Maggie
Nach der Beichte gestern Abend ging es mir um einiges besser. Wir haben bis früh in den Morgen darüber gesprochen und an einem Plan gearbeitet, den Voight mir sicherlich heute Abend vor legen würde. Mit wenig schlaf und einem großen Becher Kaffee, den mir Meredith in die Hand gedrückt hatte, bin ich nun auf dem Weg zur 51.
„Morgen Jungs. Ist Severide schon da?" „Er ist in seinem Büro." „Danke Cap.", auf dem Weg dorthin begegne ich dem Chief, Casey und Kidd. „Morgen Detective." „Morgen Chief. Ich bin auf der suche nach Kelly." „Er ist in seinem Büro, ich bring dich hin." Ich verabschiede mich wieder von den beiden Männern und folge Stella.
„Zwischen euch beiden alles in Ordnung?" „Ja, wir haben uns nur über etwas gestritten und das Ganze ist etwas sehr aufgebauscht. Ich bin hier, weil ich mich bei ihm entschuldigen will.", sehe ich sie etwas wehmütig an. „Verstehe." Sie klopft an seine Tür, informiert ihn darüber das er besuch hat und geht wieder zu den anderen.
„Hey." „Hey." „Hast du einen Moment?", er lässt sich etwas Zeit, doch winkt mich dann zu sich rein. Ich schließe die Tür hinter mir und lehne mich dagegen. „Ich wollte mich bei dir wegen gestern Abend entschuldigen.", sehe ich ihn eindringlich an. „Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe. Ich habe das Ganze, nach dem ich von dir weg bin, Hank offengelegt. Wir arbeiten gerade einen Plan aus, wie wir das am besten angehen... doch ich weiß auch, dass ich dabei Hilfe brauche, ohne dich schaffe ich das nicht.", bin ich vollkommen ehrlich.
Kelly
„Schon gut. Ich muss mich auch bei dir entschuldigen.", seufze ich leicht. „Ich hätte dich deswegen nicht so angehen dürfen. Ich weiß, du versuchst dein Bestes, damit umzugehen und ich werde dir natürlich dabei helfen."
Man sieht, wie ihre Augen wieder etwas aufleuchten. „Auch wenn wir nicht mehr zusammen sind... ist mir das, was seit dem zwischen uns ist, diese Freundschaft... das ist mir wirklich wichtig." „Mir auch.", lächelt sie und ich nehme sie in den Arm.
„Ich muss zugeben, dass dein Anschiss gestern, etwas bewirkt hat.", lacht sie in meine Schulter. „Möglicherweise hätte ich erst an einem Punkt Hilfe gesucht, an dem es schwerer oder gar zu spät gewesen wäre." „Hey, falls du mal wieder einen Anschiss brauchst, sag einfach Bescheid.", lasse ich sie lachend los. „Darauf komm ich gern zurück... Ich muss los, die Arbeit ruft. Ich schulde dir ein Bier.", verabschiedet sie sich, nach einem Blick auf ihr Handy und ich wende mich wieder meinem Bericht zu.
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Die Sucht nach Dir
FanfictionEin Mädchen, welches seine Eltern verlor. Ein Onkel, der sich ihrer annahm. Eine Vergangenheit, die sie droht einzuholen und eine Liebe mit Hindernissen. Und doch schafft es die ‚kleine Familie' es, ihr Leben einigermaßen im Griff zu haben und fürei...