Ein Monat später
Ich habe Roman seit dem Rückflug aus Ibiza nicht mehr gesehen. Nicht mal geschrieben haben wir in der Zwischenzeit, weil ich irgendwie zu...stolz war ihn anzuschreiben. Wenn er was von mir will und sich mit mir treffen will, sogar Interesse an mir hat wie er behauptet, soll er sich doch melden. Daniel und ich sind gerade bei mir in der Wohnung und packen die restlichen Sachen zusammen - morgen geht es dann für uns nach Dortmund. Ein paar Sachen habe ich in eine kleine Tasche, die nehme ich mit in meinem Auto, wenn ich nach Dortmund fahre, der Umzugswagen kommt dann wahrscheinlich morgen. Wir haben tatsächlich die Wohnung, die Daniel mir gezeigt hatte, bekommen und haben auch schon die Schlüssel erhalten."Und? Freust dich schon?", fragt mich Daniel "ist schon hart, wenn man das hier alles packt. Wie schnell quasi mein ganzes Leben in einem Karton ist. Morgen kommen die Mieter, Schlüssel haben sie schon, ich hoffe sie belassen alles beim Alten...die Schweiz ganz verlassen, heftig, aber irgendwie freue ich mich tatsächlich auf die neue Stadt. Neue Menschen und eine ganz neue Gegend. Und du?", will ich von ihm wissen "mal davon abgesehen, dass ich meine Wohnung und meine Freunde hier leider zurücklassen muss, kann ich es echt kaum erwarten. Das wird toll, vertrau mir! Und du siehst Roman auch wieder", lächelt er "ohja, Roman...", sage ich "ich weiß, er hat sich nicht mehr gemeldet, aber es gibt Gründe. Roman...ich darf es dir eigentlich nicht sagen, aber er hat eine Überraschung für dich", gibt er zu "und deshalb meldet er sich nicht mehr?", hake ich nach "nicht ganz, aber so ist Roman. Er verrät schnell alles, ich denke so wollte er sich selbst davon abhalten", grinst er. "Oh ähm..okey...", stottere ich. Wir packen noch die letzten Sachen ein, laden alles in den LKW und schauen uns dann mit einem breiten Grinsen an. "Tschüss Wohnung", sage ich noch und gehe dann zu meinem Auto. "Wir sehen uns in Dortmund", meint Daniel und steigt ein. Gemeinsam fahren wir hintereinander aus der Stadt und dann auf die Autobahn. An der Grenze schaue ich nochmal in den Rückspiegel. Tschüss meine Heimat, wunderschöne Schweiz. Ich komme wieder!
Auf Höhe von Frankfurt fahre ich an die Raststätte - ohne Pause packe ich das echt nicht! Ich hole mir was zu essen und setze mich dann eine Weile hin, bis es wieder weiter geht. Daniel ist die Strecke durch gefahren, ist aber auch noch nicht da, wie ich am Telefon von ihm erfahren habe. Nach ungefähr 7 Stunden sehe ich dann das Ortsschild - Dortmund. Ich bin da!
Ich fahre mit Hilfe meines Navis zur richtigen Adresse und sehe dann Daniels Auto vor der Wohnung stehen. Ich parke neben ihm, steige aus und öffne die Wohnungstür. "Auch schon da", grinst er und schaut mich an "ja, endlich. War aber auch echt anstrengend, bin froh, dass ich eine Pause gemacht habe", sage ich zu ihm. "Komm, zieh dich um du wirst gleich abgeholt", meint er dann und steht auf. "Was soll ich denn anziehen?", frage ich ihn. "Ähm, hier das soll ich dir geben", meint er und reicht mir eine Tasche. Ich nehme alles mit ins Bad, gehe kurz duschen und ziehe mich dann an.Fertig geschminkt und die Haare fertig gerichtet komme ich dann aus dem Bad und treffe auf Roman. "Los gehts", grinst er und läuft zur Tür. Ich ziehe mir kurz noch meine Schuhe an und folge ihm zu seinem Auto. Was hat der denn vor?
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...