035 // 16. April - VII

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Henry schließt wenige Minuten später die Tür unseres Häuschens auf und ich eile als Erstes ins Bad.

„Ich muss Pipi, Pipi, Pipi...", sage ich halblaut vor mir her. Henry wäscht sich derweil die Hände in dem Bad, das vom Wohnzimmer abgeht und nimmt dann das Tablet, um die Bestelloptionen aufzurufen.

Ich stelle mich einige Momente später neben ihn. Er hat seine Essenswünsche schon ausgewählt und reicht mir das Tablett. Ich habe einen riesigen Appetit auf einen frischen Salat und ein Eis, schicke die Bestellung dementsprechend ab. Im nächsten Moment ziehe ich mich mir kurzentschlossen den Jumpsuit aus, öffne die Glasschiebetür und laufe zum Pool hinüber, in den ich freudig jubelnd hineinspringe. Als ich wieder auftauche, sehe ich Henry, der halb lachend, halb irritiert zu mir hinüberblickt. Das Wasser fühlt sich überaus erfrischend auf meiner erhitzten Haut an und ich tauche noch einmal unter.

„Komm auch herein!", rufe ich ihm euphorisch zu. Zuerst schüttelt Henry noch belustigt den Kopf, zieht sich aber im nächsten Moment das Hemd über den Kopf und streift dann erst seine Hose, dann die Boxershorts ab. Er geht sehr gemächlich auf den Pool zu und ich beobachte ihn dabei sehr genau. Statt hereinzuspringen, nimmt er den metallenen Einstieg und taucht dann auch direkt unter.

„Hach, das ist herrlich!", sagt er und streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Ich habe derweil meine Arme auf dem Poolrand abgelegt und halte meinen Körper mit Beinbewegungen an der Oberfläche. Henry tut ein paar Schwimmzüge und erreicht mich dann. Er bleibt dort stehen, wo meine Füße an der Oberfläche paddeln und hält sie überraschend, aber sehr sanft fest. Meine Arm- und Schultermuskeln spannen sich an, damit ich nicht mit dem Kopf ins Wasser rutsche. Behutsam spreizt Henry meine Beine und schiebt sich dazwischen. Ich schlinge sie um seinen Körper und er hält mit einer Hand meinen Po fest. Als ich sicher bin, dass er mich hält, nehme ich meine Arme vom Rand und lege sie ihm um den Hals, woraufhin er zwei Schritte nach vorne geht. Mein Rücken trifft gegen die Poolwand. Henry schaut mich intensiv an und ich führe meinen Kopf an ihn heran, sodass sich unsere Nasen beinahe berühren. „Ich...", sagt er. „Du...", beginnt er den Satz anders und ich blinzle. Henry atmet tief ein und spricht dann weiter. „Ich bin dankbar, dass du mit mir hier bist und ich hoffe, das kam vorhin nicht anders rüber."

„Nein, du hattest ja auch nicht ganz unrecht." Seine Augen flackern auf. „Das heißt aber nicht, dass ich das Thema gerade jetzt vertiefen möchte", füge ich hinzu, um die Fronten direkt klarzustellen.

„Das war auch nicht das, was ich im Sinn hatte." Ein verschmitztes Grienen streichelt Henrys schönes Gesicht. Ich drücke meine Oberschenkel fester zusammen und er kommt mir dadurch noch näher. Henry gräbt die Zähne in seine Unterlippe und ich meine, dass ich ein rötliches Blitzen in seinen Augen sehen kann. Bevor er etwas sagen kann, senke ich meinen Mund auf seinen. Der Griff um meinen Po wird kräftiger. Ich öffne meinen Mund und seine Zunge streichelt im nächsten Moment meine Zungenspitze. Ich grabe eine Hand in seine Haare und ihm entfährt ein leises Brummen. Im nächsten Moment lasse ich meine Zunge in seinen Mund gleiten, knabbere an seiner Unterlippe und spiele mit seinen Haaren. In meinem Unterleib kribbelt es verräterisch. Sein Daumen streichelt meine Pobacke und ich bekomme eine Gänsehaut, kann gerade so ein leichtes Erschauern unterdrücken. Henry löst sich aus unserem Kuss, nur um im nächsten Moment die Linie meines Kiefers und meinen Hals mit unzähligen Küssen zu besetzen. Ich merke, wie sich sein steifer Penis zwischen meine Beine drängt und ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen. Henry küsst über mein Dekolleté und saugt einen Wimpernschlag später an meinem rechten Nippel. Ich höre, wie das Platin meines Piercings dabei an seinen Zähnen klappert und drücke seinen Kopf noch näher an mich heran.

„Ich will dich!", meine Stimme klingt heiser.

Wieder ein Brummen, dieses Mal lauter, tiefer. Ich löse meinen Griff von seinen Haaren und lege meine Arme hinter mich auf den Poolrand, um mich abzustützen. Eine Hand lässt er an mein Kinn wandern und umschließt es mit seinen Fingern. Der Daumen der Hand, die gerade noch an meinem Po war, streichelt sanft über meine Klitoris und ich gebe ein unwillkürliches Stöhnen von mir. Ich dränge ihm meinen Unterleib entgegen und Henry fährt noch einen Moment damit fort, mich zu verwöhnen, indem er meine Schamlippen vorsichtig spreizt und mit dem Daumen hinab- und hinauffährt. Meine Arm- und Schultermuskulatur spannt sich an, als ich mich etwas weiter nach oben drücke und, als seine Hand gerade für einen winzigen Augenblick innehält, wieder nach unten sinken lasse und dabei seine Eichel schon ganz leicht in mich eindringt. Jetzt stöhnt Henry ohne weitere Zurückhaltung und seine Hand legt sich um seinen Schaft, als ich mich gerade erneut hochdrücke. Die andere Hand liegt immer noch an meinem Kinn und seine Finger drücken lustvoll zu. Ich tauche wieder weiter ein und lasse ihn in mich gleiten. Ich merke, wie er mich ausfüllt und sich mein Inneres an ihn anpasst, sich leicht dehnt. Henry nimmt die Hand von meinem Kinn und führt sie unter meinen Kopf, um ihn abzustützen, während ich ihn in den Nacken lege. Ich bewege meine Hüften auf und ab und Henrys zweite Hand stützt mich am Kreuzbein. Er zieht eine heiße Kussspur unterhalb meines Ohrläppchens und endet an meinem Schlüsselbein, an dem er zu saugen und zu knabbern beginnt. Ich stöhne und intensiviere meine Bewegungen, er arbeitet mit den Beinen mit und stößt heftig in mich. Ein japsendes Geräusch flüchtet sich aus meiner Kehle und ich spanne die Muskulatur meines Beckenbodens an, um ihn noch fester zu umschließen. „Mhm..." Ich beschleunige das Tempo etwas und unsere Zungen spielen erregt, glühend heiß miteinander. Ich drücke den Hacken meines rechten Fußes gegen seinen knackigen Po und schiebe ihn, falls das überhaupt möglich ist, noch weiter in mich. Henry ergreift meine nassen Haare und zieht an ihnen, unsere Lippen lösen sich mit einem obszönen Schmatzen und meine Brust klatscht durch unseren Rhythmus mehrmals gegen seine. Daraufhin zieht er noch etwas stärker an meinen Haaren und ich gebe dem Widerstand nach, lasse meinen Kopf vollends in den Nacken sinken. Ich stöhne. Seine Stöße werden immer fordernder und ich überlasse ihm die Führung. Die Empfindungen in meinem Inneren steigern sich so weit, dass sich meine Sinne wie benebelt anfühlen. Ich nehme alle anderen Reize wie durch Watte wahr. Das Einzige, was ich in seiner vollen Heftigkeit spüre, ist Henrys pulsierender Penis. Ich stöhne, stöhne immer heftiger und lauter. Kleine Lichter zucken vor meinen Augen und mein Orgasmus schickt mir eine Gänsehaut über den Körper. Henry bewegt sich noch einige Momente länger, während ich versuche, meine Wahrnehmungsfähigkeit wieder zu klären. Während des nächsten Wimpernschlages werde ich gewahr, dass Henry sich in mich ergießt. Er stößt dabei weiter kräftig zu und atmet heftig. Der Griff um meine Haare lockert sich und ich hebe den Kopf wieder an, löse meine von der Anspannung leicht schmerzenden Arme vom Poolrand und lege sie ihm um den Nacken. Unsere Blicke treffen sich, seiner ist noch leicht verhangen, aber er blinzelt dagegen an. Ich streiche ihm die Haare aus dem Gesicht und küsse ihn sanft. Seine Hand streichelt meinen Rücken, fährt dann unter meinen Po und hebt ihn leicht an, zieht sich aus mir zurück. Ich merke schon im nächsten Moment, wie sein Sperma und ein Teil meiner eigenen Feuchtigkeit ins Poolwasser fließen. Ich löse meine Beine von seinen Hüften und er stellt mich sacht ab. Henry streichelt mir mit dem Daumen über die Wange und lächelt mich an. Dann drückt er mir einen liebevollen Kuss auf und ich schmiege mein Gesicht an seinen Hals, atme den Duft nach Sonnenmilch, Poolwasser und Parfum ein. Ein warmes, geborgenes Gefühl breitet sich in mir aus. Ich verweile noch einen kleinen Moment, bevor ich ihn vorsichtig mit einer Hand von mir schiebe, mich umdrehe und mich mit den Händen über den gefliesten Rand aus dem Wasser drücke. Henry blickt mir hinterher und steigt auf dem gleichen Weg aus dem Pool. Meine Füße hinterlassen nasse Abdrücke auf der steinernen Terrasse, die sich auf dem Fußboden des Häuschens und bis zum Badezimmer fortsetzen.

Als ich wieder aus dem Bad komme, hat Henry seine Boxershorts schon wieder angezogen und hält mir ein Handtuch entgegen, in das ich mich einwickle. Gerade, als ich den Handtuchzipfel in meinen Ausschnitt stecke, klopft es an der Tür und Henry öffnet den Resortmitarbeitern, die  unser Essen auf die Terrasse bringen. „Sie brauchen nicht extra eindecken", winke ich ab und nehme das Besteck kurzerhand direkt entgegen. „Danke", füge ich hinzu. Das Servicepersonal verabschiedet sich von uns. Henry gießt uns großzügig einen sehr gut gekühlten Sake mit dem Namen Dreamy Clouds ein, der eine cremige Textur und eine angenehme Säurespitze hat, wie ich feststelle, als ich daran nippe. Wir nehmen Platz und lassen uns das Essen schmecken, das durch den anstrengenden Tag und den Sex gerade noch drei Stufen leckerer ist. 

HENRY | .•° Eine Henry Cavill Fanfic °•.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt