013 // 13. April - IV

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- Interludium -

Dezember

Im Anschluss war Henry kurz ins Haus gegangen. Ich saß auf dem Korbstuhl, blickte in den sternenklaren Himmel und schaute auf den vollen, schweren Mond, der einen gelblich-blauen Hof hatte. Ich zog die Luft ein, war zufrieden, müde, dankbar. Henry kam einen Augenblick später mit einem Körbchen wieder, in das er neue Wasserflaschen, Gläser und den Brandy von Ximénez-Spínola gelegt hatte. Ich stürzte gierig das Wasser hinunter, fühlte mich zwar frisch durch das heilsame Schwitzen, aber richtig dehydriert.

"Sollen wir uns noch ein bisschen in das Fass setzen?", fragte Henry.

"Sehr gerne!", antwortete ich und erhob mich. "Nochmal danke, dass du dir das ausgedacht hast! Das tut so gut. Irgendwie ist alles von mir abgefallen. Ich musste nicht einmal an die Arbeit denken."

"Es freut mich, dass es dir gefällt und dass du mal nicht an deine Aufgaben gedacht hast, heißt ja auch schon was", neckte er mich.

"Das sagt der Richtige!", konterte ich.

Henry legte den Bademantel ab und stellte das Körbchen mit den Getränken auf die dunkle Ablage aus Holz, die seitlich unterhalb des Fassrandes befestigt war. Ich stand hinter ihm, sah von seinen breiten Schultern hinab zu seinem runden Po und den trainierten Beinen. Henry nahm die zwei niedrigen Stufen vor dem Fass und ließ sich langsam in das warme Algenwasser gleiten. Die Arme legte er auf den Rand.

Mhmm...Wie die Badezuberszene, schoss es mir durch den Kopf - Was für ein Anblick!

Das Wasser waberte noch leicht, reichte ihm bis zu den Brustwarzen. Henry verteilte Wasser auf seinen Schultern und Armen, ein grünes Tangblatt blieb an seiner Brust kleben. Ich lachte, als ich mir den Bademantel auszog. Er strich sich die Alge weg und ließ sie wieder ins Wasser fallen. Ich stieg die Stufen hinauf, er hielt mir die Hand hin, die ich dankbar ergriff, setzte erst das eine, dann das andere Bein in das Fass und stand einen kleinen Moment vor ihm. Henry sah an meinem Körper hinab, vom Hals über die Brüste, zum Bauch und schließlich blickte er, mittlerweile deutlich offensiver als beim ersten Mal, auf meinen Venushügel, mein Becken, meine Beine. Ich hielt immer noch seine Hand und ließ mich langsam ins Wasser gleiten. Innen fand ich mit meinem Po die kleine eingebaute Sitzbank.

"Oh, das ist angenehm!", sagte ich und genoss das heiße, algig und salzig duftende Wasser. Ich quiekte kurz, als ich merkte, dass sich ein Tangblatt um meinen Fuß gelegt hatte. Aus dem Fass stiegen kleine Blasen auf. Ich rückte näher an Henry, der seine Arme wieder auf dem Rand des Beckens abgelegt hatte. Er streichelte meine Schulter und ich schmiegte mich an ihn, blickte in die Dunkelheit. Henry drehte seinen Kopf, küsste meinen Hals. Mich durchlief ein intensiver Schauer.

"Also, wenn du so in diesem Becken sitzt", begann ich, "da fehlen eigentlich nur noch die weißen Haare." Mein Lächeln wurde anzüglich, er grinste und strich sich mit einem Daumen über die Brust.

"Klar, und einige Narben..."

"Die natürlich auch, das hat dir einen echt wilden Look verpasst. So geheimnisvoll... und gefährlich", sagte ich und biss neckisch in sein Ohrläppchen.

Henry ließ ein leises Grummeln, das Geralt-Hmpf, hören.

"Aww, das war sexy!", sagte ich und ließ meine Hand über seine Brust fahren.

"Hmpf", machte er noch einmal. Mittlerweile sah er viel im Zusammenhang mit der Witcher-Produktion zum Glück deutlich entspannter, was sicherlich daran lag, dass er mit seiner aktuellen Rolle mehr als zufrieden war.

Henry hatte daraufhin seine Hand auf meinen Rücken gelegt und mich an sich gezogen. Wir küssten uns leidenschaftlich, meine Zunge rieb sich an seiner, ich leckte ihm über die Lippen, zog seine schöne, leicht geschwungene Unterlippe zwischen meine und ließ wieder meine Zunge darüber gleiten. Ich wandte mich ihm mehr zu, er hob eine Hand, an dem eine Alge hing, aus dem Wasser, schüttelte sie ab und griff nach meiner linken Brust, drückte sie leicht, ließ den Finger über meine warme Brustwarze kreisen. Ich stöhnte leise, mein Unterleib zog sich zusammen. Meine Hand war über seinen Bauch nach unten gewandert und hatte ohne Umschweife seinen erigierten Penis umschlossen. Ich bewegte meine Hand zunächst sanft und langsam auf und ab, strich zwischendurch mit dem Daumen über seine samtige Eichel. Er grummelte unter unserem Kuss. Ich strich ihm eine Strähne aus der Stirn, sah ihn an, während ich meine Hand etwas schneller bewegte. Henry beugte sich vor, küsste die Linie meines Kiefers, meinen Hals, knabberte an meinem Ohrläppchen, an meiner äußeren Ohrmuschel und nahm dabei die Ohrstecker und Piercings zwischen die Lippen. Ich atmete gepresst aus. Seine Hand, die bis dahin noch mit meinen Brüsten gespielt hatte, tauchte unter. Ich verlagerte mein Gewicht auf die rechte Pobacke, den rechten Oberschenkel, spreizte meine Beine etwas und ließ das linke Bein locker nach unten ins Wasser baumeln. Henry strich mir ein paar Mal mit dem Daumen über den Venushügel und bahnte sich dann mit seinem Zeigefinger einen Weg zwischen meine Schamlippen. Er ließ den Finger über meine Klitoris, die glatte Haut dahinter wandern.
Stöhnen.
Sanfte, kreisende Bewegungen folgten, ohne den Druck zu stark aufzubauen. Ich bewegte weiterhin, schneller mittlerweile und mit einem recht beherzten Griff, meine Hand an seinem Schaft. Meinen Kopf ließ ich nach hinten fallen und traf dabei auf seinen linken Arm, den er wieder abgelegt hatte, zwei Finger seiner rechten Hand ließ er langsam nacheinander in mich gleiten und bewegte sie in einem gleichbleibenden Rhythmus. Das warme Salzwasser schwappte durch unsere Bewegungen, zwischendurch gab es obszön schmatzende Geräusche von sich. Ich spürte, wie eine breite Ader an seinem Penis pulsierte, Blut pumpte. Seine linke Hand grub sich in die Haare an meinem Hinterkopf, zog leicht an ihnen. Ich stöhnte wieder. Henry beschleunigte sein Tempo, fuhr immer wieder sanft mit seinem Daumen über meine Klitoris, ich spürte, wie sich die Erregung in mir weiter steigerte, sich die Muskeln anspannten. Henry stöhnte neben mir, als ich seine Eichel mit zwei, zu einem engen Ring geformten Fingern stimulierte. Er kam zuerst, ergoss sich in das Atlantikwasser, legte dabei den Kopf in den Nacken, atmete stoßweise, ließ ein tiefes Stöhnen hören. Henry verlangsamte in dem Moment, in dem er kam, das Tempo seiner Finger in mir, ließ sich Treiben, spürte noch einen Moment nach und wandte sich dann vollends mir zu. Er küsste mich, griff nach meinem Po, schob seine Hand unter meine rechte Pobacke und hob sie etwas an. Dadurch veränderte sich der Winkel, er drang tiefer ein. Ich spürte, wie er mich massierte. Ich stöhnte in seinen Mund, seine Hand, die immer noch in meinen Haaren lag und bis eben meinen Hinterkopf gestreichelt hatte, griff zu, fasste eine dicke Strähne und zog daran. Mein Mund löste sich dadurch von seinem, ich ließ ihn offen, keuchte, wimmerte und kam einige Momente später. Ich ließ das Wallen in mir auf- und abklingen, atmete schwer und schaute dabei in den dunklen Sternenhimmel.

...

HENRY | .•° Eine Henry Cavill Fanfic °•.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt