42.1 Be Mine Now

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Yoongi POV

„Zuerst zieht man sich aus." hauchte Hoseok, legte seine Hände an meinen Pullover und ich hob die Arme damit er mit das lästige Stück Stoff über den Kopf ziehen konnte.

Mein Blick fiel auf seine Brust. Er atmete schneller als gewöhnlich, das konnte ich sehen. Fasziniert davon legte ich meine Finger an seine nackte Haut und fuhr darüber.

Über sein Schlüsselbein, von dort zu einer seiner Brustwarzen und über diese, was ihm ein leises Keuchen entlockte. Beinahe erschrocken davon zog ich meine Hand wieder weg.

Doch Hoseok schien das nicht zu passen. Er nahm meine Hand, küsste sie und führte sie wieder an seinen Körper. „Das fühlt sich toll an, Yoongi." meinte er, wirkte irgendwie beschämt dabei und er wurde einen Tick roter im Gesicht.

Stumm nickte ich und fuhr mit den Fingerkuppen weiter nach unten, zu seiner Hüfte.

Jetzt wurde es ernst. Nervös schluckte ich, biss mir auf die Unterlippe als ich Hoseoks Hose öffnete. Er saß einfach da und ließ es geschehen.

Nackt zu sein schien ihm nichts sehr peinlich zu sein, denn er zog sich die Hose gleich runter und schenkte mir dann ein Lächeln.

Ich biss mir auf die Unterlippe. „Auch die..." „Auch die Unterwäsche." meinte Hoseok sanft, legte eine Hand an meine Wange und küsste diese dann.

Einer meiner Finger glitt unter den Bund seiner Boxershorts und ich wurde knallrot im Gesicht als ich ihm das Kleidungsstück so weit runter zog, dass er den Rest selbst übernahm.

Dann saß er vor mir, so wie Gott ihn geschaffen hatte. Sein Glied war schon etwas erregt und seltsamerweise konnte ich den Blick nicht davon abwenden.

Auch Hoseoks Oberschenkel sahen echt gut aus. Wieso hatten die so eine Wirkung auf mich?

„Du bist ganz rot im Gesicht." meinte Hoseok und legte seine Hände an den Reißverschluss meiner Jeans. „Du doch auch." gab ich, leider etwas patzig, zurück. Hoseok hielt inne.

Wieso wartete er?

Er zog den Reißverschluss langsam auf, ganz langsam, der Knopf folgte kurz darauf.

Jetzt saß ich hier, mit einer offenen Hose und einem roten Kopf, in mir das Gefühl dass ich am liebsten abhauen würde und trotzdem wollte ich hier bei Hoseok bleiben, ihn spüren und fühlen wie er meinen Körper berührte. Ich war verwirrt.

Alleine würde ich mir die Hose nicht runter ziehen, das wusste ich genau. Also sah ich Hoseok an, er erwiderte meinen Blick.

„Kannst du mir...nicht..." „Du meinst ich soll...dir die Hose ausziehen?" hakte er nach und ich nickte beschämt.

Sanft wurde ich nach hinten gedrückt und Hoseoks weiche Lippen drückten sich kurz und feucht auf meine und ich schluckte einmal. Mein Mund war so trocken.

Die Hose glitt über meine Beine und landete dann neben Hoseoks. „Du weißt was noch fehlt." murmelte er und ich nickte, schloss die Augen und drehte den Kopf als er mir auch noch die Unterwäsche auszog.

Jetzt lag ich hier, nackt, verletzlich und leicht erregt. Zaghaft öffnete ich die Augen, versuchte die Tatsache zu ignorieren, dass mein Kopf immer heißer wurde, somit deutlich mehr Farbe bekam.

Und Hoseok kniete über mir, leckte sich über die Lippen.

Die dunklen Haare fielen ihm durcheinander in die Stirn und ich strich sie zur Seite, ließ meine Hand dann an seiner Wange ruhen. Er wusste sofort was ich wollte und beugte sich zu mir um mich zu küssen. Noch sanfter und vorsichtiger als bei unserem ersten Kuss bat er mit seiner Zunge um Einlass und ich verwehrte ihm diesen nicht, wollte es in diesem Moment wie nichts anderes auf der Welt.

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