Teil33

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Maggie

Ein paar Wochen ist es nun her, dass ich offiziell meinen Entzug angegangen bin. Die einzigen, die davon wussten, waren Hank, Alvin, Kelly und Dr. Charles. Sie unterstützen mich so gut sie konnten bei jedem Schritt. 1–2-mal die Woche sprach ich mit Dr. Charles, über den Verlust und auch meinen Konsum.

Neben diesen Gesprächen wurde ich von Hank dazu verdonnert, zu einer Selbsthilfe Gruppe 1-mal in der Woche zu gehen. Al oder er fuhren jedes Mal mit, um sicher zu gehen, dass ich sie nicht ausfallen lassen würde. Sie hielten sich das ganze Treffen über, jedoch bedeckt und standen meist an dem Tisch mit Snacks und Kaffee.

Zuhause waren wieder regelmäßige Drogentests angesagt, vorwiegend nach dem Feiern. Falls ich mir wieder Stoff besorgen sollte, waren diese bei einem von beiden Abzugeben. Wurde der Drang mal wieder zu stark, informierte ich Kelly und wir machten zusammen Sport. Mit der Zeit wurde dieser zu einem Ausgleich und ich ging wieder regelmäßiger in Antonios Boxstudio.

Antonio

„Wie lange ist das jetzt her?", frage ich meine Freundin etwas ungläubig, über das was sie mir grade erzählt hatte. „Ein paar Monate... Ich wusste nie, wie ich es dir sagen sollte und wenn ich es wusste, dann war nie der richtige Zeitpunkt."

Ich lege eine Hand auf ihre und sehe sie eindringlich an „Ich bin dir nicht böse, im Gegenteil. Ich bin froh darüber, dass du dir Hilfe gesucht hast, und ich schätze es das du mir davon erzählst.", sie sieht mich etwas überrascht an. „Falls du dachtest, ich würde dich deswegen fallen lassen, dann irrst du dich gewaltig. Du hast mir damals, bei der Oxy Sache, den nötigen Arschtritt gegeben falls es nötig war, egal wie sehr ich dich von mir weggestoßen hatte... Du warst immer für mich da und genau das selbe werde ich auch für dich tun. Falls du einen Arschtritt brauchst, bin ich da, um ihn dir zu verpassen."

„Weißt du... genau aus dem Grund hatte ich es dir noch nicht erzählt, weil du mir schon so genug hilfst, in dem du einfach nur du bist.", lächelt sie schwach. „Wenn es das ist, was du in dem Moment brauchst.", ich gehe um den Küche Tressen herum und umarme sie von hinten. „Weißt du was? Wir fahren an unserem nächsten freien Wochenende weg. Nur du und ich." „Das hört sich gut an.", lehnt sie sich an mich und ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

Maggie

„Also dann, mein nächster Termin mit Dr. Charles ist am Mittwoch und zum treffen muss ich erst am Donnerstag wieder. Wir können also los.", steige ich nach meinem Termin in den Wagen ein und er fährt lächelnd los.

„Und du verräts mir immer noch nicht, wohin es geht?" „Nein." „Nicht mal ein kleiner Hinweis?" „Nein." „Das ist gemein." „Lass dich Überraschen.", etwas beleidigt lehne ich mich in meinen Sitz zurück und überlege, wo es hingehen könnte. Anhand der Liste mit Dingen, die ich unbedingt einpacken sollte, ging ich davon aus, dass es was mit Wasser zu tun haben musste. Denn für was sonst sollte ich einen Bikini oder Badeanzug einpacken?

„So da sind wir auch schon." „Ein Spa Hotel?", bin ich überrascht. „Wenn in unserem Job eines zu kurz kommt, dann die Erholung.", beugt er sich rüber und gibt mir einen Kuss, bevor er aussteigt und mir die Tür öffnet. Wir schnappen unsere Sachen und Checken ein, da es schon recht spät ist, entscheiden wir uns noch etwas zu essen und danach den Abend auf dem Zimmer ausklingen zu lassen.

 Wir schnappen unsere Sachen und Checken ein, da es schon recht spät ist, entscheiden wir uns noch etwas zu essen und danach den Abend auf dem Zimmer ausklingen zu lassen

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Der nächste Tag begann nach dem Frühstück mit einer ganz Körper Massage. So locker und entspannt, hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt. Den Nachmittag verbrachten wir in der Therme des Hotels, man konnte in der Halle bleiben oder nach draußen die Aussicht genießen. 

„Es ist immer wieder erstaunlich wie schön die Skyline von Chicago ist." „Ja, die Aussicht ist wirklich beeindruckend, aber ich habe eine viel beeindruckendere vor mir.", legt er von hinten seine Hände um meine Hüfte und seinen Kopf auf meiner Schulter ab. „Schleimer.", gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange, während er einige Küsse auf meiner Schulter verteilt.

", gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange, während er einige Küsse auf meiner Schulter verteilt

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„Wow, du siehst umwerfend aus." „Danke. Aber du siehst auch nicht schlecht aus." „Danke. Was hältst du davon, wenn wir nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang machen?", legt er seine Hände um mich. „Liebend gern.", lege ich meine Arme um seinen Hals und Küsse ihn, was er gerne erwidert.

„Ein Spa Wochenende und ein Candle-Light-Dinner? Wer hätte gedacht, dass so ein Romantiker in dir steckt." „Diese Seite von mir bekommen nur besondere Menschen zu sehen.", drückt er mir einen Kuss auf die Schläfe, während er mir meinen Stuhl zurechtrückt, was mich schmunzeln lässt. Nach einem guten Essen und ein paar Gläsern Rotwein, gingen wir an der Aussichtspromenade des Hotels entlang. Bei Tag war die Skyline schon beeindruckend, doch wenn es dunkel war und sich die Lichter auf dem Wasser spiegelten, war es nochmal schöner.

„Danke für das Wochenende. Du hattest recht, die Erholung in unserem Job kommt viel zu kurz.", lege ich meinen Kopf auf seine Schulter. Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf „Gerne. Wir müssen erst morgen Nachmittag auschecken. Gibt es noch etwas, was du unbedingt machen möchtest?" „Morgen weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, was ich jetzt gerne machen würde.", sehe ich zu ihm hoch und Küsse ihn innig. „Dann sollten wir uns beeilen aufs Zimmer zu kommen.", grinst er und gibt mir noch einen Kuss.

Die Sucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt