Ein halbes Jahr später
Die Hochzeit von Scarlett und Marco steht an. Levin haben wir heute morgen zu Romans Eltern gebracht, die Hochzeit ist morgen. Wir befinden uns gerade auf dem Weg nach Hause, Levin ist jetzt schon ein halbes Jahr alt. Es klappt wirklich immer besser, nachdem ich anfangs wirklich fast vorm Verzweifeln war, weil mein kleiner Engel einfach geschrien hat. Er hatte was zu essen, er war sauber aber trotzdem hat er geschrien. Ich war wirklich immer wieder kurz davor zu weinen, weil ich einfach etwas überfordert war mit der Situation. Aber das haben wir jetzt alles überstanden, gestern waren wir sogar bei Roman im Training. Alle finden ihn total süß und lieben ihn, vor allem Sarah.
„Bist du schon aufgeregt?", will Roman wissen „es ist alles organisiert, ich hoffe echt das alles gut geht, aber ich bin zuversichtlich. Ann-Kathrin und ich haben uns echt um alles gekümmert", lächle ich „dann kann ja nichts mehr schief gehen", grinst Roman. Die Autofahrt dauert wieder ewig, 6 Stunden, aber man gewöhnt sich dran. Wenn Levin im Auto sitzt ist das Ganze etwas unentspannter, weil er oft schreit oder nicht mehr sitzen möchte. Sein erstes Wort hat Levin auch schon gesagt - Papa. Seit dem ärgert mich Roman die ganze Zeit das er der Lieblingselternteil von Levin ist und er ihn mehr mag als mich. Immer wieder werde ich damit aufgezogen aber mittlerweile sagt er auch schon Mama. Klar, es ist noch nicht deutlich, aber mit viel Phantasie versteht man es.
Endlich wieder Zuhause angekommen, gehe ich auch schon wieder los zu Ann-Kathrin um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Auch mit ihr komme ich zwischenzeitlich ganz gut klar, hauptsächlich Scarlett zu liebe denn ich glaube nicht, dass ich mich mit ihr jemals richtig anfreunden werde, dafür ist sie mir zu aufgesetzt und künstlich. Ich hole sie ab und wir fahren zusammen zur Location, wo wir noch dekorieren. „Wieso wollte Scarlett nochmal im Frühling heiraten", lacht sie als wir rausschauen - es regnet. „Aber ich glaube morgen wird es besser, gut das die Halle ein Dach hat", entgegne ich ihr und helfe ihr mit den Tischen. Zufrieden betrachten wir das Ergebnis.
Blumen und andere Pflanzen werden erst morgen früh hingestellt, damit diese schön aussehen wenn es dann los geht. „Dann wären wir fertig", lächelt Ann-Kathrin, macht noch kurz ein Foto und läuft mit mir zurück zum Auto. „Wir treffen uns dann morgen alle um 8 beim Friseur", sage ich noch und fahre dann wieder nach Hause. Dort angekommen suche ich noch kurz mein Kleid raus und hänge es an den Schrank, damit es morgen schön aussieht.Roman trägt einen dunkelblauen Anzug, ein weißes Hemd und eine grün-blaue Krawatte wie mein Kleid, damit er zu mir passt. „Bald findet dann auch endlich unsere kirchliche Hochzeit statt", grinst er, nimmt mich von hinten in den Arm und gibt mir einen Kuss in die Halsbeuge. „Ich weiß und ich kann es auch kaum erwarten, bis ich in meinem weißen Brautkleid vor dir stehe", sage ich, drehe mich zu ihm um und gebe ihm einen Kuss...
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Ich weiß, geht jetzt alles mega schnell, aber im Schreiben mit Kindern etc. bin ich echt nicht gut :/ ich weiß noch nicht wie lange das hier noch geht, ein paar Teile werden noch kommen, aber der Titel für die neue Geschichte ist da: nie wieder ein Fußballer!
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...