Kaptel 147

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Da es echt nur in einem kleinen Kreis statt findet, fahren wir danach noch zu mir und Roman nach Hause und sitzen dort ein bisschen zusammen, unterhalten uns und amüsieren uns alle. Es ist echt eine angenehme Atmosphäre und ich freue mich auch darauf, wenn wir dann nach der Geburt von Levin kirchlich heiraten, das wird ein riesen Fest!

Am späten Nachmittag verabschieden sich die Gäste von uns, Romans Eltern und sein Bruder haben ja leider einen sehr weiten Heimweg. Nur Daniel bleibt noch ein bisschen und hilft uns beim Aufräumen. Roman ist noch draußen bei seinen Eltern. „Du weißt was es wird oder?", hakt er nach und deutet auf meinen immer größer werdenden Bauch „woher weißt du..", fange ich an „keine Ahnung aber ich hab das Gefühl, dass du es weißt", grinst er „ja, das stimmt. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Frauenarzttermin... Da hat sie es mir verraten, einfach damit ich mir sicher bin", erkläre ich „und du willst es mir nicht sagen oder?", fragt er „wenn du es Roman verrätst ist die ganze Überraschung kaputt", sage ich und verdrehe die Augen. „Welche Überraschung?", will Roman wissen „ob du eine Tochter oder einen Sohn bekommst", gebe ich kurz zurück und spüle dann die Sachen ab. „Naja, ich muss jetzt auch mal los, bis dann", verabschiedet sich Daniel, umarmt mich kurz und verabschiedet sich dann auch von Roman. Dann höre ich die Tür ins Schloss fallen und sehe zu Roman.

„Frau Bürki, keine Geheimnisse", lacht er und kommt auf mich zu. Er umarmt mich und legt seine Hand auf meinen Bauch. „Ich will es dir nicht sagen, ich möchte, dass es für dich eine Überraschung wird, vor allem weil ich es jetzt ja auch schon weiß", sage ich „das ist süß von dir und eigentlich echt schön, aber du weißt es ja sowieso schon. Und ich freue mich sowohl über eine Tochter, als auch über einen Sohn. Wenn ich weiß was es wird kann ich zumindest mal das Zimmer passend einrichten, streichen und alles", erklärt Roman. Ich atme laut aus „oh man okey, dann verrate ich es dir", sage ich und drehe mich zu ihm „und?", fragt er. Romans Augen glänzen und ich weiß wie sehr er sich einen Sohn wünscht. Einen Sohn, mit dem er dann Fußball spielen kann, und ein Sohn der dann hoffentlich auch in seine Fußstapfen treten kann. Levin Bürki.

„Du bekommst einen Sohn", lächle ich und werde sofort in eine Umarmung gezogen „ich freue mich, aber ich hätte mich auch über eine Tochter gefreut", meint Roman und küsst mich „ich weiß, aber mit einem Sohn kannst du eher Fußball spielen und der kann dann auch eher Fußballer werden", entgegne ich „Levin Bürki", strahlt er und küsst mich erneut...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt