28. Kennenlernen

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~Es ist völlig egal, wer vor dir steht, wenn du weißt, wer hinter dir steht. ~
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A U R O R A

Reyna hatte in jedem Punkt recht.
Ich war zwar auch die Tochter eines Mafiabosses aber wurde nie wirklich mit in das Mafia-Zeug mit einbezogen.
Ich konnte mich zwar verteidigen und ich hatte 50 Wachen der Ludicano's getötet, aber das war nur Glück.
Eine Bombe auf ein Lager voller Wachen zu werfen ist nicht wirklich schwer.
Ich wusste nichtmal das dort so viele Wachen sind.

An Romeo's Seite werde ich in alles miteinbezogen.
Ich lerne kämpfen und lerne Strategien von den Ludicano Geschwistern und Mateo.
Es gefällt Romeo zwar nicht wirklich das ich mich einmische aber er akzeptiert es.
Wie er alles akzeptiert.

Ich mochte Reyna.
Sie wusste viel über ihre Brüder und war sehr willensstark, selbstbewusst, wunderschön und stark.
Ich hatte eine gute Menschenkenntnis und ich würde Reyna als unberechenbar, zielstrebig und klug einschätzen.
Sie hat mindestens eine genauso gute Menschenkenntnis wie ich.
Ich denke wir könnten gute Freunde werden.

„Naja genug von dem ganzen Trauergeschichten. Erzähl mal du und Romeo? Seid wann?"
fragte Reyna lächelnd.
Röte schoss in meine Wangen als ich an Romeo denken musste.
Meine Mundwinkel zogen sich in die Höhe und ich betrachtet Reyna kurz.
„Hm.. Wo soll ich anfangen?" überlegte ich und legte meine Finger unter mein Kinn.
Reyna lachte. „Am besten von ganz vorne."
Ich zog meine Augenbrauen amüsiert hoch und funkelte sie lieblich an.
„Ach was." witzelte Ich, woraufhin Reyna mich lächelnd musterte.

„Romeo und ich kennen uns seid 3 Jahren.
Wir haben uns zufällig in einem Club gesehen und uns unterhalten.
Keine Sorge, es ist nichts passiert.
Ich wusste nicht wer er ist, da ich aus allem was das Mafia-Leben betrifft rausgehalten wurde.
Romeo wusste wer ich war.
Er wusste das ich eine Almanza war.
Das den Nachnamen der Hölle trug.
Trotzdem gab er mir eine Chance.
Wir tranken viel und erzählten uns Geschichten. Er erzählte mir von seiner Familie, erwähnte aber nichts von der Mafia.

Er ließ mir in dem Club meine Freiheit, hatte aber die ganze Zeit ein Auge auf mich.
Als wir aus dem Club gegangen sind, brachte er mich noch bis zu einem Café an der Nähe unserer Villa.

Nach dem Club trafen wir uns noch oft und er wusste die ganze Zeit wer ich wirklich war. Er verurteilte mich nie und er hörte mir zu als ich von den Problemen meiner Familie sprach.
Als du und deine Schwester verschwunden seid, kam er völlig aufgelöst zu mir und erzählte mir alles, auch das er der Ferfeinden Mafia angehörte.

Er erzählte mir das er es mir nicht früher sagen wollte und mich erst kennenlernen musste, bevor er sich sicher war mir vertrauen zu können.
Ich ignorierte ihn für ein paar Wochen.
Bis irgendwann ein Strauß von 500 schwarzen Dahlien auf meinem Bett lag.
Auf dem Strauß lag eine Karte, auf welcher er um Entschuldigung bittete.

Ich nahm die Entschuldigung an und 2 Tage später trafen wir uns in dem Café in der Nähe meiner Villa.
Wir aßen Kucken und tranken Kaffee.
Wir unterhielten uns wieder viel und er erzählte über euch und über seine Mafia.
Als wir das Café wieder verließen, verabschiedete er sich mit einem Kuss auf meine Lippen.

Seid dem Zeitpunkt an galten wir als 'zusammen'.
Wir trafen uns oft und versteckten uns vor unseren Familien. Wir konnten nie etwas essen gehen oder zusammen einkaufen gehen, da es zu gefährlich war einer der Soldaten von einem unserer Familien würden uns sehen.

Als eure Brüder und euer Vater meine Familie töteten, tötete ich als Rache 50 eurer Soldaten.
Angel und Bellamy entführten mich, bis Romeo kam um mich wieder rauszuholen.
Wir klärten alles wieder und waren später wieder zusammen.
Den Rest kennst du."
erzählte ich ihr die Geschichte von Romeo und mir.

Reyna hörte die ganze Zeit aufmerksam zu.
„Jetzt fehlt nur noch Popcorn." lachte sie und ich grinste sie amüsiert an.

Reyna und ich redeten noch eine Weile und Reyna erzählte von ihren Brüdern und ihrer Schwester und welche Streiche sie sich gespielt haben.
Sie erzählte mir das ihre Brüder sie immer vor Jungs beschützt hatten.
Wir lachten viel und irgendwie könnte ich uns Freunde nennen.

1 Stunde später kam Mateo in das Zimmer und drückte mir und Reyna einen Kuss auf die Wange.
Er grinste uns an.
„Na, ihr seid ja noch beide am Leben." lachte er.
Reyna schmiss eins ihrer Kissen in seine Richtung, was er aber gekonnt fing.
„Idiot." lachte Reyna und auch Mateo fing noch stärker an zu lachen.
„Kommt mit. Wir dürfen zu Nieves." erklärte er, Reyna sprang sofort auf und auch die stand mit einem Lächeln auf.

Wir liefen zusammen aus dem Zimmer und in die Cafeteria.
An einem der vielen Tische saßen Bellamy und Romeo, auf welche wir auch mit schnellen zu liefen.

Romeo stand auf und gab Reyna einen Kuss auf die Stirn, Bellamy tat es ihm gleich.
Mateo setzte sich wieder an den Tisch und schob etwas zu essen an die Tischkante.
Romeo legte seine Hände auf meine Hüfte und legte seine Lippen auf meine.

Reyna und Bellamy setzte sich auch wieder an den Tisch und als ich und Romeo uns wieder lösten, setzten wir uns auch wieder.
Reyna lächelte mich dreckig an als ich Platz genommen hatte.
„Du sollst etwas essen Aurora." sprach Bell und ich nickte ihm zustimmend zu.
Ich fing an zu essen, während die anderen anfingen sich zu unterhalten.
„Wie spät ist es?" fragte Reyna und Romeo sah auf seine Uhr.
„ziemlich genau um 2." und jetzt war ich froh, dass Romeo mich praktisch gezwungen hat zu schalfen.

Wieder unterhielten wir uns, bis Bellamy irgendwann aufstand..
„Lasst uns unsere andere Schwester besuchen." lächelt er.

Ihre andere Schwester

Nieves Ludicano.

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Darling - Ti amo (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt