Maggie
„Also dann ich muss los, nochmal danke das ich hier schlafen konnte.", verabschiede ich mich mit einer Umarmung. „Jederzeit wieder Schwester", lächelt er und ich mach mich auf den Weg. Mit dem Taxi, welches ich mir zuvor gerufen hatte, ging es zur Feuerwache. Vor der Wache bleib ich einen Moment stehen und lasse es auf mich wirken. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, das die Fahrzeuge nicht da sind. Also gehe ich in Richtung Büro des Chiefs. „Morgen Conny", begrüße ich fröhlich seine Assistentin. „Na wenn das nicht klein Voight ist!", ihre angestrengte Miene verzieht sich sofort zu einem fröhlichen Lächeln und nimmt mich in den Arm.
„Wer weiß noch das du wieder da bist?" „Hermann, Otis und Gaby" „Die anderen werden sich freuen dich zu sehen. Du kannst im Aufenthaltsraum warten. Sie sind grade mit ihrem Einsatz fertig und packen zusammen." „Alles klar, danke Conny." Dort angekommen, setzt ich mich auf die Couch und schalte ein wenig durch die Programme.
„Als ob sie einfach so wieder da ist, ohne etwas zu sagen.", höre ich, mir eine nur al zugut bekannte Stimme. „Wenn wir es euch doch sagen, wir haben alle drei gestern Abend mit ihr gesprochen." „Seid ihr euch sicher, das ihr bei dem Brand eben nicht doch etwas zu viel Rauch eingeatmet habt?", fragt Matt skeptisch. „Ach ja? Und warum sitzt sie dann auf unserer Couch?" Ich konnte mein Lachen nicht mehr zurückhalten „Was geht Leute.", begrüße ich sie, ohne mich umzudrehen und Sippe weiter durch die Kanäle.
„Das glaub ich jetzt nicht." „Glaubs oder glaubs nicht. Ich bins wirklich.", stehe ich nun lachend auf und schon fallen mir die ersten in die Arme. „Warum hast du nichts gesagt?", fragt mich Kelly. „Um diese Überraschten Gesichter zusehen... Oh ja, das ist es absolut wert." „Ich dachte schon ich höre Gespenster.", kommt nun auch Chief Boden auf mich zu und nimmt mich in den Arm. „Schön dich wohlauf zu sehen." „Danke, ist auch schön endlich wieder zuhause zu sein." Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Passend zur mittags Zeit bestanden sie alle darauf, dass ich noch mit ihnen essen, bevor ich schlussendlich nach Hause fahren würde. „Wie fühlt es sich an wieder hier zu sein?", fragt mich Matt. „Verdammt gut. Auch wenn ich meine Arbeit liebe, so gibt es kein besseres Gefühl, als nach Hause zu seiner Familie zu kommen."
Kelly
Erst konnte ich es nicht glauben, dass die drei so damit spielten, dass Maggie wieder da sein sollte. Wäre es so hätte ich schon längst eine Nachricht von ihr erhalten. Doch als sie dann plötzlich auf unserer Couch saß konnte ich es nicht fassen, dass sie recht hatten.
„Du Kelly? Ist das die Frau, von der du mir erzählt hast?", fragt mich Stella, als wir uns was zu essen holten. „Ja, ist sie." „Sie ist hübsch." Ich nicke nur, „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, das mit uns ist vorbei. Wir sind nur gute Freunde, mehr nicht.", sehe ich sie eindringlich an. Auch wenn sie sich damit abzufinden scheint, glaub ich ihr nicht so ganz. Fürs erste beließ ich es aber dabei, nahm mein Glas und setzte mich zu den anderen.
Maggie
Wir hatten gerade das Geschirr weggeräumt, als der Alarm los ging und alle wieder wegmussten. „Alles gut, ich muss selbst auch los.", meine ich als mich lauter entschuldigende Blicke treffen. Ich nehme meine Tasche und mache mich zum Ausgang. Dort nehme ich meine Kopfhörer raus und warte das alle Wagen ausgerückt sind. Dann geht es von dort zu Fuß, knapp eine Stunde endlich nach Hause. Während meines Spanziergangs, genieße ich die Frische und etwas feuchte Luft in meinen Lungen.
Angekommen grüße ich ein paar Leute aus der Nachbarschaft. Noch kurz ein kleiner Abstecher, um den Schlüssel aus seinem Versteck zu holen und schon ging es in Haus. Schon beim ersten Schritt, den ich in die Diele setzte, bekam ich wieder dieses altbekannte Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ich ging durch jeden Raum, bis ich oben bei Hank im Arbeitszimmer stand. „Man, hier hat sich aber auch echt nichts verändert.", lache ich. „Auch wenn du 10 Jahre nicht hier warst, es wird sich kaum bis gar nichts in diesem Haus ändern.", lachte auch er.
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Die Sucht nach Dir
FanfictionEin Mädchen, welches seine Eltern verlor. Ein Onkel, der sich ihrer annahm. Eine Vergangenheit, die sie droht einzuholen und eine Liebe mit Hindernissen. Und doch schafft es die ‚kleine Familie' es, ihr Leben einigermaßen im Griff zu haben und fürei...