Hank
„Damit ich das richtig verstehe, Sie bieten uns an, einen Drogenmafioso von der Straße zu holen und mein Detective kann nach absitzen der Strafe, weiter machen." „Richtig. Die Interne sieht es lieber wenn jemand wie Pablo Rodrigo von unseren Straßen geholt wird und drückt dafür bei so einem großen Fisch ein Auge zu." „Von meiner Seite aus, schließe ich mich dem Deal an, doch ich kann nicht für Maggie entscheiden. Ich werde mit ihr darüber sprechen." „Gut, ich erwarte morgen zu Dienstbeginn eine Entscheidung.", gibt sie mir den Rest der Akte und verlässt das Büro.
„Maggie?", rufe ich durchs Haus, als ich zu Hause ankomme. „Wohnzimmer." Sie saß auf dem Sofa und hielt einen Drink in der Hand. „Der wievielte ist das?", ziehe ich meine Jacke aus, lege sie über die Lehne und setzte mich zu ihr. „Der zweite. Auch einen?" „Nein, danke." Ich lege die Beine hoch und einen Arm auf den Sofarücken. „Crowley war eben da." „Ahja, bin ich meinen Job los?", scherzt sie mit einem traurigem lächeln, ohne mich dabei anzusehen.
„Nein, den hast du noch. Naja, besser gesagt, du hast ihn noch, wenn du dem Vorschlag der Internen zustimmst." „Was meinst du?", sieht sie mich nun fragend an. „Man ist bereit die ganze Sache fallen zu lassen, wenn du dazu bereit bist, die Sache mit Rodrigo offiziell in einen Undercover Fall abzuändern. Sobald der Fall abgeschlossen ist, wäre deine einzige Strafe dafür eine Suspendierung, danach bist du wieder im Geschäft.", erkläre ich ihr den Deal. „Und wie lange wäre die Suspendierung?" „Wird erst nach Ende des Falles entschieden."
Sie stellt den Drink ab und kuschelt sich an mich. „Ich will nur das, dass alles endlich ein Ende hat...", seufzte sie. „In Ordnung, ich mache es." „Ich weiß es ist nicht einfach, aber wir sind für dich da. Du hast nicht nur die Unterstützung deiner Familie, sondern auch die des gesamten CPD's.", nehme ich sie in den Arm und drücke ihr einen Kuss auf den Kopf.
„In Ordnung Leute, alle mal zu hören. Wir lassen nicht nur einen großen geplanten Drogendeal auffliegen, sondern schnappen uns auch diesen Mann hier.", ich halte das Bild unserer Zielperson hoch, so das ihn jeder sehen konnte. „Seit jedoch vorsichtig, er ist bewaffnet und gefährlich. Er ist die Art Mann, der erst schießt und dann fragen stellt, wir wollen ihn jedoch lebend. Also, wenn Sie schießen müssen, dann versuchen sie Lebensgefährliche Treffer zu vermeiden. Und denken Sie daran, wir haben einen Undercover Detective da drin. Blaue Jeans, Schwarzes Oberteil, Jacke und Schuhe, sowie braune Schulterlange Haare. Verstanden?", ich warte kurz auf die Reaktionen meiner Leute und der des FBI. „Gut, dann los."
Maggie
„Haben Sie sich an ihren Teil gehalten Detective?" „Es ist ein anonymer Hinweis eingegangen, dass der Deal hier, am anderen Ende der Stadt abgehalten werden soll. Sämtliche Einheiten sind also Meilen weit entfernt und es sollte zu keinen Störungen kommen.", lehne ich an meiner Motorhaube, die Arme verschränkt. „Schön, schön."
Wir waren gerade mitten im Deal, als ich eine Nachricht bekam. Simpel und kurzgehalten. Jetzt würde alles recht schnell gehen und unübersichtlich werden. Ich stoße mich von meinem Wagen ab und gehe Richtung Wasser.
„Sie meinten doch einmal zu mir, um die die man liebt zu beschützen muss man heut zu tage allein bleiben und sein Ding durchziehen.", spreche ich mit dem Blick aufs Wasser gerichtet. „Nun... das mag vielleicht für Sie gelten, doch nicht für mich.", drehe ich mich zu ihm um.
Ich kann ihm seine Verwirrung sofort ansehen. „Auch wenn ich gerne dazu neige, Dinge auf meine Art zu machen und dabei den Gedanken zu haben, ich muss es allein machen, ich habe ja sonst niemanden mehr, der mir dabei helfen kann. Wird mir doch immer wieder von Gewissen Personen aufgezeigt, das ich nicht allein bin. Ich war es nie und ich werde es auch nie sein... Egal wie viel Scheiße ich baue, wie viel Stress ich verursache oder ich wortwörtlich durch die Hölle gehe. Ich war, bin und werde nie allein sein.", lenkte ich ihn ab, während die anderen ihn Taktisch einkesselten und in Stellung gingen.
„Ach ja. Erinnern Sie sich auch noch daran, was ich ihnen gesagt hatte. Ich werde Ihnen all das nehmen, was ihnen wichtig ist, sollten sie mich verarschen.", meine Hand wandert unauffällig an meinen Hosenbund, zu meiner Waffe. „Ich verarsche Sie nicht.", bleibe ich locker. „Sie sollten nur wissen..., Sie haben sich mit der falschen Stadt angelegt.", gebe ich das Stichwort und sofort dröhnen aus allen Ecken Sirenen und „FBI!", sowie „Chicago PD!".
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Die Sucht nach Dir
FanfictionEin Mädchen, welches seine Eltern verlor. Ein Onkel, der sich ihrer annahm. Eine Vergangenheit, die sie droht einzuholen und eine Liebe mit Hindernissen. Und doch schafft es die ‚kleine Familie' es, ihr Leben einigermaßen im Griff zu haben und fürei...