Tobi und ich sitzen eine Weile einfach nur da und schweigen. Ich trinke mein Cocktail, er trinkt seinen und wir genießen einfach die Aussicht. Roman steht immer noch bei den Frauen, die ihn immer noch komplett voll reden. Das nervt echt, aber ich kann es Roman nicht verbieten. Daniel ist mittlerweile auch mit ein paar Kollegen an der Bar und trinkt etwas, er kann es wohl auch nicht mehr hören. Ich liebe Roman wirklich, über alles, aber das ist echt ärgerlich für mich. "An was denkst du?", fragt mich Tobi "ach nichts", winke ich ab "geh halt zu deinem Freund und hol ihn da weg. Vielleicht wartet er ja auch nur auf dich, das du ihn vor deinen Kollegen rettest", überlegt er. Ich nicke und stehe auf. Dann laufe ich zu Roman an den Tisch und sehe ich an "kommst du mit darüber auf einen der Sitze?", frage ich lächelnd "sorry, ich unterhalte mich gerade mit deinen Kollegen", entgegnet er. Das nenne ich dann mal einen Korb.
Ich laufe geknickt zur Bar und hole mir einen weiteren Cocktail. Dort treffe ich auch Daniel "Roman bekommt man da nicht mehr weg oder?", fragt er mich "nein, niemals. Ich hab eben gefragt, ob er mit mir zu einem der Sitze möchte und er meinte dann nur, dass er sich gerade unterhält. Ganz ehrlich, ich lass mich vor meinen Kollegen nicht bloßstellen, was denkt er denn", entgegne ich ihm "achwas, das meint er nicht so... er genießt es einfach im Mittelpunkt zu stehen, kennst ihn ja", winkt Daniel ab. "Ja, soll er machen dann setze ich mich halt allein da hin", sage ich und gehe zurück zu meinem Platz. "Und? Was sagt er?", will Tobi wissen "nicht viel, er ist ins Gespräch vertieft, da störe ich besser nicht", lüge ich und setze mich. "Und wie lange willst du bleiben?", fragt Tobi mich "keine Ahnung, bis ich halt keine Lust mehr hab oder bis einer von den Jungs heim will. Roman ist hier her gefahren, aber zur Not kann mich auch Daniel heim bringen", entgegne ich ihm "ich kann dich auch heim bringen wenn du willst", schlägt er vor "nein, lass mal, ich komm schon so nach Hause", versichre ich ihm und trinke dann aus meinem Glas.
Einige Stunden später habe ich langsam echt keine Lust mehr und schaue zu Roman, der sich immer noch unterhält. "Ich geh jetzt mal, bis Montag dann", sage ich zu Tobi und gehe zu Roman "schatz wann willst du denn gehen?", frage ich ihn "jetzt nicht", meint er knapp. Gut, dann eben nicht. Ich schaue nach Daniel, den ich an der Bar finde. "Wann gehst du?", will ich von ihm wissen "puh, denk mal das dauert noch wieso?", fragt er "weil ich nach Hause will, aber dann hol ich ein Taxi oder so... pass bitte auf Roman auf, keine Ahnung wozu er in der Lage ist wenn er mich schon so blöd anmacht", sage ich und umarme ihn kurz. Dann gehe ich nach unten und wähle die Nummer von Scarlett "ja?", meldet sie sich "bist du noch wach?", frage ich "ja, noch", entgegnet sie "du kannst mich nicht zufällig heim fahren?", hake ich nach "klar, ich hol dich ab", sagt sie und legt auf. Ein paar Minuten später steht Scarlett vor mir. Ich steige ein und steige dann bei mir wieder aus. "Danke, ich bin dir was schuldig!", bedanke ich mich "nein, dafür sind Freunde da", lächelt sie und fährt dann wieder nach Hause. Ich öffne die Tür, mache mich im Bad fertig und lege mich schlafen...
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...