16.2 Little Wonders

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Jin POV

Letztes Mal hatte ich ihn nicht so angesehen, aber diesmal nahm ich mir die Zeit, ihn intensiv zu betrachten. Er war einfach nur perfekt. Ein anderes Wort dafür gab es nicht. Natürlich sah ich ihm an dass es ihm peinlich war so von mir angestarrt zu werden und gerade wollte er ich aufrichten und die Hand über seinen Penis legen, als ich mich zu eben diesem hinunter beugte und dessen Spitze küsste, Taehyung dabei in die Augen sah.

Sofort ließ er sich auf das Sofa zurück sinken und schloss die Augen. Ich wollte ihn hören. Also legte ich die Lippen um sein Glied, streichelte seine Oberschenkel und nahm ihn dann so weit in meinen Mund auf, wie ich konnte. Angetan stöhnte er kurz, schob seine Hüfte etwas höher und ich regulierte kurz meine Atmung.

„Jin~" entkam es Taehyung als ich begann meinen Kopf auf und ab zu bewegen, seine Hoden zu massieren. Er spannte seinen ganzen Körper an, was mich leicht schmunzeln ließ. Er war so verdammt empfindlich und genau das war eines der Dinge, die mich so an ihm erregten.

Doch lange hielt ich es nicht aus, denn mein Glied schmerzte schon etwas, ich wollte ihn endlich spüren.

Also löste ich mich von ihm, woraufhin ich einen enttäuschten Seufzer zu hören bekam. Taehyungs Blick war total verschleiert als er wild über meine Lippen herfiel. Dieser Kuss machte mich noch mehr an als das Ganze hier sowieso schon.

Ich legte eine Hand an seine Wange, er krallte sich in meinen Rücken. Mit dem Daumen zart seine Haut streichelnd, seine Augen nicht entkommen lassend, führte ich die Finger meiner anderen Hand über seine Brust hinunter zu seinem Glied, über die gesamte Länge, wobei er seinen Griff kurzzeitig verstärkte, dann hinunter zu seinem Po. Augenblicklich verspannte er sich und ich machte mir Sorgen.

„Hast du Angst?" fragte ich lieb und Taehyung nickte mit großen Augen. „Aber nicht vor dem was passiert...Sondern...Ich meine...Es wird weh tun, oder?" druckste er herum. Um ehrlich zu ihm zu sein nickte ich, küsste ihn auf die Nasenspitze. Ich wollte nicht sehen dass er litt oder Schmerzen hatte aber ich wollte mit ihm schlafen. Ich ließ meine Finger um seinen Eingang kreisen, schob meine Zunge in seinen Mund und lockte sie spielerisch hinaus, saugte an ihr wie er vor einiger Zeit an meiner. Darüber stöhnte er, wurde wieder etwas lockerer und diesen Moment nutzte ich aus um einen Finger vorsichtig in ihn zu schieben.

Taehyung zuckte ziemlich zusammen, änderte seine Position etwas und somit lag ich dann neben ihm, küsste seine Stirn, seine Wangen, seine unglaublichen Lippen und führte einen weiteren Finger in ihn. Er gab ein zischen von sich, kniff kurz die Augen zusammen. Sein gesamter Körper war angespannt, doch je länger ich wartete, desto besser wurde es und ich machte mir nicht mehr ganz so viele Gedanken.

„Einen musst du noch aushalten." warnte ich Taehyung vor und er nickte. Seine Augen glänzten wässrig als ich den dritten Finger in ihn einführte und ich bekam Schuldgefühle. So wollte ich ihn doch nicht sehen. Er sollte sich gut dabei fühlen, meinen Namen in Ekstase schreien und mir somit einen angenehmen Schauer den Rücken hinunter jagen.

Um ihn gleich richtig zu dehnen verlor ich keine Zeit und schob meine Finger noch ein kleines Stück weiter in ihn, entzog sie ihm fast wieder ganz und stieß dann mit etwas druck wieder weiter nach vorn. Seine Finger krallten sich an das Sofa und er sah echt aus als hätte er Schmerzen.

„Gehts?" fragte ich und er nickte. Er log. Er wollte nur nicht, dass ich mich unsicher fühlte, das wusste ich irgendwie. Ich spreizte meine Finger in ihm, bekam einen Laut aus Schmerzen und Lust zu hören.

„Lüg mich nicht an, Taehyung." raunte ich an sein Ohr, biss in sein Ohrläppchen und leckte darüber, verwöhnt seinen Hals bis ich aus dem Augenwinkel bemerkte dass er seinen Körper langsam aber sicher entspannte.

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