Kapitel 20

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Roman unterbricht den Kuss und sieht mich an "sorry, ich konnte nicht anders", entschuldigt er sich. "Ist in Ordnung", entgegne ich und lächle leicht. "Auf dem Bild siehst du auch schon hübsch aus, klar du warst...etwas dicker, aber hübsch siehst du da auch aus", meint er "aber komm, sei ehrlich. Hättest du mich so kennengelernt, hättest du dich nicht mit mir abgegeben", sage ich "naja...ich will nicht lügen und eigentlich bin ich echt auch nicht oberflächlich. Aber so wie du jetzt aussiehst, gefällst du mir besser", meint Roman entschlossen. "Hattest du OPs, nachdem du so abgenommen hattest?", will er wissen. "Nein, so dick war ich zum Glück nicht, sind keine Hautlappen oder so zurück geblieben, nur meine Brüste sind deutlich kleiner geworden", antworte ich und schaue an mir runter. "Hei, du siehst immer noch wunderschön aus, ob du jetzt eine riesen Oberweite hast oder nicht, darauf kommt es doch nicht an", lächelt er. Sehr süß, wie mich Roman versucht aufzubauen und ich weiß, dass er es auch so meint. Nur wieso der Kuss? Und was wird daraus?

Daniel kommt zu uns ins Zimmer und unterbricht die Zweisamkeit. "Na ihr Turteltauben, können wir los?", fragt er uns "ja, klar, wir sind auch fertig soweit", meint Roman und steht auf. Ich folge ihm aus meinem Schlafzimmer und gehe aus der Wohnung. Bei Roman steige ich ins Auto, Daniel und Jule steigen auch ein. Gemeinsam fahren wir zum Vapiano und holen uns dort etwas zu essen. Anschließend nehmen wir platz und essen gemeinsam. "Danke für eure Hilfe", sage ich nach einer Weile "ach das haben wir gerne gemacht", lächelt Jule und sieht zu Roman, der nur kurz nickt und dann weiter isst. Ach Roman, du bist einfach so ein wunderbarer schöner Mann...ich könnte dich echt ewig ansehen. "Und wann müsst ihr wieder arbeiten?", fragt Jule "ab September, wir haben ein Monat Zeit um uns einzugewöhnen und hier klar zu kommen, dann wird es wieder ernst", erzähle ich "dann könnt ihr ja am Samstag zum Spiel kommen", schlägt Roman vor. Ich schaue sofort grinsend zu Daniel, der mich natürlich gleich versteht "wir sind dabei", grinst er. "Dann besorgen wir euch Karten und ihr könnt dann dabei sein, das wird toll. Wir würden danach noch ins Acqua, aber da könnt ihr mit Sicherheit auch mit gehen", entscheidet Jule. Keine Ahnung was das Acqua ist, aber offensichtlich gehen die Jungs da nach den Spielen hin, dann kann man sich schon mit ihnen unterhalten. Vielleicht finde ich dort ja wenigstens einen Freund.

Nachdem wir fertig gegessen haben, stehen wir auf und verlassen das Restaurant. "Ich glaub ich lauf lieber zurück, ich brauch bisschen frische Luft", fange ich an "dann begleite ich dich, Daniel kann ja mein Auto zurück fahren. Ich will dich dann nicht allein lassen, wenn es dir sowieso nicht richtig gut geht", meint Roman. "Ich lauf auch mit", sagt Jule sofort. "Nein Jule, wir müssen doch noch die Sachen fertig auspacken", winkt Daniel ab und schaut etwas böse zu Jule, der sofort versteht, worauf er hinaus will. "achja, stimmt, ein paar Sachen müssen wir noch auspacken", spielt Jule mit und steigt in Romans Auto. Roman steht grinsend neben mir "dann wären wir jetzt also wieder allein...", fängt er an.

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt