Kapitel 131

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"Euch geht das mal gar nix an", verteidigt mich Daniel und kommt zu mir "danke", flüstere ich und folge ihm zum Schreibtisch. Ich fahre den Computer hoch und fange an zu arbeiten.

In der Mittagspause hole ich mir mit Daniel Nudeln bei einem Chinese und setze mich dann mit ihm auf eine Bank, wo wir uns etwas unterhalten. "Roman kommt bald wieder oder?", will er wissen "ja, und ich bin so unglaublich froh darüber, das kannst du mir glauben", gestehe ich "das glaube ich, ist wahrscheinlich sehr ruhig", vermutet er "nee, Cliff hält mich schon auf trapp, der sorgt dafür, dass mir nicht langweilig wird", entgegne ich ihm "du arbeitest die nächsten Tage glaub weniger oder?", hakt er nach "ja, halbtags, weil ich Stunden abbauen muss sonst bekomme ich ärger vom Chef", grinse ich "ach stimmt", lächelt er.

Nach der Mittagspause machen wir uns wieder zurück auf den Weg zur Arbeit und setzen dann unsere Arbeit fort.

"Feierabend", flüstert Daniel und steht auf. Ich fahre den Computer wieder herunter und verlasse dann mit ihm das Geschäft. "Komm, wir gehen noch was Essen", schlägt er vor. "Ich muss kurz nach Hause wegen Cliff", entgegne ich "dann gehen wir in das Restaurant beim Phönix-See da kannst ihn sogar mitnehmen", schlägt er vor. Ich nicke und steige in mein Auto. Zuhause angekommen hole ich Cliff und laufe dann zusammen mit ihm und Daniel zum Restaurant, wo wir uns draußen hinsetzen. Der Kellner bringt einen Napf mit Wasser für Cliff und nimmt dann unsere Bestellung auf. "Wie geht's dir jetzt eigentlich mit allem?", will er wissen "ich gewöhne mich dran glaube ich. Ich bin ja noch nicht weit, mir geht es wieder relativ gut und ich habe noch keinen dicken Bauch", antworte ich "der wird kommen, recht schnell und du wirst toll aussehen", versichert er mir "jede schwangere Frau sieht total glücklich und zufrieden aus, strahlt irgendwie etwas aus, das 'normale' Frauen nicht haben", erklärt er "ich bin gespannt ob du das auch noch über mich sagst, wenn du und Roman dann meine Launen ertragen dürft", lache ich. Wir bekommen unser Essen und legen auch sofort los.

Nach dem Essen bezahlen wir und laufen dann noch eine Runde um den See, weil Cliff noch recht aufgedreht ist. "Bald hast du ihn wieder", meint Daniel und schaut mich aufmunternd an. Ich habe gerade ein Foto von mir und Roman angeschaut, ununterbrochen denke ich an ihn. "Ich weiß, aber solange war er nie weg", sage ich "aber wenn er wieder da ist, musst du ihn wieder täglich ertragen, genieß es solange er weg ist", lacht Daniel. Wir laufen noch ein Stück, bis wir dann bei mir Zuhause ankommen. Ich bedanke mich bei ihm für den Abend, umarme ihn zum Abschied und gehe dann in mein Haus. Cliff geht sofort zu seinem Napf und isst, ich hingegen lege mich auf das Sofa und schaue Fern.

Gegen später mache ich mich dann im Bad fertig und lege mich in mein Bett, wo ich dann recht schnell einschlafe...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt