschütztend ihre Hand um ihren Bauch, während sie sich leicht vorbeugte und sich an mir fest hielt.

„Alles okay?” fragte ich sie und stützte sie.
Sie nickte nur leicht und hustete.
„Aurora?” fragte ich sie erneut doch sie antwortete mir nicht.
Schlagartig löste sie sich von mir und rannte ins Bad.
Ich folgte ihr und sah nur kurz danach wie sich über der Toilette übergab.
Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu und hielt ihre Haar in ihrem Nacken hoch.

Ich streichelte vorsichtig über ihren Rücken und versuchte nicht in Panik zu geraten.
Ich wusste nicht was los war aber dachte einfach das es an ihrer Schwangerschaft lag.
„Was ist los Aurora.”
Sie schüttelte leicht den Kopf.
„Ich weiß nicht was los ist.” hauchte Sie und übergab sich wieder.
Ich stand auf und verließ unser Zimmer.

„Mateo! Reyna!” rief ich nach meiner Schwester und nach meinem besten Freund.
Mateo und Reyna verließen sofort ihr Zimmer und sahen mich verwirrt an.
Sie haben anscheinend noch nicht geschlafen, sonst hätten sie mich nicht gehört.
Den Rest wollte ich schlafen lassen und der Rest meiner Familie hat ein Gewissen.
Reyna und Mateo denken mit dem Kopf und nicht mit dem Herz und genau das brauchte ich jetzt.

Ich sah sie selbst verwirrt und mit den Nerven am Ende an.

„Irgendwas stimmt nicht mit Aurora.”

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Wenn ihr wüsstet was noch alles kommt.

Sorry

Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt