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Taehyung

Meine Eltern bringen mich um.

Dieser Gedanke ging mir durch den Kopf, als ich am Laptop den Button betätigte, der die Überweisung vollzog. Auch wenn es für mich selbstverständlich war, dass ich Jungkook so half, so galt das sicher nicht für meine Eltern. Ich musste mir unbedingt eine Erklärung einfallen lassen, warum ich eine vierstellige Summe an ein Krankenhaus überwies.

Doch letztendlich konnten wir jetzt mehr oder weniger damit abschließen. Jimin würde nur noch Medikamente und regelmäßige Untersuchungen brauchen, für die das Geld, was Jungkook sowieso hatte, reichen würde. Und selbst wenn nicht, wäre ich immer da und würde es für ihn bezahlen. Das Geld war sowieso für mich gedacht, wenn auch eher für Essen und Klamotten, aber wenn ich dadurch meinem Freund einen Gefallen tat, würde ich es immer wieder tun.

»Tae.«

Fragend drehte ich mich auf meinem Barhocker um, da ich an der Kücheninsel saß und gerade eben auch noch Hausaufgaben gemacht hatte. Vor mir stand Jungkook, mit verstrubbelten Haaren und kleinen Augen, da er bis eben noch geschlafen zu haben schien.

»Hey Baby«, meinte ich lächelnd und breitete meine Arme aus, in die er sich auch ohne zu Zögern hineinwarf. »Wie geht es dir jetzt?«, fragte ich leise, während ich ihm immer wieder durch die Haare fuhr. Er fühlte sich jedenfalls nicht mehr so heiß an, wie noch vor ein paar Stunden.

»Besser«, entgegnete er flüsternd und löste sich wieder von mir, damit er mir ins Gesicht sehen konnte. Behutsam legte ich eine Hand an seine Wange und streichelte darüber, als seine Augen zu den Dingen auf der Theke huschten.

»Was machst du gerade?«

»Ich habe dafür gesorgt, dass du eine Sorge weniger hast.« Ich platzierte einen zarten Kuss auf seinen leicht trockenen Lippen, doch er schien eher noch über meine Worte nachzudenken.

»Was hast du getan, Tae?«

Ich zuckte nur mit den Schultern. »Ich habe die Rechnung bezahlt. Mehr nicht.«

Jungkooks Augen wurden größer und Tränen sammelten sich darin, ehe er seine Arme um meinen Hals legte und sich wieder an meine Brust schmiegte. Leise begann er zu schluchzen, doch ich streichelte nur lächelnd seine Haare.

»T-Tae, d-du tust z-zu viel. D-Das kann ich n-nicht...«

»Pscht.« Ich legte einen Zeigefinger auf seine zitternden Lippen und brachte ihn damit zum Schweigen. »Das macht mir nichts aus. Ich würde alles für dich tun, Jungkook. Ich liebe dich und ich will nicht, dass jemand meinen Freund noch länger so sieht.«

Ich pausierte kurz und musterte ihn einmal von oben bis unten, worunter er leicht errötete. Auch wenn wir nun schon eine Weile zusammen waren, war ihm das noch immer ein wenig unangenehm, auch wenn er es gleichzeitig genoss.

»Nur noch ich darf dich so sehen. Niemand sonst. Denn du bist mein Baby, das ich über alles liebe.«

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Ich freu mich so. T-T Tae hat Geburtstag und mit jedem Tag wird er toller und schöner. Ich liebe ihn so hart, wir alle lieben ihn! ❤️

 Ich liebe ihn so hart, wir alle lieben ihn! ❤️

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𝐂𝐚𝐦𝐛𝐨𝐲│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt