021 // 14. April - VI

48 4 4
                                    

Einige Zeit später legen wir wieder an dem Bootssteg an, Luuk springt herunter, vertäut den Katamaran. Jos steht am Ausstieg, hält mir die Hand hin, die ich gerne ergreife. Mir folgt Henry, dann Jos sowie Sarinya und Ganja, die jeweils ihre Hände übereinanderlegen und vor dem Unterleib hängen lassen.

"Dankeschön zusammen, es war wunderbar!", sagt Henry.

"Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Urlaub", sagt Jos, ehe wir uns voneinander verabschieden. Ich ergreife Henrys Hand und wir gehen zurück zu unserem Häuschen.

Dort angekommen, verschwindet Henry sofort in Richtung Bad. Ich öffne die Glastür und schiebe die Vorhänge zur Seite. Am Himmel zeigt sich ein großer, dunkler Feuerball.
Das ist wohl der perfekteste Ort der Welt.
Ich verbinde mein Handy mit der Musikbox und starte eine meiner Playlists, ein samtener Bass erfüllt den Raum. Ich schließe die Augen und wiege mich leicht zur Musik hin und her. Henry kehrt zurück, seine Haare sind nass, sein Gesicht überzieht noch ein leicht feuchter Film.
„Hast du dich erfrischt?"

„Ja und das tat echt gut. Und du, hast eine kleine Tanzeinlage hingelegt?"

Ich lache auf. „Ja, das Lied hat mich gleich eingefangen."
Er grient, greift mit beiden Händen an meine Taille und zieht mich zu sich heran.
„War es das jetzt mit der Selbstbeherrschung?", möchte ich neckisch wissen.

„Das fragst du noch?", antwortet er, sein Mundwinkel zuckt anzüglich.

Ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Der Bass strömt weiter durch den Raum und in mich. Ich bewege mich zur Musik, Henry tut ein paar Schritte mit mir und ich küsse ihn. Er macht dabei Schritte rückwärts, führt mich mit sich ins Schlafzimmer. Einen Moment später stößt er mit den Beinen gegen das Bett, setzt sich hin und schaut von unten zu mir hinauf. Ich gehe wieder einige Schritte zurück, er hält mich am Unterarm fest und sieht mich verwundert an.

„Wohin...?"

„Warte kurz", gebe ich zurück, als gerade die ersten Beats von Rihannas Skin aus der Musikbox in unsere Richtung wabern. Ich habe beinahe das Gefühl, als würde sich die Musik über den Boden ziehen wie ein dichter Nebel und mich umfassen.
Ich bewege zuerst die Schultern zum Rhythmus der Musik und lasse die Hüfte, die Beine, meinen Po und meine Arme schließlich folgen. Henry streicht sich Strähnen aus dem Gesicht. Ich mache kleine Schritte auf ihn zu und bewege mich dabei so, wie man sich eine Raubkatze bei der Jagd - allerdings auf zwei Beinen - vorstellen würde. Meine Schultern kreisen nach hinten, meine Hüften folgen dieser Gleichmäßigkeit, sodass eine wellenartige Bewegung entsteht. Ich führe meine Hände über den Kopf, gehe dabei langsam in die Hocke und schlängele mich anschließend wieder nach oben. Henry beobachtet mich ganz genau, sein Blick verfolgt jede Schwingung meines Körpers. Ich überkreuze meine Arme, greife den Bund meines Oberteils und ziehe es mir, während ich mich weiterbewege, über den Kopf.
Ich lasse mein Oberteil fallen, drehe mich zur Hälfte herum, sodass er auf meine Rückseite blickt und löse die Schleife meines Wickelrocks, der über meine Beine zu Boden gleitet. Als Nächstes öffne ich mein Bikinioberteil, während ich ihm einen Blick über die Schulter zuwerfe, strecke den Arm gerade von mir und lasse es ebenfalls fallen. Danach schiebe ich meine Finger in die Bikinihose und bücke mich, während ich sie ausziehe, er kann mir dabei genau zwischen die Beine sehen. Ich höre wie er geräuschvoll Luft in die Nase zieht, drehe mich wieder um, gehe sehr langsam auf ihn zu - bis ich ganz nah vor ihm stehe. Henry ergreift meinen Po, knetet ihn kräftig, sein Kopf befindet sich unterhalb meiner Brust, er sieht zu mir hinauf, küsst mein Sternum, streicht mit seiner Zunge unterhalb meiner rechten Brust entlang. Ich setze mich auf ihn, spüre seine Hose zwischen meinen Beinen, greife in seine Haare und küsse ihn. Er dreht mich über meine Seite, sodass ich auf dem Bett liege. Henry küsst mich weiter, richtet sich schließlich auf.

HENRY | .•° Eine Henry Cavill Fanfic °•.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt