Taehyung
Was auch immer gerade in meinem Kopf vorging, dass ich einfach so begonnen hatte, Jungkook zu küssen, aber dagegen unternahm ich trotzdem nichts. Ich handelte gerade gegen mein eigenes Vorhaben, meinen Schwur, den ich selbst in Amerika bei seiner Beerdigung geleistet hatte und trotzdem lag ich hier mit Jungkook in meinem Bett und küsste ihn.
Ich ließ die Gefühle für ihn zu, die ich eigentlich verschlossen hielt, denn auch wenn es unfair gegenüber Jake gewesen war, war ich wahrscheinlich schon immer in den kleinen Kookie verliebt gewesen, den ich gerettet hatte. Trotzdem war meine Aktion hier nicht fair, ich wusste nicht einmal, ob der Schwarzhaarige mich überhaupt liebte, auch wenn er den Kuss gerade erwiderte.
Allerdings schickte er Gefühle durch meinen Körper, die mich gut fühlen und mein Herz höher schlagen ließen. Ich befand mich wie in einer Art Rausch, mein Kuss wurde fordernder, worauf Jungkook anscheinend auch nur zu gern miteinstieg. Aber war es nicht falsch? Wollte ich nicht nur eine Freunschaft mit ihm?
Trotz dieser Fragen in meinem Kopf, reagierte mein Körper ganz normal und die Erregung übernahm die Überhand über meinen Körper. Meine Hände wanderten verlangend über den Körper des Jüngeren, beinahe ziellos und wollten einfach nur jeden Millimeter dieser Makellosigkeit berühren. Das Jungkook bereits von so vielen anderen Männern angefasst worden war, ignorierte ich, gerade regierte in mir nur die Lust, die ich so lange bereits unterdrücken musste.
Jungkook keuchte auf, als ich ihm zart in die Unterlippe biss und ich nutzte diesen Moment, um meine Zunge in seiner Mundhöhle verschwinden zu lassen. Gemeinsam mit Seiner vollführte sie einen Tanz, während auch seine Hände nun ihren Weg über meinen Körper suchten.
Nun war ich derjenige, der leise keuchte, als seine Finger meine Haut unter meinem Shirt berührten und dort verweilten, wobei Jungkook diese Pause nutzte und den Kuss vollständig löste. Seine Lippen bahnten sich nun einen Weg über meinen Kiefer bis hin zu meinem Hals, wo er mich nun leicht mit Saugen und Lecken verwöhnte. Der Junge wusste definitiv, was er tat und ein leises Stöhnen konnte ich mir deshalb nicht verkneifen.
Automatisch drehte ich mich auf den Rücken und zog den Schwarzhaarigen dabei auf mich, der sich locker auf meinem Becken positionierte und dabei keine Sekunde seine Liebkosungen an meiner Haut unterbrach. Es fühlte sich gut an, dem Jüngeren so nah zu sein und dass ich überhaupt so lang widerstehen konnte, überraschte mich.
Seine Finger wanderten wieder unter mein Shirt und ertasteten jeden Abschnitt meiner erhitzten Haut, während er den Stoff immer weiter nach oben schon, was ich bereitwillig zu ließ. Meine Erektion drückte bereits schmerzhaft gegen meine Boxershorts und ich spürte Jungkooks ebenso gut. Er rieb sie aneinander, was uns beiden ein Stöhnen entlockte, ehe er sich leicht aufsetzte, um mir ins Gesicht zu sehen.
»Ich würde dir gern etwas Gutes tun, Tae. Als Dank, dass du für mich da bist.«

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𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
Fanfiction»Menschen ändern sich, Jungkook. Das sieht man nicht nur an mir, sondern auch an dir.« Gerade als Taehyung und Jungkook Freunde werden, geht Taehyung für ein Jahr nach Amerika. Er denkt, alles ist gut zwischen den beiden, doch er hat keine Ahnung, w...