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Jin POV

Darüber musste ich grinsen und kniff Taehyung in die Wange. Sie war noch feucht vom Wasser. An seiner Lippe war noch etwas sahne und ich beschloss dass sie da nicht hingehörte. Ich legte eine Hand an Taehyungs Gesicht, leckte die Sahne von seiner Lippe und er begann einen Kuss, in dem ich mich komplett verlor, alles um mich herum wurde unwichtig. Ich vergriff mich an Taehyungs Rücken, er legte die Hände an meine Brust, krallte sich an meinen Pullover. Unkontrolliert schob ich ihn an das Waschbecken und Taehyung keuchte über den Zusammenprall, doch ich erstickte seine Stimme indem ich den Kuss nicht eine Sekunde löste. Es fühlte sich zu gut an. Immer und immer wieder.

„Jin..." begann Taehyung, brachte seinen Satz jedoch nicht zu Ende. Selbst wenn er das gewollt hätte hätte er das nicht gekonnt, da ich eine Hand in seine Hose schob, sein Glied durch seine Unterwäsche hindurch massierte. Taehyung ließ sich darauf ein doch wir erschraken beide ziemlich als es klopfte. Ich zuckte zusammen und verstärkte so die Bewegungen meiner Hand, was Taehyung sehr laut hätte Stöhnen lassen können, hätte ich das nicht mit einem weiteren Kuss unterbrochen. „Jungs, ich gehe zu einer Freundin! Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Mach mir keinen Blödsinn, Taehyung!" meinte Taehyungs Mutter von draußen und er antwortete irgendwas unverständliches. Ich hörte noch wie eine Tür zu schlug und drückte meine Hand stark an Taehyungs Penis. Und wie wir Blödsinn machen würden.

Taehyung warf den Kopf in den Nacken und ließ seiner Stimme freien lauf. Ich hingegen zog ihm seinen Pullover aus und küsste mich hinunter zu seiner Hüfte. Ich wusste nicht wieso ich das immer tat. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Wollte Taehyung immer stöhnend, schwitzend und nach mehr verlangend unter mir haben, wollte ihn verwöhnen und ihm etwas gutes tun. Wollte seine Haut auf meiner spüren.

So viel Haut, so viele Laute, die Taehyung entkamen, als ich seine Hose runter zog. So viele Emotionen die auf mich einprallten ohne dass ich etwas dagegen tun konnte.

„Jin wirklich!" Ich hielt inne und sah hoch zu Taehyung. Er hielt sich irgendwie am Waschbecken fest, versuchte normal zu atmen was ihm nicht wirklich gelang.

„Willst du nicht?" fragte ich, erhob mich und küsste ihn wieder so wie ich es liebte. Wild, seine Zunge an meiner, diese kaum hörbaren Geräusche die dabei entstanden.

Taehyungs Herz schlug so laut dass sogar ich es hören konnte und es schlug nicht nur laut sondern auch schnell.

„Du bist...zu gut für mich." brachte er schließlich hervor, hielt sich noch an meinem Pullover fest, sah auf den gefliesten Boden und brachte es noch immer nicht fertig in einer normalen Geschwindigkeit zu atmen. Mir selbst ging es nicht besser.

Doch ich verstand nicht was Taehyung mir sagen wollte.

„Zu gut?" „Zu gut. Du...Immer verwöhnst du mich so und ich...tu einfach nichts. Ist dir das egal?" fragte er unsicher und sah mich an, sich auf die Unterlippe beißend.

„Ja." antwortete ich ihm einfach. Meinte es genau so.

„Ja?" „Das einzige das ich will ist dass du dich gut fühlst. Dass du dich mir hingibst. Dass du mir deinen Körper und deine Gefühle schenkst und dass ich dich so berühren darf. Dass ich dich schmecken darf. Weißt du wie sehr ich dich vergöttere?" sagte ich leise, knabberte an seiner Unterlippe, spürte genau wie er sich leicht verspannte. Hatte ich ihn jetzt überfordert?

„Ver...göttern?" fragte er unsicher und ich nickte. „Ich liebe dich nicht, ich vergöttere dich. Wenn du nicht da bist bist du das einzige das in meinem Kopf ist. Ich will dich immer wenn du vor mir stehst so berühren, so küssen. Dich befriedigen und dich stöhnend und schwitzend unter mir haben."

Taehyung POV

Verdammt wieso sagte Jin sowas? Das brachte meinen Kopf dazu total abzuschalten und ich stand einfach nur da. Jin ging einen kleinen Schritt rückwärts. Und das gefiel mir nicht. Also ging ich ihm hinterher, griff nach seinem Pullover und er lächelte daraufhin sanft.

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