12.2 Don't Walk Away

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Taehyung POV

Mein Herz konnte sich kaum beruhigen. Jin liebte mich. Er wollte mich. Doch ich wusste nicht ob ich das konnte.

„Ich hab Angst davor, Jin. Was wenn...wenn es nicht klappt? Wie soll ich den Rest meines Lebens klar kommen, wenn...wenn das nicht funktioniert? Mein Herz hat sich...dich ausgesucht und...es ist so intensiv." stammelte ich, legte seine Handfläche an meine Linke Brusthälfte, wo mein Herz heftig dagegen schlug.

„Es wird vielleicht nicht funktionieren. Aber...Bitte, gib mir eine Chance. Ich will dich. Und du mich. Lass es uns versuchen. Bitte." hauchte Jin an meine Lippen. Ich wollte mich nicht mehr dagegen wehren.

Jins Blick wurde sanft. „Küss mich." bat er und ich tat es, drückte meine Lippen schüchtern gegen seine und er kam mir entgegen, vertiefte den Kuss nicht zu schnell. Ich würde ihm die Chance geben. Ihm und mir. Es war so richtig, dass er jetzt hier bei mir war.

„Lass mich dich berühren, Taehyung."

Jin hatte das mit einer leisen Stimme gesagt, sich neben mich gelegt und streichelte die Innenseite meiner Oberschenkel. „Das ist genau das, was sich alles in mir wünscht." flüsterte ich, zog ihn in einen Kuss der schon sehr viel wilder war. Ich konnte nicht mehr.

Jin öffnete den Reißverschluss und den Knopf meiner Hose und zog mir diese hinunter.

Ich war unsicher, jetzt wo ich nur noch in Boxershorts vor ihm lag. Mein Blick schien das zu sagen, denn Jin verschränkte seine Finger mit meinen. „Nur so weit wie du willst. Du kannst jederzeit stopp sagen. Wir...haben alle Zeit der Welt."

Obwohl ich schon nackt vor ihm gestanden hatte war es mir peinlich. Am liebsten würde ich mich verstecken, aber ich wollte unter keinen Umständen weg von Jin. Nicht jetzt. Nie wieder.

Er begann meinen Hals zu küssen, massierte mein Glied und ich wusste nicht was davon schöner war.

Seine Lippen glitten ganz leicht über meine erhitzte Haut und seine Finger schoben sich unter meine Boxershorts. Das brachte mich zum Keuchen.

„Jin..." „Mehr?" wollte er leise wissen und ich nickte, rot im Gesicht. „Aber...Küss mich dabei." Ich sah ihm an dass er wusste was ich meinte.

Seine Zunge schob sich gleich in meinen Mund und ich kam ihr mit meiner entgegen. Das Kribbeln in meinem Körper war mehr als nur zu viel für mich. Durch Jins stetige Bewegung an meine Glied regte sich dort auch schon was. Es war mir so verdammt peinlich dass er mich so schnell erregen konnte. Doch er sagte nichts dazu und dafür war ich ihm dankbar. Er küsste mich einfach weiter, fuhr mit dem fort was er tat, legte seine Hand fester um mein Glied und begann damit seine Hand daran auf und ab zu schieben. Halt suchend klammerte ich mich an seinen Rücken und seinen Oberarm, stöhnte seinen Namen an seinen Mund als er mit dem Daumen über die Spitze meines harten Glieds fuhr. „Du siehst so unschuldig aus...Sogar jetzt..." raunte Jin mir ins Ohr und ich schloss die Augen als er das Tempo und den Druck seiner Hand erhöhte.

Seine Lippen glitten über mein Ohrläppchen, von dort zu meinem Hals, wo er meine Haut einsog um vermutlich einen Knutschfleck zu hinterlassen.

Dieses bekannte Gefühl machte sich in mir breit, lange würde ich das nicht mehr aushalten. „Jin ich...gleich..." versuchte ich halbwegs vernünftige Worte heraus zu bekommen.

Ich hatte das Gefühl Jin strengte sich daraufhin noch mehr an und schließlich kam ich in seine Hand, stöhnte seinen Namen laut und erregt und versuchte zu atmen, von meinem Orgasmus runter zu kommen. Jin leckte sich mein Sperma von der Hand, was mich seltsamerweise nervös machte.

„Lass nur mich dich so sehen, Taehyung. Lass uns zusammen sein." „Okay ich...du...bringst mir alles bei oder? Diese...Gefühle sind so neu für mich." „Wir lassen es langsam angehen. Lass mich alles machen. Und du genießt nur dieses Gefühl." Was war mit ihm? Wollte er es nicht genießen? Das verwirrte mich. „Was ist dann mit dir?" Jin küsste mich sanft auf den Mund. „Ich bin schon glücklich wenn ich so bei dir sein darf."

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