Kapitel 145

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Ich fasse den letzten Tag so kurz es geht zusammen "oh man Süße wieso hast du dich nicht gemeldet", will Scarlett wissen "ich... keine Ahnung ich wollte dich und Marco nicht stören", erkläre ich "tust du nicht du bist meine beste Freundin", widerspricht sie mir "Mili war für mich da, alles gut", lächle ich "und wie läuft es jetzt?", hakt sie nach. Ich zucke mit den Schultern "mal sehen, aber ich weiß das wir das wieder hin bekommen. Ich denke diese Höhen und Tiefen gehören in ner Partnerschaft dazu. Klar, verheiratet sein ist schon heftig aber das bekommen wir wieder auf die Reihe, wir werden schließlich bald eine Familie", entgegne ich ihr. Scarlett umarmt mich "und das Traumpaar schlecht hin", stimmt sie mir zu.

Wir sehen unseren Männern beim Training zu und gehen dann anschließend zurück zu den Autos. "Sollen wir noch was essen gehen?", schlägt Marco vor "gerne", stimme ich zu und sehe dann zu Roman "alles was du willst Prinzessin", grinst er und steigt ein. Wir fahren zum Italiener, gehen rein und geben dann unsere Bestellung auf. "Habts ihr eigentlich schon einen Namen für euer Kind?", fragt Scarlett "ja, wir haben uns geeinigt", grinse ich "und?", hakt Marco nach "ihr erfahrt es bei der Geburt, davor wird es unser Geheimnis bleiben", entgegne ich "wir sind gespannt", antwortet Scarlett mit einem breiten Grinsen.

Nach dem Essen sitzen wir noch eine Weile da und unterhalten uns. Dann bezahlen wir und verabschieden uns voneinander. Zuhause angekommen machen wir uns fertig und gehen anschließend auch schon schlafen, es war wirklich ein sehr anstrengender und langer Tag, vor allem für mich und unser Kind.

Am nächsten Morgen wache ich auf und gehe duschen. Heute morgen habe ich einen Frauenarzttermin und anschließend geht es zur Arbeit. "Musst du schon los?", grummelt Roman neben mir "ja, erst zum Arzt und dann auf die Arbeit", sage ich und ziehe mich um. Dann mache ich mir kurz was zum Frühstück, schminke mich im Bad und föhne die Haare. Dann verabschiede ich mich von Roman, steige ins Auto und fahre los zum Arzt.

Dort angekommen sehe ich eine neue Frau an der Info sitzen - was für ein Wunder nach dem Drama mit der Frau und der Presse. Ich nehme im Wartezimmer platz und warte, bis ich aufgerufen werde. Dann kommt auch wieder das typische Prozedere, wir reden kurz über die Vergangenen Tage, dann lege ich mich auf die Liege und kremple mein Oberteil nach oben, sodass ein Ultraschall gemacht werden kann. "Haben Sie sich jetzt auf einen Namen festgelegt?", will meine Ärztin wissen "wir haben zwei Namen ausgesucht, ja. Einen für das Mädchen und einen für den Jungen", entgegne ich ihr "wollen Sie wissen was es wird?", fragt sie dann "ich denke nicht, dass ich es Roman vor der Geburt sagen will, eigentlich soll es eine Überraschung für uns beide werden, aber wenn Sie mich schon so fragen... Ich glaube ich will es jetzt doch wissen", antworte ich "Sie bekommen einen Jungen", lächelt sie und reicht mir dann ein Tuch, damit ich den Bauch sauber machen kann. Ich danke ihr und verabschiede mich dann auch schon.
Ich streiche breit grinsend über meinen Bauch "willkommen, Levin", lächle ich, steige ins Auto und fahre zur Arbeit...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt