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Taehyung

»Endlich wieder Zuhause«, stöhnte ich erschöpft, nachdem die Haustür hinter uns zuschlug und Jungkook neben mich getreten war. Ich hörte ihn leise kichern und drehte meinen Kopf in seine Richtung, nur um mich auch über das passende Lächeln zu freuen.

Zum Glück meldeten meine Eltern sich nicht häufig während einer Geschäftsreise und verlangten das auch nicht von mir. Das hätte nur Panik bei ihnen hervorgerufen, wenn sie davon erfahren hätten. So konnte ich ihnen die ganze Geschichte erzählen, wenn sie wieder da waren. Unter uns und in Ruhe.

Ich spürte Jungkooks Finger an meinen, sie streiften sich leicht und ich zuckte deshalb einmal zusammen, doch nicht, weil es mir unangenehm war, sondern weil mich diese Berührung an etwas erinnerte. Grinsend drehte ich mich richtig zu ihm und hob meine Hand an seine Wange, worunter er die Augen schloss.

»Keksi?«, hauchte ich leise und näherte mich bereits seinen Lippen, berührte sie aber noch nicht.

»Hm?«, gab er bereits leicht abwesend zurück und behielt die Augen genießerisch geschlossen, während ich mit dem Daumen über seinen Wangenknochen streichelte.

»Ich lag eine Woche im Krankenhaus und habe jetzt auf etwas ganz bestimmtes Lust.«

Nun öffneten sich doch seine Augen, die schüchtern meinen Blick erwiderten, allerdings hatte er ein verlangendes Funkeln in ihnen. Ein leichtes Lächeln umspielte nun ebenfalls seine Lippen und er ließ die Taschen auf den Boden fallen, nur um seine Hände in meinem Nacken miteinander zu verschränken.

Beinahe ungeduldig presste er dann seine Lippen auf Meine und bewegte sie sofort dagegen, worauf ich nur zu gern einstieg. Meine Hände legte ich nun auf seinen Hintern und zog ihn näher an mich, dabei den Kopf leicht schief legend, damit ich den Kuss intensivieren konnte.

Bereitwillig gewährte er meiner Zunge Eintritt zum Erkunden seiner Mundhöhle und seine Finger spielten mit den kurzen Haaren in meinem Nacken, wobei jede Berührung von ihm ein Kribbeln bei mir auslöste.

»Daddy~«, keuchte Jungkook in der Pause, die wir aufgrund Luftmangels eingehen mussten, schlug sich aber direkt danach erschrocken die Hand vor den Mund. Doch ich grinste nur weiterhin und löste seine Finger von diesen sündhaft schönen Lippen, nur um sie mit Meinen wieder zu verbinden.

»Ich hätte nie gedacht, dass es mich so geil machen würde, wenn du mich so nennst«, raunte ich mit rauer Stimme und merkte, wie er darunter erschauderte. Ich nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte es nach oben, damit ich einen Kuss auf seinem blassen Hals hinterlassen konnte.

»Mach Daddy endlich glücklich, Baby. Immerhin warte ich schon so lang.«

𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt