Teil9

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Maggie

„Al? Was gibt's?" „Weißt du, wo Hank ist?" „Nein, wieso?" „Es ist gut möglich, dass wir hier ein Problem haben und wir können ihn nicht erreichen." „Möglich, dass er mal wieder irgendwo unterwegs ist, wovon keiner was weiß." „Haben wir auch gedacht und sicherheitshalber mal sein Handy geortet, laut Ortung ist es bei euch zuhause." „Zuhause? Seid ihr euch da sicher?" „Ja." „Ja, das ist wirklich merkwürdig. Mal abgesehen davon, was ist das Problem, von dem du eben gesprochen hast?" „Wir haben heute Morgen erfahren das Peter Chenkins geflohen ist." „Hat Hank ihn nicht eingesperrt?" „Verhaftet und verhört." „Oh man, das ist gar nicht gut. Ich werde mal nachsehen, ob er nicht doch einfach wieder eingeschlafen ist und sein Handy nicht hört." „Alles klar. Danke."

„Entschuldigt Leute aber ich muss los. Ein Notfall auf der Arbeit.", stehe ich schnell auf und lege Geld unter den Shakebecher, um mein Essen zu bezahlen. „Falls etwas sein sollte, meine Karte habt ihr ja." Am Haus angekommen, sehe ich auch schon seinen Wagen in der Auffahrt. Der Motor ist kalt. Die Haustür scheint auch in Ordnung zu sein, da ich keine Aufbruchspuren entdecken kann als ich sie aufschließe.

„Hank?!", rufe ich einmal quer durchs ganze Haus und gehe rein. Kaum das ich das Wohnzimmer sehen konnte, zog ich meine Waffe aus meinem Hinteren Hosenbund. Ich gehe Zimmer für Zimmer ab. Im Wohnzimmer sieht es stark nach einem Kampf aus. In der Küche ist eine Blutlache und ein Blutverschmiertes Messer liegt etwas weiter daneben. Alle anderen Räume scheinen unberührt, ebenso der Keller und auch der Safe.

Oben wieder angekommen ziehe ich mein Handy. „Adam, schick die Spurensicherung zu unserem Haus." „Alles klar. Hast du Voight gefunden?" „Nein. Aber das Wohnzimmer sieht aus, als wäre eine Football Mannschaft durchgerannt und in der Küche ist Blut, sowie ein Blut verschmiertes Messer.", knie ich mich an besagten Ort und mache ein Foto davon. „Meinst du es ist seins?" „Hoffen wir es nicht. Nach der Lache zu urteilen, hat hier jemand gut was abbekommen." Gut eine halbe Stunde später ist die Spurensicherung im vollen Gang. „Sein Handy liegt in seinem Arbeitszimmer, ebenso Marke und Waffe.", erkläre ich den anderen draußen.

„Haben wir ansonsten irgendwelche Anhaltspunkte, Chenkins betreffend?" „Wir wissen nur das er sich irgendwo hier in der Stadt aufhält. Keine Kreditkarten Nutzung, keine Handynummer, die uns bekannt ist und auch keine Adresse, wo er sich vielleicht aufhalten beziehungsweise verstecken könnte." „Ok, wir sollten uns mal umhören. Vielleicht hat einer der Nachbarn hier jemanden gesehen.", schlage ich vor und wir teilen uns auch gleich in zweier Teams auf. 

Die Sucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt