Maggie
Langsam komme ich wieder zu mir. Mein Körper kämpft noch weiter gegen den Rausch und schlägt mir dabei ordentlich auf den Magen. Ich versuche mich auf meine Hände zu fokussieren und schaffe es tatsächlich mich zu befreien. Mit einem schnellen Griff an meinem Schuh, hole ich ein Messer hervor, welches ich darin versteckt hatte.
Ich schneide das Seil durch, stecke das Messer in meine vordere Hosentasche und versuche langsam aufzustehen, doch werde sofort vom Rausch der Droge Wort wörtlich auf den Boden der Tatsache zurückgeholt. ‚Reiß dich zusammen Maggie... wenigstens, bis wir aus diesem Haus raus sind.' Ich robbe mich an die Wand hinter mir und ziehe mich hoch... schwer atmend versuchte ich einen klaren Blick zu fassen.
Ich schleppe mich zur Tür und bleibe etwas entfernt stehen, als ich Schritte hörte. Dank meiner Ausbildung konnte ich sie Sergio zuordnen. Als er rein kam, stellte er die selbe Flasche von vorhin auf den Tisch. Er hatte noch nicht bemerkt, dass ich nicht mehr da war und ich hatte jetzt genau zwei Möglichkeiten. Die erste ich schleiche mich raus und versuche Hilfe zu rufen oder zweitens ich lasse mich auf einen Kampf ein und riskiere dabei getötet zu werden.
Da ich für ersteres in diesem Zustand nicht schnell genug sein würde, entschloss ich mich für Möglichkeit 2 und schlich mich stattdessen an ihn ran. Als er sah, dass ich weg war, sah er sich panisch um. Ich konnte ihm ein paar Treffer im Gesicht und in der Magengegend verpassen, doch war ich in diesem Zustand im Nachteil.
Er drückte mich auf den Boden und versuchte mich zu erwürgen. Ich schaffe es an mein Messer zu kommen und steche es ihm in den Hals. Er taumelt zurück und hält sich die Stelle. Ich nutze den kleinen Moment von anhaltendem Adrenalin in mir, rappelte mich auf und verpasse ihm einen Kinnharken.
Er fällt nach hinten auf den Rücken und zappelt noch einen Moment vor sich hin, bevor er regungslos liegen bleibt. ‚Ich muss wohl die Halsschlagader getroffen haben', ist mein letzter Gedanke, bevor um mich rum alles schwarz wird.
Hank
„Wir konnten das Gebiet weiter eingrenzen. Wir haben zwei Häuser, auf die alle Kriterien zutreffen. Eins ist ein Familien Haus. Das zweite Haus ist etwas abgelegener und leer." „Da muss sie sein. Schnappt eure Sachen."
Irgendetwas sagte mir, das Maggie dort war. Abgelegen genug, um nicht auszufallen und nahe genug, um von der Werkstatt unauffällig hinzugelangen. Es musste einfach dieses Haus sein, ihr rannte die Zeit davon und Ich würde verdammt sein, wenn wir sie nicht retten könnten.
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Die Sucht nach Dir
FanficEin Mädchen, welches seine Eltern verlor. Ein Onkel, der sich ihrer annahm. Eine Vergangenheit, die sie droht einzuholen und eine Liebe mit Hindernissen. Und doch schafft es die ‚kleine Familie' es, ihr Leben einigermaßen im Griff zu haben und fürei...