Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)

Kaptel 124

Die Zeit vergeht hier auf Ibiza leider viel zu schnell. Heute in der Früh geht es schon zurück. Roman und ich packen immer noch unsere Koffer, obwohl es schon weit nach 1 Uhr ist. "Wir müssen langsam mal schlafen", fange ich an "ach naja, im Flieger haben wir auch noch Zeit um zu schlafen", grinst Roman und kommt zu mir rüber. Er gibt mir einen langen, gefühlvollen Kuss und schaut dann zu mir "aber du hast recht, wir gehen jetzt schlafen, die Koffer sind soweit fertig gepackt und mein Wecker für morgen ist gestellt", lächelt Roman und zieht mich ins Bett. Er legt sein Arm um mich, zieht mich näher an sich ran und gibt mir einen Kuss an den Hals. Kurz darauf sind wir auch schon eingeschlafen...

Am Morgen reißt mich Romans Wecker aus dem Schlaf. "Wenn du jetzt nicht aufstehst schaffen wir es nicht mehr zum Flughafen", erinnert mich Roman. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er schon fertig angezogen auf dem Balkon steht. Ich gehe kurz ins Bad, richte mich und ziehe mich um. Dann gehe ich zu Roman auf den Balkon, der noch ein letztes Urlaubsbild von uns macht, was er direkt auf Instagram postet

'ein wunderschöner Urlaub geht zu Ende ❤️💍'

Ich gebe ihm einen Kuss und packe die letzten Sachen in den Koffer, bis ich ihn dann auch komplett schließe. Wir verlassen gemeinsam das Hotelzimmer und holen uns unten an der Rezeption die Lunch-Pakete, nachdem wir dann ausgecheckt haben. Dann warten wir auf den Bus, der uns kurz darauf zum Flughafen fährt.

Am Flughafen stellen wir uns wie gewohnt in die lange Schlange und warten, bis wir an der Reihe sind. Dann geben wir unsere Koffer auf, checken ein und gehen kurz darauf durch die Schleuse. Im Flughafen schlendern wir noch ein bisschen durch die kleinen Läden, kaufen noch das ein oder andere Souvenir und machen uns dann auf den Weg zum Gate, wo wir warten, bis unser Flugzeug aufgerufen wird.

Roman und ich nehmen auf unseren Plätzen platz - ich sitze wieder am Fenster. Neben Roman nimmt eine ältere Frau platz, die ihn die komplette Zeit mit einer Geschichte über ihre Enkelkinder voll redet. Weil Roman höflich ist, hört er ihr zu und unterhält sich mit ihr. Grinsend nehme ich meine Kopfhörer und fange an Musik zu hören. Immer wieder schaue ich kurz rüber, ob Roman immer noch spricht, aber die Oma scheint nicht aufzugeben, sie redet immer noch mit ihm. Mittlerweile ist sie bei ihrem Hund angekommen.

Als der Flieger zur Landung ansetzt, packe ich meine Kopfhörer weg und schaue dann etwas ängstlich zu Roman. "Das klappt alles", lächelt Roman und nimmt meine Hand. Ich lehne mich zurück, schließe meine Augen und warte, bis ich höre, dass der Flieger auf dem Boden ankommt. Roman und ich steigen aus und laufen zum Gepäckband. "Na, wie war dein Gespräch?", frage ich Roman grinsend "sehr lang", lacht Roman und nimmt meine Hand. Recht schnell kommen unsere Koffer und wir machen uns auf den Weg zum Ausgang, wo Daniel schon auf uns wartet und uns sofort in seine Arme schließt "nochmal Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung", grinst er. Wir steigen in sein Auto und er fährt uns zu unserem Haus. Dort angekommen steigt er mit aus und hilft uns mit den Koffern. Wir öffnen die Haustür und hören dann ein lautes "Herzlichen Glückwunsch". In unserem Haus stehen ein haufen Menschen, Daniel hat uns mit einer Verlobungsparty überrascht!