Teil6

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Maggie

Wenn ich eine Sache nicht vermisst habe, dann das Aufstehen um 05:00 Uhr morgens. Da merkt man mal wieder was ein paar Stunden extra schlaf alles ausmachen konnten. Ich kam gerade aus dem Bad und stand nun vor der Entscheidung was ziehe ich an meinem ersten Tag wieder auf der Arbeit an? Letzten Endes wurden es ein weißes T-Shirt, eine etwas lockere schwarze Hose und meine Schwarzen Vans. 

Danach geht es erst mal in die Küche, um den Kaffee durchlaufen zulassen und was zu essen zu machen

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Danach geht es erst mal in die Küche, um den Kaffee durchlaufen zulassen und was zu essen zu machen. Nachdem ich alles vorbereitet hatte, hole ich die Zeitung rein und setzte mich damit an den Küchentisch.


„Morgen" „Morgen, Kaffee und Frühstück steht in der Küche. Sport oder Wirtschaft?" „Sport bitte.", ich ziehe besagten Teil aus der Zeitung und widme mich dem Lokal Teil. Nach einiger Zeit ging es für mich auch schon zur Arbeit. Gott, hatte ich es vermisst. Das Knarren der Treppen im inneren, das rege treiben von Streifenpolizisten und vor allem die miesepetrige Stimmung von Sergeant Platt.

„Morgen Sarg", Grüße ich sie so freundlich wie immer. „Ah, wenn da nicht das verlorene Kind wieder heim gefunden hat.", scherz sie mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. „Ich hab Sie auch vermisst Trudy.", steige ich mit ein. „Hank hat meine Waffe und Marke hier hinterlegt." „Ja, einen Moment."

Einen kurzen Augenblick später kam sie mit beidem wieder. „So, einmal Waffe und einmal Marke. Schön Sie wieder bei uns zu haben Detective." „Danke Sarg. Ist auch schön wieder hier zu sein." Nachdem sie von anderen Kollegen in Beschlag genommen wird, mache ich mich nach oben zum Tor. Pin eingeben, Hand scannen und schon war die Tür offen und ich konnte hoch. 

Noch war keiner da, also nutze ich die Zeit, um mir noch ein Kaffee zu machen. „Wie kann man bei dem Wetter nur so viel warmen Kaffee trinken.", fragt mich mein Boss als wir im Büro wieder aufeinandertreffen. „Gewöhnungssache.", sage ich, während ich mich auf den Stuhl meines Besten Freundes setzte und die Beine hochlege, im Wissen, dass ihn das stören würde.

„Was steht aktuell für mich an?" „Papierkram. Solang wir keinen neuen Fall haben, arbeitest du deine Sachen auf." „Alles klar, Boss." Zuhause Onkel und Vaterfigur, auf der Arbeit mein Sergeant und Boss. So hatte es bisher immer funktioniert.

„Ach komm, grade mal den ersten Tag wieder hier und schon gehst du mir auf den Geist." „Dir auch einen Guten Morgen Tonio.", grinsend nehme ich einen Schluck meines Getränks. Er schiebt meine Beine vom Tisch und lehnt sich gegen den Schrank hinter ihm. „Fühlst dich wie zuhause, nicht wahr?", verschenkt er die Arme. „Immer doch."

Nachdem nun alle angekommen waren, setze auch ich mich an meinen Schreibtisch und fange an den nötigen Papierkram zu bearbeiten. Die ersten paar Stunden verliefen recht ruhig. Jeder ging seinen Sachen nach. „Gangschießerei im Columbus Park. Schnappt eure Sachen."

„Welche Gangs sind involviert?" „North- und Southsiders." „Na das wird ein spaß.", bin ich sarkastisch als ich in den Wagen einsteige.

„Jay, Erin. Seht das ihr an das Überwachungsmaterial der Kameras kommt. Maggie, Antonio. Befragt die Leute. Ruzek, Atwater. Seht euch um. Al. Wir beide reden mit der Gerichtsmedizin.", teilte er uns in Gruppen auf und wir machten uns auf den Weg. Einige Zeit später waren wir fertig aber auch nicht schlauer. „Habt ihr was?" „Nicht wirklich." „Einige sagen sie hätten nach den Schüssen einen Schwarzen Pick Up wegfahren sehen, andere wiederum meinen es sei ein dunkelblauer Viertürer gewesen." „Die meisten haben von dem Ganzen kaum was mitbekommen. Als die Schüsse gefallen sind, haben sie sich Versteckt, da sie dachten man würde auch auf sie Schießen."

Die Sucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt