Taehyung
Achtlos warf ich nach Betreten des Hauses Jacke und Schuhe in die nächstbeste Ecke, ebenso folgte meine Tasche, während ich einmal laut »Jungkook?« durch die Räume rief.
Eine Antwort bekam ich nicht, doch ich ging einfach schnurstracks auf mein Zimmer zu, dessen Tür ich einfach ohne zu klopfen öffnete. Wenn ich nicht vorher schon wegen der Vorfreude erregt gewesen war, dann war ich es spätestens bei diesem Anblick, der sich mir bot.
»Das erinnert mich an etwas, Baby«, meinte ich Lippen befeuchtend, während ich auf das Bett zuging, auf dem mein Freund sich bereits selbst anfasste und meinen Blick dabei intensiv erwiderte. Auf dem Weg verlor ich bereits mein Shirt und beugte mich über ihn, nur um ihn dann in einen fordernden Kuss zu verwickeln.
»Wer hat dir erlaubt, dass du dich selbst anfassen darfst?«, raunte ich leise in Jungkooks Ohr, spürte seine Erschauderung darunter und nahm seine Hand von seinem erigierten Glied.
Ich lag bereits zwischen seinen Beinen und seine Hände lagen nun entspannt neben dem Körper, während er - die Augen geschlossen - auf meine nächste Handlung wartete. Sanft strich ich von seinem Knie bis zum Oberschenkel hinauf und dann einmal über die V-Linie, worunter der Jüngere einmal zitterte und leise keuchte.
»Du weißt, dich erwartet eine Bestrafung?« wisperte ich fragend und nahm sanft einen seiner Nippel zwischen die Zähne.
»J-Ja, Daddy«, antwortete Jungkook und warf seinen Kopf einmal zur anderen Seite, als ich schließlich an dem Nippel saugte. Doch kurz darauf richtete ich mich wieder auf, strich erneut über die zarte Haut seines Oberschenkels, ehe ich meine Hand einmal härter darüber sausen ließ.
Der Schlag war nicht fest, niemals könnte ich Jungkook willentlich verletzen, aber es schmerzte anscheinend auch nicht, wenn er dabei stöhnte.
Meine Lippen widmeten sich nun seinem Hals, ich hinterließ viele, kleine Markierungen darauf, die Jungkooks Atmung erschwerten.»Daddy...bitte...ich will dich in mir«, flehte er leise und öffnete das erste mal wieder seine Augen. Mit diesem Blick könnte er mich zu allem überreden und so war es auch jetzt. Eilig entledigte ich mich noch meinen Hosen und positionierte mich schließlich zwischen seinen angewinkelten Beinen, aber auch wenn ich mir eben überlegt hatte, ihn zu bestrafen, wollte ich trotzdem nicht einfach warnungslos in ihn stoßen.
»Baby, ich werde dich nicht vorbereiten.«
Der Jüngere nickte nur und zog mich an meinen Schultern zu sich, sodass bereits meine Spitze in ihn eindrang, während er unsere Lippen zu einem Kuss verschmolz. Direkt als ich seine Enge und Hitze spürte, befand ich mich in einer Art ekstatischen Rausch, weshalb ich über das weitere gar nicht groß nachdachte.
Ich löste unseren Kuss und richtete mich wieder auf, entzog mich ihm wieder, nur um dann leise zu verlangen: »Auf den Bauch, Baby. Ich will dich richtig hart von hinten ficken.«
Jungkook machte erst große Augen, da er solch eine Reaktion von mir nicht gewohnt war, doch kurz darauf lächelte er wieder und kam meinem Befehl nickend nach.
Er streckte mir seinen Hintern in die Höhe, während sein Gesicht im Kissen vergraben war, doch ich konnte erst nur diesen Anblick erneut bewundern.Dass Jungkook ein unglaublich schöner Mensch war, mit einem tollen Körper und Charakter, war mir schon immer klar gewesen, aber das, was sich mir hier bot, brachte das auf ein ganz anderes Level. Mit beiden Händen strich ich langsam über seine Pobacken, zog sie immer mal wieder auseinander und wanderte absichtlich mit meinem Finger über seinen Eingang.
Der Jüngere wimmerte leise auf, während ich ihn so berührte, ich hörte immer wieder ein leises »Bitte, Daddy«, doch es war Zeit für Bestrafung. Erneut ließ ich meine rechte Hand nun auf seinem Hintern niedersausen, was ich einige Male wiederholte, bis sich die Haut an der Stelle bereits rötlich verfärbte.
Während ich so meine Bestrafung für ihn vollzog und ihn immer wieder mal mit meiner Spitze an seinem Eingang reizte, ließ er seine Hand zu seinem Glied wandern und wollte sich berühren. Direkt, als ich das mitbekam, schlug ich sie weg und beugte mich zu seinem Ohr herunter, dabei meine Spitze wieder in ihn eindringend.
»Baby, ich habe dir doch indirekt verboten, dass du dich anfässt.«
Ich sah, wie er sich einmal auf die Lippe biss und entschuldigend nickte, sodass ich mich zufrieden grinsend wieder aufrichtete und meine Bestrafung weiter vollzog.
Das ging einige Minuten so, ich achtete natürlich stets darauf, dass ich ihm nicht zu sehr wehtat, aber trotzdem stöhnte Jungkook hemmungslos vor sich hin.Irgendwann konnte auch ich es nicht mehr aushalten, rammte schließlich in ihn, was er mit einem glockenhellen Stöhnen belohnte. Augenblicklich begann ich mich in ihm zu bewegen, er bewegte sein Becken in meine Richtung, während ich mich haltsuchend an seinem Hintern festkrallte.
Es war ein ganz anderes Gefühl, ihn von hinten zu nehmen und auch, wenn wir das gerade nicht zum ersten Mal so machten, war es irgendwie geiler als sonst. Vielleicht lag es aber auch daran, dass unser letzter Sex über eine Woche her war und wir beide einfach nur needy waren.
»Daddy~Ich~«, begann Jungkook schließlich und unterbrach sich selbst auf die Unterlippe beißend, als ich seinen Punkt traf. Ich wusste, was er mir mitteilen wollte, doch ich legte meine Hand um sein Glied und platzierte meinen Daumen auf der Spitze. Es gehörte zur Bestrafung, dass er nicht vor mir kommen durfte.
Meine Stöße wurden bereits schlampiger und unkontrollierter und auch wenn ich mir vorgenommen hatte, nicht ganz so viel stöhnen, damit ich Jungkooks besser hörte, konnte ich es nicht lassen. Seine Enge fühlte sich einfach nur gut an und nachdem ich ein weiteres Mal wirklich tief in ihn gestoßen hatte, ergoss ich mich schließlich in ihm.
Jungkook wimmerte leise auf, als mein Sperma ihn langsam ausfüllte und noch während ich mich leicht in ihm bewegte, nahm ich meine Hand von seinem Glied, sodass auch er noch einmal tief stöhnend auf dem Bettlaken kam.
Seufzend entzog ich mich ihm, Jungkook fiel schwach auf den Bauch und versuchte seine Atmung zu regulieren, während ich noch meine Bettdecke über sein Ejakulat legte, sodass ich mich neben ihn legen konnte.
Jungkook hatte die Augen geschlossen, seine Atmung ging noch immer hektisch und ich hob eine Hand, um ihm zart über die Gesichtszüge zu streichen. Irgendwann sah er mich an, richtete sich leicht auf, bevor er mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gab.
»Tae?«
»Hm?«, erwiderte ich über seine Wange streichelnd, was er sichtlich genoss.
»Weißt du, was wir noch nie gemacht haben?«
Ich schüttelte mit dem Kopf. »Nein, was denn?«
»Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je Sex ohne irgendwelche Kinks hatten. Bitte lass uns einmal richtig kitschigen Blümchensex haben.«
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Ja, das war Part 1 meines 'Ich-liebe-euch-deshalb-kommt-Smut-weil-in-der-Story-so wenig-davon-war-Special'. Da die Meinungen sehr auseinander gingen, habe ich hier ein wenig Rough beschrieben und im nächsten kommt dann einmal Fluff. Danach machen wir weiter mit Taes Vergangenheit, wobei sich dann die Story dem Ende zuwendet ):
Tae-Rah❤️
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𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓
Fanfic»Menschen ändern sich, Jungkook. Das sieht man nicht nur an mir, sondern auch an dir.« Gerade als Taehyung und Jungkook Freunde werden, geht Taehyung für ein Jahr nach Amerika. Er denkt, alles ist gut zwischen den beiden, doch er hat keine Ahnung, w...