Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)

Kapitel 113

Mit einer Decke umgewickelt schmiege ich mich an Roman. Er schaltet den Fernseher im Schlafzimmer ein und lächelt mich an "das war sehr schön", gibt er zu "das war es", lächle ich. Ich habe echt mit ihm geschlafen und ich weiß, dass es das absolut Richtige war. Es hat sich unglaublich schön angefühlt und ich bin sehr glücklich, dass wir so lange damit gewartet haben, auch wenn wir schon recht lange zusammen sind. Zumindest was das Datum angeht. Ich bin wirklich unglaublich froh, dass ich ihn habe und das wir es langsam angehen, überstürzen will ich es definitiv nicht!

Gegen später stehe ich auf und ziehe mir eine Hose und ein Oberteil an. Dann mache ich mich im Bad fertig und lege mich dann wieder ins Bett. "Ich geh auch kurz ins Bad, Maus", meint Roman, gibt mir einen Kuss und verschwindet im Badezimmer. Noch bevor Roman wieder kommt, bin ich eingeschlafen...

Am nächsten Morgen werde ich recht früh wach. Es ist Sonntag, morgen muss ich dann auch schon wieder arbeiten. Roman hat heute kein Training, also werden wir den Tag gemeinsam verbringen. "Gut geschlafen?", fragt er mich, als er merkt, dass ich wach bin "und wie! Du auch?", will ich wissen "neben dir schlafe ich immer gut", lächelt er und küsst mich. Dann steht er auf und geht in die Küche. Ich bleibe noch ein bisschen liegen und schaue auf meinem Handy in den sozialen Medien, was es so neues gibt. Auf Facebook stehen die meisten eigentlich absolut hinter dem BvB, nur ein Kommentar macht mich etwas wütend.

'Hätte der Bürki nicht gefoult, hätten wir das Spiel gewonnen. Einfach ein eingebildeter Idiot'.
Sowas liest man nicht gerne, schon gar nicht als Freundin von Roman. Es gibt viele, die ihn in der Hinsicht verteidigen, aber auch viele die dem Satz zustimmen. Klar, ohne das Foul hätten wir echt gewonnen, aber meine Güte, besser als verloren ist es auf jeden Fall. Und Roman hat glücklicherweise auch keine rote Karte kassiert, also ist es nur halb so schlimm. Ich lege mein Handy auf die Seite, stehe auf und gehe zu Roman in die Küche, der gerade Frühstück vorbereitet. "Ich mach uns noch kurz Rührei", meint er und nimmt ein paar Eier aus dem Kühlschrank "du warst einkaufen oder?", will er wissen "ja, Freitag morgen aber schon", entgegne ich ihm. "Hab ich gar nicht gesehen", meint er knapp "du hast auch bei Daniel geschlafen weil du dich nicht nach Hause getraut hast", grinse ich und decke solange den Tisch. "Ach stimmt, du bist heimgekommen und hast dann die Sachen verstaut, hab ich irgendwie vergessen", fällt es ihm wieder ein "egal, dann bin ich nächstes mal dran", entscheidet er "ich würd gern auch mal mit dir zusammen einkaufen anstatt immer allein", protestiere ich. Roman stellt die Pfanne auf den Tisch und kommt auf mich zu. Er gibt mir einen Kuss und sieht mich dann an "dann gehen wir nächstes mal zusammen", lächelt er und küsst mich nochmal. Dann setzen wir uns hin und frühstücken zusammen.