Taehyung
Ein grelles Licht blendete mich durch meine geschlossenen Augen und weckte mich so dadurch, doch nur langsam blinzelnd schaffte ich es, sie zu öffnen. Es war zu grell und ich wollte die Hand heben, um sie schützend davor zu halten, aber es ging nicht.
Verwirrt sah ich nach unten, mein Kopf pochte höllisch vor Schmerz, aber das war gerade wohl eher Nebensache.Denn ich saß auf einem klapprigen Holzstuhl, war gefesselt mit Klebeband an Hand- und Fußgelenken und auch dann fiel mir das Klebeband an meinem Mund auf.
Normalerweise war ich eher nicht der Mensch, der in Panik ausbrach, aber diese Situation machte sogar mich nervös. Mein Herz begann das Adrenalin durch meine Venen zu pumpen und verschnellerte dadurch seinen Herzschlag, während mir überall an meinem ganzen Körper der Schweiß ausbrach.
Reflexartig begannen meine Augen dann doch hektisch die Umgebung abzusuchen, aber da war ja noch immer dieses grelle Licht, das als Kegel auf mich projiziert wurde, sodass der Rest des Raumes - jedenfalls tippte ich auf einen Raum - in komplette Dunkelheit getaucht war.
Ich wollte so gern meinen Mund öffnen und irgendetwas rufen, da sich augenscheinlich niemand in meiner Nähe befand, aber dieses ätzende Klebeband ließ es nicht zu, weshalb mir nur ein verärgertes Grollen entkam. Doch plötzlich hörte ich danach ein Klatschen hinter mir, was meinem vor Kopfschmerzen quälenden Kopf nicht gerade gut tat.
»Endlich bist du wach, mein lieber Kim Taehyung.«
Noch immer darüber verwirrt, was hier eigentlich passierte, drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus der ich die Stimme vermutete, als schließlich dieser Typ auf mich zukam, der mich in diesen Park bestellt hatte. Ich rüttelte wütend an den Fesseln herum und wollte ihm jede erdenkliche Beleidigung an den Kopf werfen, aber es war ganz schön frustrierend, wenn man das nicht konnte und es brachte ihn nur zum Lachen.
»Ich kann mir vorstellen, was du gerade gern zu mir sagen würdest«, begann er, während er vor mir auf und ab ging und dabei die Hände hinter dem Rücken verschränkte, als wäre er ein Lehrer, der einem Kind etwas beibringen wollte. »Aber soll ich dir mal etwas sagen? Gerade habe ich keine Lust auf deine Stimme.«
'Was ist mit Jungkook?!', wollte ich gerne rufen, aber auch dieses Mal wurde es nur ein unverständliches Grummeln.
Doch scheinbar hatte er mir angesehen, was ich fragen wollte, denn er grinste wieder breit, bevor er sagte: »Du willst sicher wissen, was mit dem Kleinen ist, nicht wahr? Keine Sorge, ihm geht es denn Umständen entsprechend gut, denn ich brauche ihn noch.«
Während er das sagte, holte er sein Handy hervor, tippte kurz darauf herum und trat näher an mich heran, damit er es mir zeigen konnte. Am liebsten würden mir bei diesem Anblick die Tränen in die Augen steigen, aber ich wollte vor ihm keine Schwäche zeigen.
Aber trotzdem sah ich einen Livestream von meinem kleinen Keks, wie er sich wieder selbst befriedigte, doch dieses Mal sah ich sofort, dass er das nicht freiwillig wollte.
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Tut mir leid, dass ich es gestern nicht geschafft habe, noch ein Kapitel zu schreiben, aber auch heute bin ich noch so unglaublich dead. Dafür war das Konzert total toll und ich freue mich schon, wenn ich sie mal wieder sehen kann. ^-^
Tae-Rah❤️
Edit: Ich Dummi wollte ja ein Gif von Taka einfügen xD
Danke Wattpad, dass ich dank dir nicht einmal die HD-Qualität meines Handys nutzen kann -.-
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𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
Fanfiction»Menschen ändern sich, Jungkook. Das sieht man nicht nur an mir, sondern auch an dir.« Gerade als Taehyung und Jungkook Freunde werden, geht Taehyung für ein Jahr nach Amerika. Er denkt, alles ist gut zwischen den beiden, doch er hat keine Ahnung, w...