Ich bin wirklich überglücklich als es endlich soweit ist, dass Roman kommt und ich nicht mehr alleine Zuhause sitzen muss. Gerade stehe ich in der Küche und mache etwas zum Abendessen, als es an der Tür klingelt. Ich öffne Roman die Tür, begrüße ihn mit einem Kuss und gehe dann zurück in die Küche. "Hier riecht es aber gut, was kochst du?", will er grinsend wissen "Reis mit Geschnetzeltem", entgegne ich knapp und widme mich dann wieder dem Herd. Roman steht hinter mir, legt seine Arme um mich und riecht an meinen Haaren. "Hast mir gefehlt heute Nacht", sagt er leise und küsst meine Wange. "Du mir auch, bin froh, dass du heute Nacht hier schläfst", lächle ich. "Ich auch", meint Roman und geht dann zum Tisch um diesen zu decken.
Gegen später können wir dann auch endlich anfangen zu essen. "Schmeckt gut", grinst Roman und isst weiter "danke, das freut mich", lächle ich. "Du musst öfter für mich kochen, dann kannst du mir vielleicht noch was beibringen", schlägt Roman vor "können wir gerne machen, aber ich bin trotzdem echt froh, wenn ich wieder arbeiten gehen darf", sage ich "eine Woche hast du immer noch...ich weiß, das ist echt hart, vor allem weil du den ganzen Tag alleine Zuhause sitzen musst...noch ein paar Monate, dann sind wir erstmal eine Weile im Urlaub und genießen es, weit weg zu sein von dem hier...aber bis dahin musst du es leider noch aushalten", meint Roman "denke das wird schneller gehen, wenn ich wieder arbeiten darf. Aber ich kann zur Zeit ja echt nichts tun, ich kann nichts machen, was mich anstrengt, heißt kein Sport...nur Spazieren und das auch nur eine halbe Stunde höchstens, was meinen Tag echt langweilig macht. Aufräumen brauche ich nicht, sauber ist es hier...und sonst bleibt mir nicht viel, was man noch machen kann...", schmolle ich "du kannst gerne zu mir nach Hause und dort aufräumen", lacht Roman "für dein Haushalt bist zum Glück du zuständig", entgegne ich ihm und stecke ihm die Zunge raus.
Nach dem Essen spülen wir gemeinsam ab und legen uns danach in mein Bett. "Du hast einen Fernseher aufgehängt", stellt Roman fest "ja... das war der, den ich Zuhause hatte...Daniel hat einen in seinem Schlafzimmer und der, der im Wohnzimmer hängt, haben wir zum Einzug bekommen...und ich dachte, dass ich hier auch einen aufhängen kann, das ist dann auch für uns bequemer und wir sind nicht im Mittelpunkt, wenn Daniel nach Hause kommt. Aber ich vermisse es eigentlich, mich mit ihm zu unterhalten, ich sehe ihn kaum noch", erkläre ich "das war ne gute Idee, dann können wir jetzt hier fern sehen. Ja, ich weiß, hat er heute auch schon angedeutet, dass ihr gar nichts mehr zusammen macht", sagt Roman "aber er hat ja auch keine Zeit mehr und ich genauso wenig. Entweder du bist Abends da oder er ist unterwegs...oder wie heute beides zusammen...", entgegne ich "ihr könnt ja vielleicht einen Tag diese Woche machen, zum Beispiel morgen, wo ihr was unternehmt, ist ja mal egal was, aber ihr seid eigentlich echt richtig gute Freunde, die sogar zusammen wohnen...schade, dass ihr euch da trotzdem quasi nicht seht, aber auf der Arbeit bist du ja leider auch nicht", stellt Roman fest. "Ich frag ihn später mal, ob er morgen Abend Zeit hat, weil übermorgen kommt er ja nicht mal mit ins Stadion", sage ich "nein, da ist er auch mit Mila weg...leider...aber das wird, wenn die beiden zusammen sind hat er bestimmt wieder mehr Zeit", versichert Roman mir und zieht mich in seine Arme...
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...