49.2 True Love

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Yoongi POV

Schnell war Hoseok bei mir, verschränkte seine Finger mit meinen und drückte diese neben meinen Kopf an die kühle Wand, sich selbst an mich. Sein erregter Penis sagte mir ganz eindeutig dass er schon längst nicht mehr warten konnte.

Ich schnappte nach Luft als ich seine Lippen an meinem Ohr spürte.

„Du hast mich auch warten lassen, Yoongi. Und jetzt...musst du damit klarkommen dass ich mich nicht zurückhalten werde. Ich werde dich so hart und wild nehmen wie ich will, weil ich mir das schon so lange vorgestellt hab." raunte er und ich bekam eine Gänsehaut, mir wurde noch heißer.

Hoseok hob mich hoch, presste mich noch fester an die Wand und drang wieder in mich ein. Es war ein unglaublich tolles Gefühl dass er sich nicht zurückhielt.

„Du bist so...eng..." keuchte er, zog sich aus mir zurück und stieß hart und tief in mich. Ich hatte nicht damit gerechnet weswegen ich erneut nach Luft schnappte. Sofort krallte ich mich an seinen Rücken, kratzte hart darüber als er mit etwas mehr Tempo und Druck in mich stieß.

Doch ich wollte in sein Gesicht gucken wenn er mich so nahm, wollte in seinen Augen erkennen was er dachte wenn wir uns so nahe waren.

Mit den Zeigefinger hob ich sein Kinn an und unsere Blicke trafen sich. Nur unser keuchen und stöhnen war zu hören, der dumpfe Laut wenn mein Rücken gegen die Wand prallte.

„Sieh mich dabei an." forderte ich und er nickte, schob mir seine Zunge in den Mund und lockte meine hinaus. Ich wollte die Augen schließen, aber ich konnte nicht. Erst recht nicht als sich unsere Zungen außerhalb unserer Münder umspielten, anstupsten, mehr wollten.

„Oh mein Gott..." hauchte ich als er wieder in mir war und diesen einen Punkt in mir fand, „Hoseok!" stöhnte ich an seine Lippen, fiel wieder über diese her und eine meiner Hände glitt zu meinem noch unberührten Glied.

„Nicht...Lass mich...das später machen..." stöhnte Hoseok, sein Blick war verklärt und ich konnte es ihm in Anbetracht der Situation nicht verübeln dass er einfach nur kommen wollte.

„Beeil dich gefälligst." entkam es mir noch und er nickte, stieß seinen Penis noch schneller und tiefer in mich, brachte mich so zum stöhnen. Ich suchte mit meinen Händen nach seinen, fand sie und drückte sie fest, gab Hoseok selbst einen feuchten und schlampigen Kuss auf den er gleich einging.

Er stieß immer wieder in mich, ich hatte das Gefühl ich könnte ihn nicht tiefer in mich aufnehmen. Es fühlte sich so richtig an, so gut, so perfekt. Hoseoks Bewegungen wurden schneller, er klammerte sich an meine Hände, verbiss sich an meinem Hals und stöhnte heiß an diesen als er in mir kam, tief und hart. Auch ich stöhnte darüber, spürte, wie sich sein Sperma in mir ausbreitete und dann etwas raus lief als Hoseok sich aus mir zurückzog.

Erregt lehnte ich mich an die Wand, Hoseok schenkte mir einen weiteren Kuss. „Yoongi du weißt gar nicht wie unglaublich du bist." raunte er, zerrte mich zu meinem Bett und drückte mich auf dessen Kante.

Er spreizte meine Beine und kniete sich dazwischen. Oh mein Gott er wollte doch nicht- Verdammt er wollte.

Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen, sah an die Zimmerdecke als er mein vor Erregung schmerzendes Glied in seinen Mund aufnahm so weit er konnte. Halt suchend krallte ich meine Finger in den weichen Stoff unter mir. Mein Mund stand leicht offen und ich schnappte immer wieder nach Luft, stieß meine Hüfte diesem Gefühl etwas entgegen und Hoseok ließ mich gewähren.

Er entlockte mir endgültig meine Stimme als er damit anfing meine Hoden leicht zu massieren, mit der Zunge fest über meine Eichel leckte. Alles in mir verspannte sich, langsam aber sicher spürte ich dieses Kribbeln.

Ich dachte schon das wäre das absolut erregendste das mir je passiert war, aber ich hatte mich geirrt. Zusätzlich schob Hoseok noch zwei seiner Finger in mich, fand gleich den empfindlichsten Punkt in mir.

Und er traf ihn immer wieder, bewegte seinen Kopf auf und ab und streichelte die Innenseiten meiner Oberschenkel. „Hoseok!" schrie ich beinahe, drückte den Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken. Hoseok traf noch einmal, führte im gleichen Moment seine Zunge über meine Eichel und ich kam laut stöhnend in seinen Mund. Ich hatte das Gefühl so hart und erregt war ich noch nie gekommen.

Völlig außer Atem schloss ich die Augen, entspannte mich langsam wieder und sah dann Hoseok mit einem verklärten Blick an. Gerade wischte er sich noch mit dem Handrücken über die Lippen, krabbelte über mich und schob mir die Zunge in den Mund. Daraus entwickelte sich ein sanfter, leidenschaftlicher und feuchter Kuss, den wir beide sehr genossen.

„Yoongi." flüsterte er und sah mir in die Augen. Ich wurde rot. Wir hatten gerade miteinander geschlafen. Wild. Ohne Hemmungen. Und angetrunken. Und es war toll gewesen.

„Lass uns das irgendwann wiederholen. Und jetzt erst mal duschen, oder?" fragte er leise und ich nickte, hatte nicht die Kraft mich aufzurichten. Ich hob nur die Arme und Hoseok verstand, trug mich ins Bad bis in die Dusche, schaltete das Wasser kalt ein. Zum Glück, denn das ließ die Hitze verschwinden.

Ich lehnte mich mit der Stirn an die kühlenden Fliesen und spürte sofort Hoseoks Lippen auf meiner Schulter, wie sie höher zu meinem Hals wanderten. „Bist du betrunken?" fragte er schmunzelnd und ich verneinte. „Ich hab alles mitbekommen, bis ins kleinste Detail und ich hab mich nur wegen dem Alkohol so gehen lassen...Später wird mir das peinlich sein." nuschelte ich und war kurz vor dem einschlafen als ich seine Finger an meinem Po spürte. Augenblicklich verspannte ich mich.

Er lachte leise. „Was denn? Du willst doch sauber sein, oder?" Damit führte er seine Finger in mich, ich seufzte genüsslich und legte die Hände an die glitschigen Fliesen während Hoseok mich untenrum säuberte und währenddessen auf die Wange küsste.

Dann standen wir einfach nur da, eng aneinander, genossen das kühle Nass.

Bis Hosoek mich raus zog und abtrocknete. Er ließ mich hier stehen, kam mit seinem Pullover, einem Shirt und zwei Unterhosen wieder, ebenso einer Decke.

Wir zogen uns an, er zwang mich dazu seinen Pullover überzuziehen. Er wickelte die Decke um uns und wir tapsten zum Sofa wo er den Fernseher einschaltete.

Ich lehnte mich an seine Brust, malte undefinierbare Muster darauf. „Das war schön." flüsterte ich ihm an den Hals und er nickte. „Hab ich dir wehgetan?" „Nein. Im Gegenteil. So gut...hab ich mich noch nie...gefühlt."

„Ich mich auch nicht. Und noch was. Dass die Wohnung uns gehört war kein Witz. Wir wohnen hier wirklich zu zweit." Ich richtete mich auf und sah ihm in die Augen. „Wirklich? Ich kann...neben dir einschlafen und aufwachen? Jeden Tag?" wollte ich aufgeregt wissen, sah ihn aus großen Augen an. Er nickte, küsste meine Nasenspitze.

„Ich liebe dich, Yoongi. Du musst jetzt für immer mit mir klarkommen." „Das hab ich mir doch schon so lange gewünscht." grinste ich schüchtern, kuschelte mich wieder an ihn und schloss die Augen als er begann meinen Körper zu streicheln.

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