Nach dem Essen räumen wir alles in die Küche, die Teller in die Spülmaschine und die Töpfe spülen wir von Hand. Ich lasse Wasser in einen der Töpfe und fülle Spülmittel rein. "Wie viel nimmst n du davon, willst du ne Schaumparty machen?", fragt mich Roman lachend. Ich nehme eine handvoll Schaum und werfe es direkt in Romans Gesicht. Dieser sieht mich kurz schockiert an und nimmt dann auch eine handvoll und wirfst es zu mir. "Du ist so doof", lacht er und zieht mich dann in seine Arme. "Wir sollten die Töpfe spülen sonst ist das Wasser wieder kalt und wir beginnen von vorn", lache ich "dann hab ich irgendwann kein Spülmittel mehr, so viel wie du davon nimmst", beschwert sich Roman "stell dich nicht so an", lache ich und gebe ihm den ersten sauberen Topf. Roman trocknet diesen ab und nimmt dann auch den zweiten damit der auch trocken wird. Dann räumen wir die Sachen zurück in den Schrank und setzen uns anschließend auf die Couch, wo auch schon die Aufstellung bekannt gegeben wird. "Och nö", beschwere ich mich als ich das Mittelfeld sehe. "Gegen wen hast du denn was?", lacht Roman "Götze", sage ich knapp. "Ach komm, sei nicht so hart zu ihm, eigentlich ist er ein ganz netter Mensch", widerspricht Roman mir "ist mir egal, der könnte auch der letzte Mensch auf der Welt sein, ich würde ihn auch dann nicht mögen", gebe ich zurück "wieso magst du ihn denn nicht?", hakt Roman nach "na wegen der Aktion mit den Roten. Was denkt der sich? Erst gehen weil er denkt er ist da besser aufgehoben und dann zurück kommen weil er da auf der Bank vergammelt. Sowas geht nicht. Kann doch nicht machen was er will...und wir sind dann auch noch so dämlich und empfangen ihn mit offenen Armen", beschwere ich mich weiter "ach Schatz, jetzt sei mal nicht so. Du lernst den sicher auch kennen wenn ich dich öfter mal mit nehme...", meint er "ich muss ihn sehen, kennenlernen muss ich ihn trotzdem nicht", widerspreche ich und schüttle meinen Kopf. "Und seine komische Freundin, Verlobte was auch immer ist genau das gleiche. Für wen hält die sich bitte", rede ich weiter "ok, ich glaube wir sollten besser das Thema wechseln, bevor du nach Leipzig fährst und Mario schlägst", lacht Roman und zieht mich an sich. Er streicht mir über den Rücken und riecht an meinen Haaren.
Kurz vor Anpfiff lösen wir uns wieder voneinander und setzen uns hin. "Ich bring dir mal besser was zu trinken, nicht das du mir umfällst", lächelt Roman und steht auf. Es ist so süß, wie er sich um mich kümmert und wie er nach mir schaut. Sowas hat mir echt gefehlt, auch wenn Daniel das auch schon recht oft macht. "Danke", lächle ich und nehme das Wasser entgegen, was Roman mir reicht. Dann wird auch schon angepfiffen und ich sitze gespannt auf der Couch, mein Blick auf den Fernseher gerichtet.
Die erste Aktion von Leipzig landet direkt im Tor, jetzt ist Roman derjenige, der sich beschwert. "Meine Güte was ist da schon wieder mit der Abwehr los, können die nicht besser aufpassen?! Weidenfeller hat doch so niemals ne Chance", schreit er gegen den Fernseher. "Wer sollte sich hier jetzt beruhigen?", grinse ich und sehe zu Roman.
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...