Kapitel 100

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"Ich weiß nicht, aber Tobi weiß ja auch, dass ich mit Roman zusammen bin. Vielleicht will er sich ja doch nur nett unterhalten", sage ich "ich weiß nicht, der schaut dich schon ziemlich oft an oder schaut dir hinterher", meint Daniel. "Ich antworte jetzt einfach erstmal gar nicht und tu so, als hätte ich das nicht gelesen", entscheide ich und gehe dann wieder an die Arbeit.

Ich bin froh, das wir dann endlich Feierabend haben und ich zurück nach Hause kann. "Also, wir sehen uns morgen", meint Daniel am Auto, umarmt mich nochmal kurz, steigt dann ein und fährt nach Hause. Auch ich fahre zurück zu mir und sehe schon Roman und Jule am Tisch sitzen und sich unterhalten. "Na, wie läuft es?", frage ich die beiden "also laut Sarah läuft alles nach Plan, Mila 'tröstet' sie, aber Sarah hat gemeint, dass sie schon merkt, dass sie etwas genervt wird... die quengelt wohl ganz schön", grinst Jule "das kann ich dir sofort glauben, aber dann passt ja alles", lächle ich "wie war es auf der Arbeit?", will Roman wissen "ganz gut, Daniel und ich haben jetzt auch endlich wieder zusammen Mittag gemacht", entgegne ich ihm. Von Tobi erzähle ich mal lieber nichts, ich weiß ja wie eifersüchtig Roman werden kann und das vor allem ganz ohne Grund. "Das ist doch schön, könnt ihr ja jetzt wieder täglich", grinst Roman und auch Jule muss grinsen "stimmt, du warst ja echt lange weg...aber das kannst du ja dann jetzt alles nachholen", lacht er. "Was macht ihr zwei jetzt noch?", will ich von den beiden wissen "keine Ahnung, nichts mehr", meint Roman "ich würd noch was zu Abendessen machen", schlage ich vor "das klingt gut, wir helfen dir", meinen die beiden und folgen mir in die Küche. Ich hole Brötchen aus dem Schrank und die Jungs decken dann den Tisch, anschließend wird gegessen.

Nach dem Essen räumen wir die Sachen wieder weg und setzen uns noch etwas aufs Sofa. Ist irgendwie ein richtig komisches Gefühl, weil wir jetzt einer mehr sind, mit Jule. "Ich geh mal schlafen, gute Nacht ihr zwei", meint er, als könnte er Gedanken lesen und lässt uns allein. "Jetzt können wir auch wie gewohnt kuscheln", sagt Roman und zieht mich in seine Arme. Er gibt mir einen Kuss und streicht dann über meinen Rücken.

Gegen später machen auch wir uns fertig und gehen dann anschließend auch schon schlafen.
Am nächsten Morgen mache ich wie gewohnt meine Routine und verabschiede mich wieder von Roman. Dann fahre ich los zur Arbeit, wo ich mich kurz wundere, weil Daniels Auto noch nicht da steht. An meinem Arbeitsplatz angekommen, kommt mein Chef zu mir. "Hallo Laura, Daniel hat sich krank gemeldet heute...", meint er "oh nein, was hat er denn?", hake ich nach "das müssen Sie ihn schon selber fragen, er hat heute morgen angerufen", sagt er "alles klar, danke", entgegne ich. Als er wieder weg ist, nehme ich mein Handy und schreibe Daniel kurz eine Nachricht. Dann mache ich mich auch schon an die Arbeit.

Pünktlich um 12 sperre ich meinen PC und stehe auf. "Hei", meint Tobi gegenüber von mir "hei", entgegne ich ihm vorsichtig "Daniel ist krank?", hakt er nach "ja, dem gehts nicht so gut", antworte ich "dann können doch wir zwei zum Bäcker oder?", will er wissen "wieso nicht", gebe ich schließlich nach und gehe mit ihm zum Aufzug...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt