30.1 Can't Concentrate

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Suga POV

Hoseok ließ meine Hand erst los als wir bei ihm im Zimmer standen. „Ich weiß was Taehyung dir erzählt hat." meinte er nur, bevor er sich zu mir drehte und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Seine feuchte Zungenspitze glitt sanft über meine Lippen und ich gewährte ihm den Einlass, um den er so bat. Er legte seine Hände an meinen Rücken und irgendwie stolperten wir rückwärts bis wir auf seinem Bett landeten. Es war ganz weich und auf dem Bett und unter Hoseok fühlte ich mich geborgen.

Seine Hände fuhren ganz sanft über meinen Körper, unter meinen Pulli, streichelten meine Haut, seine Finger fühlten sich kalt an und ich griff danach. Er verstand und verschränkte unsere Finger miteinander. Diese kleine, zärtliche Berührung war wunderschön und ich wusste dass es genau das war, das ich nie in meinem Leben verlieren wollte.

„Egal was Taehyung dir erzählt hat. Hör nicht drauf. Ja, ich hab Erfahrung und ich hab schon einiges getan. Aber das heißt nicht dass wir das machen müssen. Ich will es nur so tun wie du dich gut fühlst." sagte er leise, küsste mich auf die Stirn und zog uns beiden die Schuhe aus, öffnete unsere Hosen. Das ging jetzt schnell.

„Nicht! Was wenn...deine Mutter!" wehrte ich mich doch er schob seine Hand in meine Hose. Sofort schloss ich die Augen. Es fühlte sich zu gut an Hoseok so zu spüren.

Trotzdem tätigte ich einen halbherzigen Versuch ihn von mir zu schieben, versuchte, mich nicht von seinen Küssen einnehmen zu lassen. Doch es half einfach nichts.

Meine Lippen verlangten nach seinen. Ich spürte so gerne wie er meine Lippen küsste. Und er tat es. Ich musste es nicht mal sagen. Er massierte einfach meinen Schritt und küsste mich dabei.

Natürlich merkte ich dass ich langsam einen Ständer bekam, was mir äußerst peinlich war.

„Es ist echt geil dass du meinetwegen so schnell hart wirst. Das ist so süß... Genau wie dein Babyspeck." grinste er, löste sich von mir. Beleidigt sah ich ihn an, verdeckte meinen Schritt.

„Wir können so niemals Sex haben ist dir das bewusst?" schmollte ich und richtete meine Klamotten. Musste er manchmal so sein? Ich liebte ihn ja, aber manchmal war er einfach daneben.„Wieso?" wollte Hoseok lieb wissen und zog mich in seine Arme.

„Weil ich mich unwohl fühle. Du sagst immer ich hab Babyspeck...Ich fühl mich hässlich wenn du sowas sagst."

Hoseok ließ sich auf den Rücken fallen und so lag ich schließlich auf ihm, klammerte mich an seinen Pullover. Er war weich und roch nach ihm. Ich sog diesen Duft ein und versuchte mich nur darauf zu konzentrieren, doch alles an Hoseok nahm meine Sinne in Anspruch und das ließ die Nervosität in mir steigen.

„Ich find das total süß und das ist eines der vielen Dinge die ich so unglaublich attraktiv an dir finde. Schlaf mit mir. Du hast gesagt du bist bereit."

„Bin ich ja auch...Aber wenn du sowas sagst werde ich wieder unsicher. Und...Ich will es ja eigentlich..." murmelte ich, drückte mich enger an ihn.

„Wie gut dass ich das auch will. Und gut dass wir darüber reden. Wenn wir schon dabei sind...Was hältst du davon bei Jin und Tae zu wohnen?"

Stimmt ja. Ich konnte nicht für immer bei ihm bleiben. Auch wenn ich das gern wollte.

„Ich weiß nicht...Die beiden werden die ganze Zeit rum turteln und Sex haben. Ich würde lieber bei dir sein." Ich kuschelte mich ganz dicht an ihn, schob die Hände unter seinen Pulli und sofort wurde mir warm. Ruhig lauschte ich Hoseoks schnellem Herzschlag. Er übertrug sich auf meinen und ich wurde noch nervöser. Würde sich das jemals legen?

„Wie süß du bist ey..." „Gar nicht." „Doch." Wir rollten uns auf die Seite und ich sah Hoseok in diese beinahe schwarzen Augen die mich so faszinierten. Die mein Herz höher schlagen ließen.

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