Dumme Regeln

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Ich wachte auf, weil Connor anfing, zu schreien. Sofort stand ich auf, zog mir eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Dann zog ich Connor um. Als das geschafft war, ging ich mit ihm runter ins Wohnzimmer, wo keiner war. Ich ging in die Küche, wo alle am Tisch saßen und Frühstückten. "Morgen." grummelte ich und die anderen sagten: "Guten Morgen." zurück. Ich schnappte nit Brot und bestrich es mit Nutella, doch bevor ich einen Bissen essen konnte, fing Connor wieder an zu schreien. Also stand ich auch, machte Connor ein Fläschchen, legte Connor auf meinen Schoß und gab ihm die Flasche, während ich mit der anderen Hand essen konnte. Alle in der Runde grinsten mich an. "Habt ihr noch nie wen gesehen, der sein Kind füttert?" fragte ich und Tarik meinte: "Ist halt einfach mega süß wie du dich um ihn künnerst." Ich zuckte mit den Schultern. Derek fragte: "Hast du schon nachgedacht, wegen unserem Gespräch gestern?" "Ich habe gestern mit Cédric geredet. Ich hatte eingedlich keine Lust, weil ihr kennt mich alle so gut und ich habe auch keinen Bock dass dann zu Hause dann plötzlich Gespräche geführt werden, wie beim Psychiologen, Arzt oder wie bei der Polizei. Willst ihr was ich meine?" Alle nickten und Robin sagte: "Ich denke wir verstehen deine Angst alle, aber ich kann dir versichern, dass wir Berufliches und Privates sehr gut trennen können." Wieder nickten alle und Derek sagte: "Also, was sagst du dazu?" "Dann bin ich einverstanden." "Na dann, herzlich Willkommen in unserer Familie." Ich lächelte und war sehr glücklich über meinen Endschluss. Dann meinte Derek: "Bei uns gibt es aber auch Regeln, ok?" "Welche denn?" fragte ich unsicher. "Also 1. Keinen Alkohol, Drogen oder Rauchen." Ich nickte, dich ich wusste dass es ohne nicht geht. "2. Du darfst natürlich am Wochenende am Abend ausgehen, aber Deadline ist um Mitternacht. Wenn du um 24.00 Uhr nicht zu Hause bist, haben wir ein Problem. Wenn du uns anrufst und sagst warum du später kommst ist das ok, wir können dich auch immer abholen wenn du mit keinem nach Hause fahren kannst." Ich fand diese Regel ein bisschen kacke, weil man die nicht brechen konnte, ohne dass es wer merkt. "3. Schule schwänzen ist verboten. Du gehst in die Schule und du machst auch deine Hausaufgaben. Mit den Noten mache ich mir keine Sorgen, aber wenn wir merken, dass du die Schule vernachlässigst und die Noten schlechter werden, dann müssen wir da besser kontrollieren." Ich sagte: "Warum? Ich habe bisher nur 1er geschrieben und war nur an den Tagen in der Schule, wo wir Teste geschrieben haben. Hausaufgaben habe ich auch nie gemacht, oder gelernt. In die Schule gehen ist mega unnütz!" Robin sagte: "Hier ist Schulpflicht. Du kannst dir nicht einfach aussuchen, ob du in die Schule gehst oder nicht. Du gehst da einfach hin und fertig." Ich verdrehte die Augen, dann fuhr Derek fort: "4. Du darfst auch unter der Woche etwas mit Freunden machen, aber du sagst uns davor immer bescheid, wo du bist." Da kann man sehr einfach lügen, fand ich und die Regel war mir eigendlich egal. "Du wirst im Monat 100€ Taschengeld bekommen. Du weißt dass, so blöd es sich auch anhört, Geld bei uns keine Rolle spielt. Wir haben alle sehr, sehr, sehr viel Geld von unseren Eltern geerbt und wir verdienen alle sehr gut. Trotzdem wollen wir, dass du vernümpftig mit dem Geld umgehst. Wenn du dir was anständiges kaufst, was teuer ist, dann zahlen wir die hälfte." Ich musste zugeben, dass das echt cool war. "Und der letzte Punkt ist der, dass du mit uns immer über alles reden kannst. Über Connor, über Freunde, Schule, usw. Aber am wichtigsten ist es, dass du mit uns redest, wenn es dir nicht gut geht. Wenn du bedenken hast, wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht und natürlich psychisch." Ich nickte. Dann rief mich Kyle an. Ich ging kurz ins Wohnzimmer und telefonierte mit ihm. "Kyle Bro, was geht?" "Hey, willst du vorbei kommen, Oskar hat nen guten Platz zum chillen gefunden." "Klar, ich komm vorbei. Gehen wir hin oder fahren wir mit den BMX?" "Fahren, vielleicht können wir dort gut BMXn. Nimmst du deine Boombox mit?" "Klar, also bis gleich." Ich ging zurück zu den anderen und meinte: "Ich mach was mit den Jungs, ist das ok?" "Mit wem?" fragte Owen. "Kyle, Sean, Tom, Oskar und Emil." "In Ordnung, sollen wir dich fahren?" "Ne, ich fahre mit dem BMX. Also Ciao." Ich übergab Connor an Cem, packte dann meinen Rucksack mit der Boombox und anderen Sachen und fuhr dann los zur WG von den Jungs.

Die schiefe BahnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt