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Jungkook

»Tae, ich...also, soll ich einfach vorbeikommen, oder willst du mir schreiben?« Fragend stand ich vor dem Krankenbett meines Freundes, da heute der Tag war, an dem er einen Teil seines Knochenmarks an meinen Bruder spenden würde. Bei Jimin war ich eben noch gewesen, er ist unglaublich glücklich darüber, dass der Taehyung, von dem ich immer so viel erzählte, tatsächlich sogar noch sein Leben retten würde. Nicht nur meines.

»Kookie, du bist ja noch aufgeregter als ich.« Er lachte leise und wuschelte einmal durch meine Haare. »Ich schreibe dir einfach nachher, okay?«

»A-Alles klar, aber...« Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe. Auch wenn wir nun zusammen waren und schon viel schlimmere Sachen gemacht hatten, war es mir immer noch wahnsinnig unangenehm, so etwas laut auszusprechen. Das merkte der Ältere natürlich und ich erkannte aus dem Augenwinkel dieses leicht liebevolle Lächeln, dass er nur noch mir schenkte und welches mein Herz erwärmte.

»Was möchtest du, mein kleiner Lieblingskeks?«

Augenblicklich schnellte mein Kopf nach oben und ich bedachte ihn mit einem empörten Blick, ehe ich sagte: »Was heißt hier Lieblingskeks? Hast du etwa noch andere?«

Doch Taehyung lachte nur leise und zog mich an meiner Hüfte näher zu sich. Ich stand zwar immer noch neben seinem Bett, somit ging sein Kopf mir gerade einmal bis knapp unter das Kinn, doch das hielt ihn nicht davon ab, mir einen Kuss auf eines meiner Schlüsselbeine zu drücken, die leicht hervorstachen. Ich hatte heute morgen eines von seinen T-Shirts angezogen und sie waren mir ein wenig zu groß.

Doch das mochte ich.

»Als ob. Du reichst mir vollkommen. Ich liebe nur dich«, wisperte er an meine Haut und hinterließ dadurch eine Gänsehaut auf meinem Körper.

Seine Hand, die noch immer auf meiner Hüfte ruhte, wanderte nun langsam herunter und legte sich schließlich auf meinen Hintern, nur um dort einmal hineinzukneifen, während er an der Stelle, wo er eben den Kuss hinterlassen hatte, zu saugen begann.
Sofort keuchte ich auf und vergrub automatisch meine Hände in seinem Haar, was mir subjektiv das Gefühl von Halt vermittelte. Aber auch wenn die Vorstellung, dass wir uns hier gerade im Krankenhaus befanden, unglaublich erregend war, war es dennoch unangebracht.

»T-Tae~«, keuchte ich noch einmal und schob ihn von mir, was er bereitwillig zuließ. Ich sah, wie er sich noch einmal über die Lippen leckte und seine Markierung an mir voller Stolz betrachtete, eher er zu mir hinaufsah und mein Gesicht an meinem Hinterkopf näher zu sich zog.

»Mach dir keine Sorgen, Kookie. Es wird alles gut gehen, das ist nur eine kleine Narkose. Und wenn wir wieder Zuhause sind, machen wir da weiter, okay?«

»Aber du wirst nach der Spende ganz sicher heute kein Sex haben dürfen«, flüsterte ich leise, obwohl wir uns allein in dem Raum befanden.

Taehyung kicherte leise. »Aber vielleicht möchtest du mir ja etwas Gutes tun? So wie bei unserem ersten Mal? Da hätte ich nichts gegen.«

𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt