"Wenn du nächste Woche wieder spielst, darf ich dann auch wieder ins Stadion?", frage ich ihn und laufe nach draußen "ja, klar. Auch wenn ich nicht spiele darfst du mit mir ins Stadion", lächelt Roman "auja", sage ich und umarme ihn. Roman gibt mir einen Kuss auf meinen Kopf und sieht dann auf den See. "Es ist so schön hier, man sieht bei dir echt weit und der See ist echt toll", sage ich dann "mit dir ist es hier am schönsten", lächelt Roman und gibt mir einen Kuss. "Und das macht uns hoffentlich auch nie jemand kaputt", flüstert er. Wir setzen uns auf seine Couch, die auf der Terrasse steht und genießen das schöne Wetter.
Gegen Abend mache ich mich dann bei Roman im Bad fertig fürs Bett. "Das du hier schläfst erfahre ich erst jetzt", stellt Roman fest und ist an die Tür gelehnt "hab ich auch selbst erst vorhin beschlossen. Wir haben uns so lange nicht gesehen, ich würde gerne hier bleiben", entgegne ich ihm "kannst du gerne machen, freut mich sehr", grinst Roman und verschwindet dann wieder. Vom Bad aus höre ich den Fernseher laufen. Als ich dann fertig abgeschminkt bin, umgezogen und die Zähne geputzt sind, gehe ich zurück zu Roman, der auf dem Sofa liegt. Ich lege mich zu ihm und lehne meinen Kopf auf seine Schulter. "Du bist mir echt sehr wichtig, Laura", stellt Roman fest "du mir auch", entgegne ich ihm und gebe ihm einen Kuss. Es dauert nicht lange und ich schlafe an Romans Schulter ein.
Ich wache auf, als ich merke, dass niemand mehr neben mir ist. Roman ist nicht mehr da, keine Ahnung wo er ist. Ich drehe mich um und sehe zum Bad, wo kein Licht brennt. "Roman?", frage ich leise "ich bin hier", meint er und kommt aus dem Schlafzimmer. "Ich mache mich nur kurz fertig, dann hätte ich dich zu mir ins Bett getragen", sagt er kurz. Ich drehe mich wieder um und schlafe recht schnell wieder ein.
Am nächsten Morgen wache ich neben Roman im Schlafzimmer auf. Er scheint mich echt zu sich ins Bett getragen zu haben - süß. "Guten Morgen mein Schatz", lächelt Roman, als er sieht, dass ich wach bin "wie lange beobachtest du mich schon?", frage ich "nicht lange genug", grinst er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Was willst du Frühstücken?", fragt er mich "mir egal, n Müsli oder sowas", entgegne ich ihm "dann lass uns aufstehen und wir schauen mal, was ich da habe", entscheidet er, nimmt meine Hand und läuft mit mir in die Küche. Er reicht mir das Müsli und macht sich selbst ein Brot. Dann setzen wir uns an den Esstisch und frühstücken gemeinsam. Nach dem Frühstück mache ich mich im Bad fertig und ziehe mich um. "Willst du denn schon gehen?", will Roman wissen "ja, ich sollte langsam nach Hause. Muss noch ein bisschen was für die Arbeit machen, aber wir sehen uns ja spätestens nächsten Samstag wieder", lächle ich und gebe ihm noch einen Kuss. Dann steige ich in mein Auto und fahre los.
Die Fahrt zu mir nach Hause dauert normalerweise nicht lange, aber heute ist Stau. Alle Menschen scheinen gestresst zu sein, Hupen und schreien rum. Oh man, so geht das sicher auch nicht schneller. Ich fahre ein Stück nach vorne, drücke auf die Bremse und sehe im Rückspiegel ein Auto auf mich zu fahren, was anscheinend nicht sieht, dass ich gebremst habe. Ich weiß nur noch, wie mein Auto nach vorn auf den LKW gedrückt wird und mir mein Lenkrad immer näher kommt, dann wird alles schwarz und ich werde ohnmächtig...
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Der Torwart und die Schweizerin (Roman Bürki Fanfiction)
FanfictionDie 25 jährige Laura, riesen BvB Fan, geht nichtsahnend auf den Geburtstag ihres Arbeitskollegen Daniel und lernt Roman kennen, den sie aber nicht sofort erkennt. Wie geht man mit einem Fußballspieler um, wenn man selbst ein riesen Fan des Vereins...