Übrigens, besser spät als nie, Danke für #1 in FanFiction. Omg...❤️
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Taehyung
Auch wenn es mir nicht gefiel, respektierte ich Jungkooks Wunsch und blieb tatsächlich bis zur letzten Stunde in der Schule. Aber umso weniger konnte ich es erwarten, endlich nach Hause zu kommen und ihn wieder in die Arme zu schließen.
Die Sache mit Lee war nun schon einige Wochen her und seitdem ich Jimin etwas von meinem Knochenmark gespendet hatte, befand auch dieser sich auf dem Weg der Besserung. Es hätte aktuell nicht besser laufen können, jedoch war es klar gewesen, dass das Unglück nur wieder hinter der nächsten Tür wartete.
In diesem Fall war es Jakes Zwillingsschwester, Mary.
Ich hatte keine Lust mich mit ihr zu treffen, aber wenn es wirklich um Jake ging, musste ich über meinen Schatten springen. Zum Glück hatte ich noch eine Woche Zeit, um mich mental darauf vorzubereiten, mich meiner Vergangenheit zu stellen und vor allem, mich um meinen Freund zu kümmern.
Als ich das Haus betrat - meine Eltern befanden sich übrigens zum Glück mal wieder auf einer Geschäftsreise - vernahm ich kein einziges Geräusch. Immer, wenn sie nicht da waren, wohnte Jungkook in der Zeit bei mir. Ich hatte sie angefleht, dass er auch sonst hier wohnen sollte, immerhin war es eine Zumutung, ihn bei seinem alkohol- und spielsüchtigen Vater zu lassen, der einzig der Grund dafür war, dass Jungkook überhaupt den Job als Camboy anfing. Was hatte er auch für eine Wahl, wenn sein Vater das ganze Geld versoff und verspielte?
Heute war Jungkook jedenfalls nicht in die Schule gegangen, da er sich heute Morgen nicht wohlgefühlt hatte. Am liebsten wäre ich ja bei ihm geblieben, aber das wollte er nicht. Nicht, dass es ihm nicht um meine Nähe ging, sondern er wollte nur nicht, dass wegen ihm meine Leistungen in der Schule nachließen. Immerhin stand mein Abschluss bald bevor.
»Baby«, sagte ich leise und klopfte an die Tür meines Zimmers, welche ich kurz darauf auch öffnete. Jungkook lag in meinem Bett, hatte die Decke bis zum Kinn hochgezogen und sah mich an, als ich in den Raum hineintrat. Langsam ließ ich mich auf seiner Augenhöhe auf dem Boden nieder und strich ihm einige Haarsträhnen aus der Stirn.
»Du bist glühend heiß«, stellte ich erschrocken fest und legte aber, um das zu bestätigen, meine Hand flach auf seine Stirn. Erst jetzt fielen mir seine geröteten Wangen auf und wie verdächtig seine Augen glänzten.
»Aber du bist wieder da«, erwiderte er mit krächzender Stimme, bevor er von einem Husten unterbrochen wurde.
»Du sagtest doch, es ginge dir besser.« Ich konnte den tadelnden Unterton nicht verstecken, denn wenn ich gewusst hätte, wie schlecht es ihm ging, dann wäre ich tatsächlich direkt nach Hause gekommen.
Mein Blick fiel kurz auf den Schreibtisch, wo der Laptop bereits aufgeklappt stand, jedoch noch ausgeschaltet war. »Du wolltest doch nicht etwa so filmen?«
Jungkook hustete noch einmal und hielt sich dabei eine Hand vor den Mund. »Ich brauche das Geld, Tae. Nur dieses eine Mal noch.«
Ich schüttelte den Kopf. »Du bist ein kleiner Idiot, mein süßer Keks. Wie bekommst du die Zahlungserinnerungen geschickt?«
»Per E-Mail. Aber was hast du vor?«
Ich lächelte leicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. »Ich werde dir jetzt eine Suppe machen, Kookie. Ruh du dich weiter aus.«
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𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
Fanfiction»Menschen ändern sich, Jungkook. Das sieht man nicht nur an mir, sondern auch an dir.« Gerade als Taehyung und Jungkook Freunde werden, geht Taehyung für ein Jahr nach Amerika. Er denkt, alles ist gut zwischen den beiden, doch er hat keine Ahnung, w...