Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)

Kapitel 122

Als Roman und ich dann wieder im Hotelzimmer angekommen sind sehen wir uns an "irgendwie ist es noch gar nicht so spät", meint Roman "wenn du willst können wir auch noch ein bisschen runter an die Bar", schlage ich vor "dann lass uns noch ein bisschen nach unten, schlafen gehen will ich jetzt sowieso noch nicht", stimmt Roman mir zu, nimmt meine Hand und läuft mit mir nach unten zur Bar.

Gerade als wir den Raum betreten trifft mich fast der Schlag: Mila sitzt an der Bar, mit Erik! "Was macht die falsche Schlange hier", zische ich und sehe auch, dass Roman sich wundert "vor allem, was macht die mit Erik hier", meint Roman irritiert. Wir laufen auf die beiden zu "ja hei", begrüßt uns Erik und umarmt mich kurz "Erik", zischt Mila sofort "was ist dein Problem?!", will Roman von mir wissen "ihr beide, ihr habt mein Leben kaputt gemacht. Ihr existiert für mich nicht mehr und für Erik auch nicht", sagt sie "sag mal spinnst du? Wir deins?! Du wolltest Sarahs und Jules Leben kaputt machen, hast uns manipuliert und Daniel genauso verletzt", wiederhole ich die ganze Geschichte knapp "und Roman ist mein Kollege, ignorieren kann ich ihn ja gar nicht, selbst wenn ich wollen würde", meint jetzt Erik "willst du lieber mich als deine Freundin oder Roman als Kollege?!", fragt sie Erik, aber der schweigt - natürlich. "Du kannst von Erik schlecht verlangen, den Verein zu wechseln", erinnere ich Mila "klar kann ich", widerspricht sie mir "ich glaub wir setzen uns jetzt mal da rüber", unterbricht Roman das Ganze, nimmt meine Hand und schleift mich zu einem anderen Barhocker.

"Meinst du, dass Erik sich einschüchtern lässt?", will ich von Roman wissen "kann schon sein, ich weiß nicht. Ich sehe, dass Erik wohl tatsächlich in sie verliebt ist - wieso auch immer...", antwortet Roman "aber jetzt lass uns darüber nicht mehr reden, ich bin mit dir hier",
lächelt Roman und bestellt uns zwei Cocktails. Aus zwei Cocktails werden dann weitere zwei, bis jeder von uns 4 Cocktails getrunken hat und wir auch schon recht gut dabei sind. "Ich glaub wir sollten langsam hoch", sage ich nach einer Weile. Roman nickt und steht vorsichtig auf. Er legt seinen Arm um mich und läuft mit mir zum Aufzug - an Treppen laufen ist jetzt gar nicht mehr zu denken!

Im Zimmer angekommen, machen wir uns fertig fürs Bett und gehen kurz darauf dann auch schlafen...

Am nächsten morgen wache ich mit höllischen Kopfschmerzen auf. Roman kommt zu mir und reicht mir ein Glas mit Orangensaft "das hilft normal am besten", lächelt er. Ich setze mich auf, lächle dankend und trinke dann das Glas komplett leer "mir geht es nicht anders, wenns nicht besser wird können wir heute auch gerne auf dem Zimmer bleiben, müssen ja nicht unbedingt in die Sonne, das macht das Ganze sonst noch schlimmer", meint Roman und setzt sich neben mich. Er legt sein Arm um mich und zieht mich an sich, mein Kopf liegt auf seiner Schulter. "Es tut alles weh", fluche ich "ich weiß mein Schatz, aber das geht vorbei, wenns nicht weg geht nimmst eine Tablette",
lächelt er und gibt mir einen Kuss auf meinen Kopf. Ich drehe mich auf die Seite und schlafe an Romans Arm noch eine Weile ein...