"Wärst du denn soweit?", fragt er dann einfach. Ich muss kurz lachen "wie das klingt, ob ich soweit bin...", sage ich dann "gut, andere Frage. Bist du dir sicher, dass du dir im Klaren darüber bist, worauf du dich einlässt und das du das ganze aushalten wirst", meint er dann und grinst ebenfalls "ja bin ich. Ziemlich sicher eigentlich. Ich muss dir vertrauen, komplett, das ist mir klar. Aber ich denke, dass ich alt genug bin und weiß, worauf ich mich einlasse und was alles auf mich zu kommt, schließlich stehst du in der Öffentlichkeit", entgegne ich ihm "dann würde ich es gerne mit dir versuchen, offiziell meine ich", sagt er dann und lächelt vorsichtig. "Du glaubst mir nicht wie glücklich du mich gerade mit diesen Worten machst", entgegne ich ihm und spüre kurz darauf seine Lippen auf meinen. "Dann werde ich es, wenn ich das nächste mal in einem Interview gefragt werde, offiziell machen", entscheidet Roman dann. Ich nicke glücklich und kuschle mich dann noch näher an ihn heran.
"Du weißt aber, dass wir es dann auf jeden Fall Daniel sagen müssen", sagt Roman nach einer Weile. "ich denke, dass ihm das klar sein wird, das es über kurz oder lang passiert. Wenn er es nicht sowieso schon ahnt", lache ich "aber sagen würde ich es ihm trotzdem gerne, auch wenn er sich das alles schon denkt", grinst Roman "dann kannst du das gerne tun wenn du mich später nach Hause fährst", sage ich und gebe ihm erneut einen Kuss. "Ich mag dich echt sehr", sagt Roman "und ich dich", lächle ich "wenn du magst können wir nächsten Samstag das Spiel zusammen anschauen, kann ja sowieso nicht zusehen und Leipzig ist immer bisschen blöd weil es so weit weg ist", schlägt er vor "auja, gerne", grinse ich. "Dann kommst du Samstag zu mir, willst du dann auch bei mir übernachten?", fragt er "klingt zumindest mal nach einem guten Plan", antworte ich ihm. "Perfekt. Und ich denke die nächsten Tage müssen wir spontan machen. Ich weiß nicht wie tot du bist wenn du mit arbeiten fertig bist und wie es mir nach dem individuellen Training wegen meiner Hand geht", sagt Roman "kein Stress, wir bekommen das schon hin", versichere ich ihm und lege mich wieder zurück in seinen Arm.
Gegen später machen wir uns etwas zu essen und essen dann gemeinsam an seinem Esstisch. "Hast du gut gekocht", grinst Roman und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Danke", entgegne ich ihm grinsend. Wir setzen uns noch eine Weile auf sein Sofa und sehen Fern, bis es langsam schon spät wird. "Ich denke ich sollte langsam nach Hause, muss morgen echt früh raus", sage ich "kein Problem, ich fahr dich kurz", meint Roman und steht auf. Wir steigen in sein Auto und er fährt los zu meiner und Daniels Wohnung. Es brennt Licht, also ist Daniel sicher noch im Wohnzimmer, bestimmt auch vor dem Fernseher. Roman steigt aus, öffnet mir die Tür und geht dann Hand in Hand mit mir zur Tür. Ich schließe diese auf und betrete dann mit ihm die Wohnung. Daniel sitzt auf der Couch und schaut kurz zu uns rüber "hei ihr zwei", grinst er und schaltet dann den Fernseher aus. "Da bist du ja endlich", lacht er und sieht mich an "bin ich", entgegne ich ihm und sehe dann grinsend zu Roman "ach nein, ihr habt es jetzt tatsächlich auch mal hinbekommen, wir haben schon Wetten abgeschlossen wie lange das bei euch noch dauert", lacht Daniel und zieht uns in seine Arme.
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...