Kapitel 110

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Als ich dann wieder wach werde, ziehe ich meine Laufklamotten an und gehe eine Runde durch den Wald joggen. Auf Höhe des Sees treffe ich auf Tobi - war irgendwie klar. "Hei Laura", begrüßt er mich und bleibt sofort stehen. "Hi", sage ich kurz und schaue ihn fragend an "hast am Donnerstag echt noch was verpasst", meint er dann "ja, kann sein, ich war einfach übertrieben müde und kaputt, da war mir mein Bett dann doch lieber", entgegne ich ihm "ich muss schon sagen, dein Freund ist echt sehr gesprächig", bemerkt er "egal was du hier gerade versuchst, du hast keinen Erfolg damit", winke ich direkt ab "nichts versuche ich, wollte es dir nur erzählen was du verpasst hast", redet er weiter. Also gut, dann frag ich halt nach. "was gab es denn noch so tolles?", frage ich ihn dann weniger interessiert "naja Susi hat sich noch voll an Roman ran gemacht, die war kaum von ihm weg zu bekommen, aber Daniel hat sie dann immer wieder abgelenkt und ist mit ihr irgendwo hin", erzählt er "und du willst mir damit jetzt sagen, dass Roman das nicht von selber gemacht hat?", überlege ich laut "ach nein, Laura ehrlich. Ihr passt super zusammen, ich will euch beide keineswegs auseinander bringen", stellt er klar, aber ob das die Wahrheit ist weiß ich nicht so ganz. "Sondern?", hake ich nach "ehrlich, ich wollte dir nur erzählen, dass nicht passiert ist an dem Abend, das dein Freund treu war", antwortet er "davon gehe ich aus, wäre schlimm für ihn wenn er das nicht gewesen wäre. Roman hat sich für sein Verhalten bei mir entschuldigt und gut ist, ich liebe ihn und ich wohne aus bestimmten Gründen bei ihm. Roman ist der erste Mann, mit dem ich mir eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann", schwärme ich "ob du es mir jetzt glaubst oder nicht, aber das freut mich und nach dem Abend kann ich es mehr als nachvollziehen, dass du ihn gewählt hast. Er ist echt ein sehr höflicher sympathischer Mensch", bemerkt er "was willst du dann?", frage ich erneut "ehrlich, ich wollte mich nur mit dir unterhalten. Dachte vielleicht können wir ja mal Freunde werden oder sowas", gibt er zu. Ich atme laut aus "vielleicht", sage ich knapp "ich muss dann weiter, wir sehen uns am am Montag", hänge ich dann noch an und laufe weiter. Irgendwie weiß ich nicht so richtig, worauf er hinaus will.

Als ich wieder Zuhause ankomme, gehe ich kurz unter die Dusche und ziehe mich anschließend an.

Als ich wieder Zuhause ankomme, gehe ich kurz unter die Dusche und ziehe mich anschließend an

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Dann schnappe ich mir noch meine Handtasche, steige in mein Auto und fahre zu Scarlett. Dort angekommen drücke ich auf die Klingel "hei, sollen wir gleich los?", fragt sie "ähm ja, hab mega hunger", gebe ich zurück "dann komm, ich fahre, ich weiß wohin es geht", lacht sie und geht zu ihrem Auto. Ich folge ihr, steige in ihr Auto und fahre mit ihr zum Italiener in der Stadt. Dort esse ich dann Tortellini und Scarlett bestellt sich Lasagne. "Kann ich dich mal was fragen?", will Scarlett wissen "klar", lächle ich "was würdest du tun, wenn Roman dir einen Antrag machen würde?", fragt sie mich. Hm... was würde ich sagen?

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt