Antonio
Nach zwei Tagen konnten wir den Mordfall endlich lösen und ich ließ mich dazu überreden, noch auf ein paar Bier mit ins Mollys zu gehen. Eigentlich wollte ich lieber mit Maggie zu mir fahren und Zeit mit meinen Kindern verbringen, doch ich wusste, dass etwas Zeit allein den drein ebenfalls gut tun würde. Weshalb ich versuchte, den Abend so gut es ging zu genießen.
Ich begleite Sanderson zu ihrem Wagen, da ihrer nur ein paar vor meinem Stand. „Es war nett mit ihnen zusammen zu arbeiten Detective." „Find ich auch. Wer weiß, vielleicht laufen wir uns bei einem anderen Fall mal wieder über den Weg.", bin ich höfflich und will eigentlich nur noch zu meiner Familie. „Möglich.", lächelt sie mich an und tritt ein Stück näher auf mich zu und küsst mich.
Für einen kurzen Moment bin ich so perplex, dass ich nicht direkt begriff, was grade vor sich ging. Doch sobald die Situation in meinem Kopf ankam, trenne ich mich von ihr und halte sie auf Abstand. „Tut mir leid, ich hab mich wohl etwas zu sehr hinreißen lassen...", meinte sie peinlich berührt. „... ich nahm nur an..., dass Sie..."
„Hören Sie, falls ich Ihnen das Gefühl gegeben habe, das möglicherweise etwas zwischen uns ist, dann tut mir das leid. Ich bin seit 3 Jahren glücklich in einer Beziehung." „Ja, nein. Klar. Ich... ich sollte gehen...", meinte sie nur und auch ich gehe zu meinem Wagen, ohne ein weiteres Wort zusagen.
In meiner Wohnung angekommen, sehe ich Mag aufräumen „Hey, die Kinder sind schon im Bett.", meint sie sanft und räumt weiter Geschirr weg. Ich hänge meine Jacke auf und gehe zu meinen Kindern, um nach ihnen zu sehen.
Maggie
„Wie war euer Abend?", legt er seine Hände um meine Hüfte. „Entspannt. Wir haben gegessen und danach noch einen Film gesehen.", lege ich meine Arme um seinen Nacken. „Und deiner?" „Ein paar Bier, ein paar gute Gespräche...", er beugt sich zu mir runter und küsst mich. Doch irgendetwas war anders. „Alles in Ordnung?" „Ja, alles gut. Aber es gibt da etwas, was du wissen solltest.", sieht er mich etwas nervös an.
„Was ist?" „Als ich mit den anderen im Mollys war, war auch Sanderson dabei. Der Abend verlief entspannt und wir hatten alle unseren Spaß. Ich bin mit Jay und ihr weg, da ihr Wagen auf dem Weg zu meinem lag, wollte ich höflich sein und hab sie zu ihrem Wagen gebracht. Als ich mich verabschieden wollte... hat sie mich geküsst." Ich ziehe eine Augenbraue hoch und sehe ihn nur an.
„Als ich verstand was los war, habe ich sie sofort auf Abstand gehalten und bin weg.", er zieht mich näher an sich ran und lehnt seinen Kopf an meinen. Ich ziehe meinen Kopf etwas zurück und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich wieder dagegen lehne. „Du bist nicht sauer?" „Nein. Hab ich was dagegen das sie dich geküsst hat? Ja. Aber ich habe nichts dagegen, wie du reagiert hast und dass du ehrlich zu mir warst.", lege ich ihm meine Hand auf seine Wange.
Er schmiegt sich dagegen und schließt für einen Moment die Augen. „Womit habe ich jemanden wie dich nur verdient?", meint er leise. „Ich liebe dich." „Und ich liebe dich.", beuge ich mich grinsend zu ihm und küsste ihn. Ich zog ihn näher an mich und lege die Hand, von seiner Wange auf seiner Brust ab. Als der Kuss intensiver wird, drücke ich ihn Richtung Schlafzimmer. Ich lasse mich rücklings aufs Bett fallen und ziehe mein Oberteil aus, er tut es mir gleich und drückt mich küssend in die Matze, während ich mit meinen Fingern, durch seine Haare fahre.
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Die Sucht nach Dir
FanfictionEin Mädchen, welches seine Eltern verlor. Ein Onkel, der sich ihrer annahm. Eine Vergangenheit, die sie droht einzuholen und eine Liebe mit Hindernissen. Und doch schafft es die ‚kleine Familie' es, ihr Leben einigermaßen im Griff zu haben und fürei...