Kapitel 138

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Wir verbringen den Morgen noch zusammen, bis Roman sich dann zum Training verabschiedet. Ich räume im Haus ein bisschen auf und koche dann etwas zum Mittagessen/Abendessen... eher etwas dazwischen, denn es ist schon nach 15 Uhr. Ich schreibe Daniel und frage ihn, ob er etwas vorbei kommen möchte, worauf er sofort zusagt und wenige Minuten später klingelt.

"Hei", begrüße ich ihn und neben ihn kurz in den Arm "hei", lächelt er und geht dann rein. Wir setzen uns an den Tisch und unterhalten uns ein wenig über Roman, über ihn und was in den letzten Tagen so passiert ist. "Und wir haben für ein Patenkind einen Namen", grinse ich "ich bin gespannt", meint Daniel "Levin oder Emilia, je nach dem was es wird", sage ich dann. Daniel braucht kurz, bis er dann nickt "ich hoffe, dass es ein Junge wird. Levin Bürki, klingt quasi schon wie ein großer Fußball-Star", grinst er "naja, mal schauen ob er das wird, aber mit Roman als Papa wird sich das wohl kaum vermeiden lassen", lache ich "sobald der laufen kann bekommt er den ersten Ball an den Fuß und muss mit Roman im Garten kicken", stimmt Daniel mir zu "aber das ist vielleicht auch ganz gut so, dann hat der BvB schon einen Nachfolger", fügt er dann hinzu.
"Wer hat dann einen Nachfolger?", kommt Roman dazu und gibt mir einen Kuss "du, wenn wir einen Sohn bekommen dann hast du beim BvB schon einen Nachfolger", lache ich "naja, mit 5 kann man den zwar noch nicht ins Tor stellen, aber ich denke wenn er gut ist hat er definitiv eine Chance", meint Roman entschieden und setzt sich zu uns "und was sagt der Patenonkel zu den Namen?", will Roman dann wissen "sind schön, hab schon gesagt, dass Levin Bürki schon wie ein Fußball-Star klingt", wiederholt er sich "irgendwie schon", lacht Roman.

Wir unterhalten uns noch bis zum Abend und verabschieden uns dann von Daniel. Dann machen wir uns auch schon fertig fürs Bett und legen uns anschließend hin "wie war es eigentlich beim Training?", will ich wissen "ganz gut", entgegnet Roman "morgen haben wir den Termin mit der Journalistin, ich hab gar keine Lust", gebe ich zu "ich auch nicht, aber wir bekommen das schnell rum, da bin ich mir sicher", grinst Roman und streicht mir dann liebevoll über den Kopf. Wenig später bin ich dann auch schon eingeschlafen...

Am nächsten morgen wache ich erst spät auf. Der Arzt hat mir beim letzten Termin empfohlen, meine Stunden zu kürzen, weshalb ich nur noch ein paar Tage arbeite und das auch nur Halbtags. Ist zwar ein wenig langweilig dann den halben Tag Zuhause, aber das wird sich mit Sicherheit bald ändern, vor allem wenn es nur noch wenige Monate bis zur Geburt sind. Wenn ich möchte kann ich aber auch wieder mehr Stunden arbeiten oder Homeoffice betreiben. Roman ist schon beim Training, weshalb ich sowieso alleine Zuhause bin. Ich stehe also auf und mache mir erstmal Frühstück. Ich setze mich an den Tisch und will gerade anfangen zu essen, als es an der Tür klingelt...

Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt