19.1 Touch Me

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Hoseok POV

Endlich. Ehrlich gesagt hatte ich nur darauf gewartet. Kaum dass die beiden aus dem Zelt waren ließ ich alles stehen und liegen und zerrte Yoongi an mich, schob meine Zunge in seinen Mund während meine Hände seinen Körper erkundeten. Langsam glitten meine Fingerkuppen über die weiche Haut an seinem Rücken, seiner Hüfte und schließlich schob ich meine Hände an seinen Po. Daraufhin quiekte er etwas unmännlich, was mich schmunzeln ließ.

Er schnappte nach Luft, wollte den Kuss lösen und sich von mir schieben, doch ich konnte nicht aufhören. Mit etwas Gewalt griff ich an seinen Hinterkopf und drückte ihn so wieder näher zu mir. „Lass- ich brauch- Luft Hoseok!" keuchte Yoongi völlig außer Atem doch meine Zunge konnte sich nicht von seiner lösen, egal wie sehr ich es versuchte.

„Sorry, aber ich kann nicht anders. Ich will dich so sehr Yoongi." brachte ich schnell hervor und sah ihn kurz an. Er wurde total rot als ich in seinen Hintern kniff und er somit bemerkte, dass meine Hände ja immer noch auf diesem ruhten. „Doch nicht...du meinst.." „Nein!" Ich würde ihn hier nicht durchnehmen. Sein erstes Mal sollte schön werden und nicht in einem Zelt mitten in der Pampa auf einer Klassenfahrt.

„Lass mich dich wenigstens schmecken verdammt. BITTE!" flehte ich ihn an und schneller als ich gucken konnte lag er auf dem Boden , ich über ihm und er vergrub die Hände in meinen Haaren als er anfing mich heftig zu küssen.

Ich konnte mich kaum zurückhalten und versuchte so viel von ihm zu schmecken wie möglich. Er machte mich schon wahnsinnig wenn er nur vor mir stand. Und jetzt küsste er mich, rieb seine feuchte Zunge erregt an meiner und verlangte nach mir.

„Hoseok, ich-" hauchte er und ich knabberte an seiner Unterlippe, wusste was er mir sagen wollte. Wir waren beide nass, küssten uns wild; er war erregt und das konnte ich übrigens an meinem Bein spüren.

Schüchtern versuchte er mich von sich zu schieben. „Mir geht's doch genau so. Du bist einfach zu viel für mich." flüsterte ich und führte eine Hand über seinen Oberschenkel. Er bekam eine Gänsehaut.

„Hoseok...Mir ist kalt." Damit hatte er Recht. Es war Arschkalt. Unter meiner Erregung leidend erhob ich mich, ging zu meiner Tasche und warf Yoongi einen meiner Pullover zu. Dankend nahm er ihn an und versteckte auch gleich sein erregtes Glied darunter.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich MUSSTE ihn noch einmal schmecken. „Yoongi. Einmal noch." hauchte ich, völlig fertig. Erst zögerte er doch dann kam er zu mir, legte die Hände an meine Brust und küsste mich kurz auf die Lippen. Sein Blick hing an meinen Augen, dann an meinem Mund, wieder an meinen Augen und er küsste mich wieder. Seine leicht angefeuchteten Lippen schmiegten sich an meine, glitten darüber als wären sie genau dafür geschaffen. Irgendwie dachte ich meine Beine würden einknicken. Yoongi konnte einfach viel zu gut küssen.

Jimin POV

„Bleib hier Jungkook!" lachte ich. Wir hatten ein Zelt für uns. Besser konnte es nicht laufen. Das war perfekt. Jungkook rannte in dem ziemlich geräumigen Zelt etwas hin und her und lachte. Er war noch so kindlich, so unschuldig. Okay. Das unschuldig nahm ich zurück. Er war ein absolutes Tier im Bett. „Komm schon, Jimin. Fang mich doch!" grinste er und ich versuchte irgendwie ihn zu fangen, schaffte es auch nach einiger Zeit und wir landeten beide auf dem Boden.

Jungkook zog eine dicke Decke über uns und dafür war ich mehr als dankbar. Es war mehr als kalt.

„Das werden schöne zwei Tage, Jimin." murmelte Jungkook und drückte sich an mich. „Oh ja. Und glaub ja nicht dass ich in diesen zwei Tagen die Kraft hab dir zu widerstehen, nur weil das eine schulische Veranstaltung ist. Ich werde dich richtig ficken sobald sich mir die nächste Chance bietet." schnurrte ich in sein Ohr und er erzitterte. „Ja BITTE." stöhnte er provokant zurück und ich kämpfte innerlich mit mir.

Dennoch war ich der Meinung wir beide brauchten eine Pause, sonst würde diese Beziehung nur aus Sex bestehen und das wollte ich nun wirklich nicht.

Taehyung POV

„Jin, stopp!" versuchte ich ihn aufzuhalten, aber es klappte mal so überhaupt gar nicht. Er drehte meinen Kopf zur Seite und nutzte den so frei gewordenen Platz an meinen Hals um diesen mit Küssen zu verwöhnen, die mir Lust auf mehr machten. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und ich ließ meiner Lust einfach freien Lauf, legte meine Beine um ihn, um ihn davon abzuhalten aufzuhören.

Rasch schob Jin mein Oberteil hoch, legte so meine Brust frei und nahm mich kurz mit einem Blick gefangen, bevor er sich daran machte an einer meiner Brustwarzen zu lecken und zu saugen, während er die andere mit der Hand verwöhnte. Ich drückte mich dem automatisch entgegen und spürte Jins Lippen, die sich deutlich zu einem Lächeln verzogen.

„Du willst mich." raunte er leise in mein Ohr. Mein Kopf wurde heiß, ich somit rot und am liebsten würde ich mich irgendwo verkriechen.

„Ich will dich nicht. Ich liebe Dich." gab ich zu und Jin hielt in all seinen Bewegungen inne.

„Dann tu mir einen Gefallen. Zeig nur mir diese Seite von dir. Lass niemals in deinem Leben jemand anderen diese Stimme hören. Bitte."

Was Jin gesagt hatte überrumpelte mich total. „Ich-" „Bitte. Ich liebe dich, Taehyung. Und es hat so lange gedauert bis ich dich gefunden habe, bis ich damit klar gekommen bin dass ich mich in das größte Arschloch überhaupt verliebt habe ich-" „Jin. So was musst du nicht mal fragen." Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn sanft, spürte wie dieses ganz bestimmte Kribbeln durch meinen ganzen Körper wanderte.

„Fuck!" schrie Jin auf einmal und ich erschrak. „Sorry... Wir haben Suga und Hoseok vergessen..."

DAS war nicht gut. Klar, die beiden waren alt genug. Aber jetzt wo ich wusste wie süß Suga ohne Brille war, war er irgendwie wie ein Baby. Und Hoseok war eine unzähmbare Bestie, wenn man den Geschichten glauben konnte, die er uns immer aufgetischt hatte.

„Omo mein Baby!" schrie ich nun auch und schubste Jin von mir, welcher mich irritiert, dann wütend ansah. „Taehyung, worüber haben wir grade gesprochen? Du. Gehörst. Mir. Also denk nur an mich. Nicht an meinen besten Freund."

Er umarmte mich, fuhr mit seine Hand unter meine Hose und streichelte die Innenseiten meine Oberschenkel, was mir ganz weiche Knie bescherte.

„Jin!" entkam es mir und es war mir peinlich dass er mich mit nur so wenig Kontakt zu solchen Lauten bewegen konnte. „Merk dir ein für alle Mal zu wem du gehörst, sonst muss ich dich daran erinnern." knabberte er an meinem Ohrläppchen.


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