23.2 Forever With U

1K 58 42
                                    

Suga POV

„Was ist los? Du siehst nicht sehr glücklich aus mich zu sehen." schmollte Hoseok als er mir die Tür öffnete. Ich schnappte nach Luft. „Wie kannst du sowas nur sagen?" Ich war traurig. Wieso dachte er sowas?

„Es liegt nicht an dir..." „Oh, hallo Yoongi!" begrüßte mich Hoseoks Mutter als sie sich an ihrem Sohn vorbei quetschte um zur Arbeit zu gehen. Ich nickte ihr kurz zu und Hoseok zog mich mit in sein Zimmer.

„Ist was passiert?" „Jin hat mich angerufen. Er hat mich seltsame Sachen gefragt. Und ich glaube es hat mit Taehyung zu tun." erzählte ich gleich. Hoseok lächelte und knuffte mir in die Wange, nahm mir die Brille ab. Ich wollte danach greifen aber er schmiss sie einfach auf seinen Schreibtisch. Unschlüssig stand ich jetzt in seinem Zimmer.

„Steh da nicht so." flüsterte Hoseok und kam näher, nahm meine Hände. Ich sah nach oben in sein Gesicht und drückte ihm einen kurzen, schüchternen Kuss auf.

Kurz sahen wir uns einfach nur an. Hoseoks Augen glänzten und ich konnte meinen Blick nicht von ihnen lösen.

„Küss mich." bat ich ihn doch er tat nichts. Verunsichert trat ich einen Schritt zurück. Hoseok lächelte. Das machte mich noch unsicherer. Was war los mit ihm?

Ich spielte mit meinen Fingern. Auch wenn er nicht wollte, ich wollte. Also ging ich wieder zu ihm, zog seinen Kopf zu mir und drückte ihm wild und fordernd meine Lippen auf. Sofort machte er mit, begann einen Zungenkampf, den er spielend leicht gewann.

Er schob mich zu seinem Bett und ich ließ mich darauf fallen, ignorierte die Tatsache dass mir mein Pulli leicht hoch gerutscht war. Total rot im Gesicht und eingeschüchtert versuchte ich in Hoseoks Augen zu erkennen, was er dachte. Doch er war total undurchschaubar und ich bekam leichte Panik. Spielte er doch mit mir?

„Wieso küsst du mich nicht einfach so, Yoongi? Wieso fragst du mich ob ich das mache?" Hoseok kniete sich über mich. Ich legte die Hände an seine Arme, wollte ihn weg drücken. Es war mir so peinlich dass er mich darauf ansprach. „Ich finde es schön wenn du auch mal den ersten Schritt machst."

Ich wollte das Gesicht wegdrehen doch Hoseok hielt es fest. „Aber..es ist so...peinlich...Und was wenn du nicht willst aber ich schon?"

Hoseoks Augen weiteten sich und ich hielt mir die Hände vor den Mund. „DAS ist dein Problem? Das wird nie passieren. Aber...meintest du damit, dass du mich willst? Meinen Körper?"

Ich war sprachlos. Ich hatte mich total verplappert und das nur weil ich so verdammt nervös war. „Ich...würde schon wollen. Aber ich weiß nicht ob ich schon kann. Also ich würde echt gerne aber-" „Hey. Ich setz dich kein bisschen unter Druck, okay? Ich warte so lange wie du Zeit brauchst. Ich kann auch ne Weile ohne Sex. Und zur Not kann ich mir immer noch einen runterholen." Das ließ mich noch mehr erröten. Aber das brachte auch neue Sorgen mit sich. „Und du wirst dir niemand anderes dafür suchen? Was wenn ich noch zehn Jahre brauche?"

„Dann warte ich eben noch zehn Jahre. Natürlich könnte ich dich auch mit etwas Gewalt nehmen, aber ich will dass du es auch willst. Dass du mich nach Berührungen anflehst."

Diese Worte brachten mich zum schmunzeln. Er war so süß. „Dann küss mich, vielleicht flehe ich dich dann an." flüsterte ich, legte beide Hände an seine Wangen und drückte ihm meine Lippen auf. Er krabbelte zwischen meine Beine und ließ sich auf mir nieder, begann seine Hüfte gegen meine kreisen zu lassen.

Ob ich wollte oder nicht, es machte mich an und das zeigte ich Hoseok, indem ich leise keuchte, die Augen schloss und mich an seinem Rücken festkrallte.

„Ich mag es wenn du über meinen Rücken kratzt." hauchte er und ich tat es gleich noch einmal, bekam dafür Hoseoks heißes Stöhnen zu hören.

Schnell öffnete ich die Augen, biss ihm auf die Lippe. Sein Atem streifte mein Gesicht.

Talk with your HipsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt